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Thema: HP des Aktionsbündnisses VogelFrei

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  1. #11

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    Zitat Zitat von hühnerling Beitrag anzeigen
    Hallo Nicolina,

    habe gerade mal geschaut und wurde gleich fündig, dieser in Dein Schreiben übernommene grün gefettete Text stammt von mir:

    Unsere Mitstreiterin Nicola hat einen "Offenen Brief" an Medien und Politik gerichtet.
    Ihr Text beginnt wie folgt:
    Sehr geehrte Damen und Herren der Medien und der Politik, dies ist ein offener Brief im Namen vieler Hobby-Geflügelhalter aus ganz Deutschland.

    Als erstes möchte ich auf einen eklatanten Fehler hinweisen: Enten und Gänse heißen englisch „wildfowl“ - in Unkenntnis dieser Bedeutung wurde eingedeutscht daraus „Wildvögel“. Was sich daraus für eine Massenhysterie zum Thema Vogelgrippe gebildet hat, sehen Sie ja jeden Tag aufs Neue.

    Zur Vorgeschichte: Geflügelwirtschaft und FLI haben seit 2006 durch ihren "Geniestreich" - der Dramatisierung von eher harmlosen Viren - eine für beide Seiten äußerst profitable win-win-Konstruktion geschaffen. Profilierungsbedürftige Politiker lassen sich ebenfalls ganz nach Belieben vor diesen Karren spannen, das zeigt sich insbesondere vor Wahlen jeweils sehr deutlich. Das FLI Abteilung Mettenleiter wurde infolge nicht wie ursprünglich vorgesehen geschlossen, sondern erhielt "Forschungsaufträge" in Millionenhöhe, auch und insbesondere von Seiten der Geflügelwirtschaft. Seither wird also "intensiv" geforscht und man verlautbart regelmäßig die absurdesten und naturwidrigsten (entgegengesetzter Vogelzug!) "Wahrscheinlichkeitstheorien", um das "Bedrohungsszenario" je nach aktueller Bedarfslage anzuheizen oder wieder etwas abflauen zu lassen. Wir erinnern uns, dass ab September 2015 Deutschland in der sog. Flüchtlingskrise steckte. In diesem Jahr war nichts von Vogelgrippe zu lesen / zu hören. Es hätte ja auch keiner zugehört. Aber die Zugvögel gab es dennoch - wie jedes Jahr. Das ist schon merkwürdig.

    Selbstverständlich wird man sich seitens FLI/Mettenleiter hüten festzustellen, dass der Auftraggeber Geflügelwirtschaft höchstwahrscheinlich selbst durch seine Warenströme (z.B. nicht ausreichend erhitzte Kadaverfuttermehle, nicht ausreichend desinfizierte Container, Fahrzeuge etc.) gewisse asiatische HPAI-Viren direkt in seine Mastanlagen einbringt. Und im Anschluss durch unkontrollierte freie Ausbringung infizierten und nicht dekontaminierten Geflügelkotes inkl. Kadaver die Wildvogelpopulation infiziert.

    Wenn das nämlich festgestellt werden würde, könnten sie als Verursacher keine TSK-Entschädigungen kassieren, und zwar weder für Keulungen erkrankter noch für die "vorbeugenden" Keulungen gesunder, aber überfälliger/überproduzierter Bestände. Hinzu kämen noch enorme, selbstzutragende Kosten für Dekontamination und Entsorgung der bei Ausstallungen anfallenden Geflügelkot- und Kadavermassen, der Gerätschaften, Fahrzeuge, Massentierhaltungsanlagen, Schlachthöfe etc. Entsprechende Importe von Billig-Kadaverfuttermitteln aus Asien wären zukünftig nicht mehr möglich etc. - das ginge also insgesamt richtig ins Geld und sie würden verpflichtet, den inzwischen seit Jahren durchaus vorhandenen Impfstoff einzusetzen, was ja bislang aus Kostengründen "zu aufwändig und nicht sinnvoll" erscheint.


    Und es bestünde die Möglichkeit, dass die Betreiber dieses äußerst lukrativen Systems in Regress genommen werden könnten. Insgesamt also nicht verwunderlich, dass ein FLI-Institutsleiter auch nach 10 Jahren noch immer an seiner längst von anerkannten Wissenschaftlern und Ornithologen widerlegten Behauptung festhält, dass der Vogelflug seit 2006 extra zur Untermauerung seiner geradezu lächerlichen Wildvogel-Theorie entgegen aller Naturgesetze in die genau entgegengesetzte Richtung stattfindet.

    Umso passender also diese vortreffliche Lösung auf Kosten des Steuerzahlers. Die in einigen Bundesländern ausgerufene und ganz offensichtlich absolut unsinnige Stallpflicht inkl. "Biosicherheitsmaßnahmen" etc. soll die Dramatik des "gefährlichen Seuchenfalls" untermauern, um die Akzeptanz der sinnlosen Massenkeulungen auch in Bevölkerung und Politik zu sichern und die TSK-Entschädigungszahlungen sowie weitere Forschungsgelder auch weiterhin ungehindert abgreifen zu können.


    Das ist nicht mein Schreiben- das stammt von NicolA. Hatte sie so im Faden und von dort mit ihrer Erlaubnis auf die HP gestellt.
    Wo da jetzt die Urheberrechte liegen, kann ich doch gar nicht nachvollziehen.
    Geändert von Nicolina (01.02.2017 um 23:47 Uhr)


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