Kennst Du die Studien schon? Hab ich vor einigen Wochen gefunden, als ich mehr Zeit hatte.
https://f1000research.com/articles/5-2463/v1
https://peerj.com/preprints/1250.pdf
Kennst Du die Studien schon? Hab ich vor einigen Wochen gefunden, als ich mehr Zeit hatte.
https://f1000research.com/articles/5-2463/v1
https://peerj.com/preprints/1250.pdf
https://f1000research.com/articles/5-2463/v1
das ist im wesentlichen was auch die von mir zitierten Studien sagen :
mehrere Reassortmenrs fuehrten zu H5N8 in 2014 (und insbesondere
in 2016 !)
https://peerj.com/preprints/1250.pdf
ich finde die plylo-trees nicht so uebersichtlich
man kann immer nur 1 Segment zur Zeit sehen,
man sieht die genetischen Entfernungen nicht so gut
und die Bilder werden zu gross.
Ich mache diese "mutation pictures" , jede Differenz
ist ein Pixel, jedes Virus eine Pixelreihe, gemeinsame
Virusgruppen und Mutationen ergeben schwarze Rechtecke.
[siehe z.B. hier: https://flutrackers.com/forum/forum/...the-8-segments ]
Das geht nun nicht mehr, seit die Europaeischen H5N8 Sequenzen
nicht mehr oeffentlich nach genbank hochgeladen werden, sondern nur
in GISAID gespeichert werden (von der Deutschen
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gehostet)
Angeblich "öffentlich zugänglichen" , verlangt aber Registrierung und
Einverstaendlis vieler Bedingungen, insbesondere, dass die Sequenzen
eben _nicht_ veroeffentlicht werden duerfen.
vielleicht koennen die Huehnerhalter hier ja mal dazu eine Petition einreichen,
dass die Virussequenzen veroeffentlicht werden. Zur besseren Analyse.
Damit wir endlich rausfinden, wie das Virus sich von wo nach wo uebertraegt ?!
Geändert von gsgs (10.12.2016 um 10:32 Uhr)
Wikipedia erklärt das Frettchen-Modell sehr schön:
https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza-A-Virus_H5N1
Frettchen gelten in der Influenzaforschung als ein dem Menschen ähnliches Tiermodell...
Ab Ende 2011 führte dieses Experiment zu einer Diskussion über BIOTERRORISTISCHE
Risiken, falls Ergebnisse der Studie veröffentlicht würden.
Influenza-Forscher Ron Fouchier hätte sich seine geplante Veröffentlichung offiziell als "Export"
im Rahmen der EU-Bestimmungen zur Verhinderung der Verbreitung von MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN
genehmigen lassen müssen.
Statt dessen: R.F. hat wohl die bis dahin diskutierten, angeblichen Resultate seiner Studie korrigiert.
Das Virus habe sich tatsächlich keineswegs wie ein pandemisches oder saisonales Virus in Aerosolen
verbreitet. Die Frettchen seien nur verendet, wenn man die Viren gezielt in Luftröhre oder Nasenwege
eingebracht habe. So wurde die Studie denn auch publiziert....
LG
Petra Maria
Wäre ich sofort dabei.... würdest Du einen Petitionstext von mir korrekturlesen?
@Redcap, ich will mir auch ohne Virologiestudium mal deine Links vornehmen.
P.S. EIgentlich ist es mir aber egal, wie die Übertragungswege sind - was die STallpflicht bei für den Menschen ungefährliche Viren betrifft (aber das soll keine Diskussion werden :-) )
Hatte mir die GISAID Bedingungen auch etwas ungläubig durchgelesen und gedacht ich kann kein englisch mehr. Ich weiß dann also, was was ich nicht zitieren darf. Hat was von TTIP Lesesaal. Gerade die Verwandschaftsgrade sind es doch, die interessant wären, um zu klären. Gibt es da eine Wildvogelbasierte Landbrücke?
So sehe ich keinen Sinn dort zu registrieren, solange ich mich nicht durch die lange Liste der von Redcap und GSGS gelisteten Studien gearbeitet habe.
Petition ja...
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/23/4/16-1949_article
Outbreaks among Wild Birds and Domestic Poultry Caused by Reassorted
Influenza A(H5N Clade 2.3.4.4 Viruses, Germany, 2016
intravenous pathogenicity index
2.93 for A/tufted duck/Germany-SH/AR8444/2016
2.81 for A/turkey/Germany-MV/AR2472/2014
few genetic differences between the analyzed strains from northern and
southern Germany and only slight differences between sequences
generated from wild bird or poultry samples.
