Hallo allerseits,
hier könnt Ihr jetzt nach herzenslust diskutieren
Ich möchte dazu nur sagen: als absolut artgerechte Haltung legitim ist ein Schlafstall in geeigneter Größe und tagsüber Freilauf.
Wenn ich also nicht mehr Hühner halte, als ich Freilauffläche bieten kann, ist das für mich nicht unartgerecht.
Meine 10 Hühner bspw. laufen auf 5 ha . Sie haben nur einen Schlafstall - der ihnen ein vielfaches an Platz bietet von dem, was ein Massenhühnchen hätte - trotzdem ist es für meine Hühner aus meiner Sicht eine nicht haltbare Situation - besonders, wenn es länger dauert.
Und sollte es länger gehen und sollte ich feststellen, dass meine Hühner anfangen, unter der Situation zu leiden (und das, was ich als Leid bezeichne, ist weit entfernt von dem, wo man in der Massenhaltung anfängt von Leid zu reden), dann werde ich sie eher schlachten, als ihnen das zuzumuten.
Und ich schätze es geht anderen hier ganz genau so.
Bei Wassergeflügel (Enten und Gänse) stellt sich da snoch extremer dar - oder ist für die, die es hier so scharf kritisieren etwa nur okay, Enten und Gänse zu halten, wenn man wenigstens ein überdachtes Schwimmbad für den Seuchenfall vorhält? Oder ist es etwa vertretbar, diese Tiere ohne ihre grundlegensten bedürfnisse zu befriedigen (also ohne Schwimmbecken) aufzustallen?
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