Hallo ihr Lieben, ich bräuchte mal Euer Schwarmwissen... habe auf unserem kurz vor der Insolvenz stehenden Pferdehof die Hühner quasi adoptiert und versuche ihnen so gut wie möglich ein paar schöne letzte Monate zu ermöglichen, da der Eigentümer sich nicht mehr um sein Getier kümmert. Ich entschuldige mich gleich mal für den langen Text, aber ich muss Euch glaube ich alle Details schildern, damit ihr mir Verbesserungsvorschläge machen könnt. Vielleicht nimmt sich ja jemand die Zeit und liest sich das alles durch... Da es nicht meine eigenen Tiere sind kann ich nur mit kleinen Mitteln die bestehenden Bedingungen verbessern, Geld hierfür bekomme keines. Meine erste Handlung war, die 8 Hühner nicht in ihr Winterquartier zu bringen (1x1,50 Verschlag in absoluter Dunkelheit in der Scheune, etwa 1 Stunde pro Tag Lichtschalter an) sondern das Sommerquartier soweit herzurichten, dass sie dort zumindest windgeschützt leben können. Der kleine Gartenschuppen hat etwas mehr Fläche und zumindest ein kleines Fenster. Außerdem ein paar Quadratmeter Gehege aussenrum, wo die Hühner sich bewegen können - wenn sie gerade nicht Stallpflicht haben. Dort drin habe ich Sitzstangen montiert, die zum Teil auch angenommen werden. Der Rest nächtigt leider in den beiden Nestern und macht die schmutzig. Denke nicht dass es da drin viel wärmer ist als ganz draußen, Stromanschluss gibt es leider nicht. Einmal pro Tag taue ich das Wasser auf und gebe Ihnen Futter- Körner und Legekorn, sowie Reste von daheim: Salat, gekochtes Gemüse und Kartoffeln, Kartoffelschalen, Apfelreste.
Habt ihr weitere Ideen für mich?
Wisst ihr, wie lange die Stallpflicht dauern kann?
Werden die Hühner draußen überleben, auch wenn wir hier mal -20 Grad bekommen können?
Ist das Futter so ok?
1x Wasser pro Tag im Winter ok?
Einige Hühner sind recht gerupft seit einigen Wochen-kann das Mauser sein oder eher eine Krankheit?
Bitte um Hilfe, danke Euch!!
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