Die Sache mit der Nachweisbarkeit setzt ja tatsächlich voraus, dass die Tiere im Labor untersucht werden. Ist natürlich die Frage, ob man das macht/ will...., da hast Du Recht.
Ich sags mal so: derart aggressiv, wie das Virus ist, müsste ja mehr als nur ein Tier plötzlich sterben, bzw., im Laufe einer Woche müsste der Bestand dahingerafft sein, es sei denn, man hat ZUFÄLLIG einen sehr immunen Bestand und ein sehr anfälliges Einzeltier.
(Als gedankliche Anregung: die meisten von uns sind vor dem Tierarzt in der Lage, zu diagnostizieren, was das Tier hat - und wir beschäftigen uns ja sehr mit unseren Vögeln. Ich glaub', dass für die Erhebung dieser "forumsinternen Pseudoempirie" die Datenqualität...naja... im Sinne unwiderlegbarer Beweisbarkeit gar nicht mal so hoch sein muss - soll ja keine Forschungsarbeit sein, sondern angesichts der Tatsache, dass wir uns deutschland- und europaweit verteilen eine "Stichprobensammlung")
Man könnte natürlich einen Parallelthread eröffnen oder diesen umwidmen: wer hatte JEMALS DIE VOGELGRIPPE im Bestand oder kennt persönlich jemanden, der sie hatte (um keine schlafenden Hunde bei leisesten Verdachtsäußerungen zu wecken)?
Vielleicht als Hinweis an alle, die ihre Tiere ordnungsgemäß angemeldet haben und untersuchen lassen WOLLEN: Während eines Vogelgrippeausbruchs sind die Untersuchungen verendeter Tiere en inklusive Labor an den Staatlich-tierärztlichen Untersuchungsämtern (zumindest in BW) kostenfrei. Wenn man vorher anruft und meldet, dass man Sorge hat, das Tier könne sich angesteckt haben, wird es kostenfrei darauf hin untersucht.
Ich bin gespannt....
Lesezeichen