[...]Ein weiterer Punkt stört mich an der Grundaussage: Selbst wenn 5% der Reaktionen
(unerkannt!) falsch-positiv wären, so werden die Versuche bei positiven Ergebnissen
grundsätzlich wiederholt, um sie eben abzusichern. Von diesen Wiederholungen sind also im
schlimmsten Fall 5% falsch-positiv gewesen, 95% wurden in der ersten Runde korrekt
klassifiziert. Wenn nun von diesen 5% in der zweiten Runde nochmals 5% ein
falsch-positives Ergebnis liefern, dann sind das, bezogen auf die Gesamtzahl der Proben
nur noch 5% von 5%, also 0.25%. Meiner Einschätzung nach ist die Rate an (unerkannten)
falsch-positiven PCRs sicher kleiner als 0.01%, was bei der doppelten Testung einer
Gesamtrate von 0.0001% (= 1 in 1 Million) entspricht.
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