All genome segments
segments 1,2,4,6,7,8 highly similar to Uvs
NS1 truncated by 13aa to 217aa
essentially identical to duck/Poland
no sequences published, but phylotrees
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/23/4/16-1949_article
Ausbrüche unter wilden Vögeln und Hausgeflügel verursacht durch reassorted
Influenza A (H5N Clade 2.3.4.4 Viren, Deutschland, 2016
Intravenösen Pathogenitätsindex
2,93 für A / getuftete Ente / Deutschland-SH / AR8444 / 2016
2,81 für A / Pute / Deutschland-MV / AR2472 / 2014
Einige genetische Unterschiede zwischen den untersuchten Stämmen von Nord -
Süddeutschland und nur geringe Unterschiede zwischen den Sequenzen
Aus Wildvögeln oder Geflügelproben.
Alle Genomsegmente
Segmente 1,2,4,6,7,8 sehr ähnlich zu Uvs, 2016
NS1 verkuerzt durch 13aa auf 217aa
Im wesentlichen identisch mit Ente / Polen/ 2016
Keine Sequenzen veröffentlicht, aber phylotrees
Geändert von gsgs (06.01.2017 um 19:26 Uhr)
Also dann mach ich auch mal mit:
https://elifesciences.org/content/5/e19571
Ist eine statistische Auswertung aller H5N1 Ausbrüche um eventuell Auskünfte über die Ursachen zu kriegen. Da steht, dass das Virus so hochpathogen war, dass das Auftauchen des Virus vor allem mit extensiver Hühnerhaltung (also das was wir machen) vorhergesagt werden konnte. In den Großbetrieben hat es so schnell zum Tod geführt dass sich die anderen Tiere nicht mehr anstecken konnten. Es war also für das Virus nur über Zugvögel und Freilandhaltungstiere möglich, sich zu verbreiten. Dabei spülten Enten die wichtigste Rolle, da domestizierte Enten wohl oft Kontakt zu wildlebende Enten haben.
Auch beim neuen H5Nx spielen Enten eine wichtige Rolle, jedoch ist es bei clade 2.3.4.4 so, dass dieser aufgrund seiner niedrigeren Pathogenität auch von den Massentierhaltungs- Tieren übertragen werden kann, und somit der Handel mit diesen Tieren bei der Ausbreitung eine größere Rolle spielt.
Und in dem Artikel steht auch, dass in China sehr wohl das Geflügel geimpft wird, aber sich herausgestellt hat, dass der Impfstoff nicht jede Neuansteckung verhindert, ca. 30% der Viren werden trotzdem übertragen und können ungeimpfte Tiere anstecken, auch wenn die geimpften Tiere überleben. Vielleicht kommt daher das Impfverbot.
http://www.eurosurveillance.org/View...rticleId=22682
A novel genotype of H5N6 influenza viruses was isolated from migratory birds in South Korea during November 2016. Domestic outbreaks of this virus were associated with die-offs of wild birds near reported poultry cases in Chungbuk province, central South Korea. Genetic analysis and animal studies demonstrated that the Korean H5N6 viruses are highly pathogenic avian influenza (HPAI) viruses and that these viruses are novel reassortants of at least three different subtypes (H5N6, H4N2 and H1N1).
@Dotti-hühnchen
Es wird nicht nur in China gegen HPAI H5N1 geimpft, sondern in sehr vielen Ländern. Objektiv betrachtet sprechen mehrere Gründe gegen die Impfung. Der wichtigste Grund sind Handelshemmnisse. Das Land wird dann nicht AI-frei deklariert.
Geändert von Hanne (13.01.2017 um 08:23 Uhr)
bei H5N8 hat es etwas zwei Jahre gedauert, bis wir den flächendeckend in Eiropa hatten. Wir können also davon ausgehen, dass wir im Winter 18/19 die gleiche Sch.... wie jetzt wieder haben, nur mit H5N6.
Gehen wir von da 100 Jahre zurück, so sind wir bei spanischen Grippe, die ab Herbst 1918 mit einer Letalität von 2,5% auffiel. Die schnelle Verbreitung über die Welt wird mit bereits in den Ausbildungslagern in den USA infizierten Soldaten, die dann die Grippe nach Europa trugen, erklärt.
Dass diese Grippe dann “spanisch“ hieß, hat damit zu tun, dass Anfangs nur die spanische Presse davon berichtete. Spanien war im 1. WK nicht involviert.
Erstaunliche Parallelen zur Geflügelpest, nur waren es da nicht die Handelsströme sondern die Soldaten.
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
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2.6 Bielefelder Kennhühner, 1.1 Bergische Schlotterkämme (oder vielleicht sinds auch bergische Kräher, wer weiss das schon so genau...), 0.1 Grünlegermix
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