@franggenhuhn
@franggenhuhn
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
www.wildvogel-rettung.de
www.rgzv-cimbria.de/h5n8
Hunnenvolk: ich bin soooo wütend. Die sollten alle drei bleiben wegen dem Habicht!! Und das wäre auch gar kein Thema wenn die rauß dürften. Aber mit der scheißblödendrecks Aufstallung... Was ist, wenn ich jetzt zwei schlachte? Dann kann ich die Hühner doch vergessen wenn die wirklich irgendwann wieder rauß dürfen!! Die 3000 qm kann doch einer gar nicht abdecken. Kreizkiesldunnerwedderdunnerwedder!!!
Micha
Danke...
Der Gott der kleinen Dinge kam nicht mehr vor,wurde sinnlos zerrieben von dem im Grunde gänzlich unwichtigen Unternehmen,das Leben auf alle Fälle und unter allen Umständen an jedem Tag von morgens bis abends erfolgreich zu gestalten.J.B.-Eifel-Bullen
Gibt's denn keine Möglichkeit, zwei Hähner statt sie zu schlachten extra zu halten? Notfalls je einen mit einem Huhn? Platz ist ja genug vorhanden und für einen Zaun müsste sich doch eine schnelle und billige Lösung finden.
vorgestern muss ich vergessen haben, die Stalltür richtig zu schliessen = alle Hühner raus
gestern bin ich beim Öffnen gestolpert, die Hühner haben sich erschreckt = alle Hühner raus
heute war ich kurz ohnmächtig = alle Hühner raus
;-))
1,5 Kosovo-Kräher, 0.3 Mixe, 0.2 Olivleger,
@ bunteschar:
Vergesslichkeit, Ungeschicklichkeit, Schwächeanfälle - typische Symptome einer Stallpflichtallergie! Krankheit ist aber noch nicht strafbar, kann also nix passieren. Verschlimmerung bei schönem Wetter, nehme ich an?
@franggenhuhn
Habe grade die schrecklichen Bilder gesehen
Ich hoffe du findest eine Möglichkeit die "Streithähne" getrennt unterzubringen bis der ganze Spuk vorbei ist!
Und an alle, die betroffen sind: Große Rund-Um-Drückung
Zitronenfalter falten keine Zitronen
Heute steht im "Vilshofener Anzeiger" eine Regionalausgabe der "Passauer Neuen Presse", ein Kommentar zur Stallpflicht. Eventuell kann jemand, der ein Abo hat, ihn online finden und hier einstellen? Sonst muß ich nachher mal versuchen, wie mein Scanner drauf ist. Der Verfasser fragt im Auftrag seines Sohnes nach dem Ende der Stallpflicht und bekommt die Antwort: Ein Ende der Stallpflicht ist nicht absehbar. Hab jetzt mal einen Leserbrief geschrieben, vor allem um meinem Frust Luft zu machen:
Sehr geehrter Herr Rücker
Ich habe Ihren Kommentar im Vilshofener Anzeiger vom 11. März gelesen und mir zunächst wirklich die Hoffnung gestattet, wenigstens in einer Regionalausgabe der PNP mal zumindest ein bißchen ein kritisches Hinterfragen nicht nur der Stallpflicht, sondern zum Umgang mit der Geflügelgrippe überhaupt zu lesen.
Leider lassen auch Sie sich mit 08/15 Antworten abspeisen. Da hätten Sie sich auch Ihren Kommentar sparen können, denn das haben die betroffenen bäuerlichen Betriebe und Hobbyhalter alles schon zur Genüge gehört und gelesen.
Warum haben Sie nicht nachgefragt, wie es sein kann dass jeder tot aufgefundene Wildvogel, bei dem ein Nachweis des Virus erfolgt ist, umgehend als Virusopfer deklariert wird ohne die tatsächliche Todesursache nachzuweisen oder auch nur zu suchen?
Warum haben Sie nicht nachgefragt, wie es zusammenpasst, dass einerseits laut Leiter des Friedrich-Löffler-Instituts ein Virus, dass praktisch in jedem Wassergeflügelbestand nachgewiesen werden kann, dass laut des selben Instituts hochgefährlich und hochansteckend ist, andererseits nicht zu massenhaften Todesfällen an sämtlichen Rastplätzen von Wasservögeln in Europa führt? Warum müssen in einem Putenbestand, in dem bei wenigen Tieren das Virus nachgewiesen wird (lediglich nach Abstrich, klinische Symptome scheinen nicht zu interessieren) zigtausende Artgenossen vergast oder anderweitig umgebracht werden? Sollten sie nicht alle sowieso der Reihe nach in kürzester Zeit tot umfallen? Und wenn sie nicht am Virus sterben, haben sie ihn vielleicht durch eigene Resistenzen bekämpfen können. Aber bei Nachweis von Antikörpern dürfen sie dann nicht mehr exportiert werden, und wenn ein Rollkommando der Veterinärbehörde eine "nachgewiesene Seuche" bekämpft, bekommt der Halter Ersatz aus der Tierseuchenkasse, die üblichen 10 % tot umfallender Tiere während einer Mastperiode muß er als Verlust verbuchen, und wenn der Markt sowieso voll ist, bleiben ihm auch von den übriggebliebenen nicht viel. Merken Sie schon was?
Warum haben Sie nicht gefragt, wie ein Wissenschaftliches Institut in mehr als 10 Jahren Millionen an Fördergeldern verbraten kann und immer noch nichts weiter nachweisen kann als die damals schon umstrittene These der Verbreitung durch Wildvögel, die es heute wie damals mit Floskeln wie "sehr wahrscheinlich" und "kann nicht ausgeschlossen werden" belegen will?
Warum haben Sie nicht nachgehakt, warum die Bayrische Staatsregierung eine flächendeckende Stallpflicht anordnet, obwohl das FLI eine solche nur risikobasiert empfiehlt, andere Bundesländer die Stallpflicht mittlerweile deutlich gelockert haben und warum hier immer noch die Angst vor einer Seuche geschürt wird?
Warum haben Sie bei der Gelegenheit nicht gleich mal die Zahlen der tatsächlich festgestellten Virusfunde mit den Zahlen der in Deutschland überwinternden Wildvögel und des gehaltenen Nutzgeflügels verglichen?
Warum haben Sie nicht einfach mal gefragt, wie das Virus, trotz landesweiter und bis vor kurzem sogar beinahe bundesweiter Stallpflicht in einen nach außen abgeschlossenen Putenbestand nach dem anderen gelangen kann, in Betrieben, die schon aus eigenem Interesse Desinfektion von Schuhen und Kleidung durchführen sollten und ihre Tiere vom Schlupf bis zur Schlachtung unter Dach halten?
Auf alle diese Fragen (und noch sehr viel mehr) haben wir, die Geflügelhalter, die ihre Tiere nicht nur als Mittel zur Gewinnmaximierung sehen, sondern Freude an ihnen haben, ihnen ein artgerechtes und lebenswertes Leben bieten möchten, die wir den Respekt vor dem Leben noch nicht komplett verloren haben und uns nicht zwingen lassen wollen, unsere Tiere in einer tierquälerischen, ihre Bedürfnisse verleugnenden Art und Weise zu halten, noch immer keine Antwort bekommen.
Aussagen wie: "Dann bauen Sie einen größeren Stall." empfinde nicht nur ich als puren Hohn.
So kann man berechtigte Kritik an einer jedes Maß vermissen lassenden Behördenanordnung nicht abwürgen.
Bitte nehmen Sie sich doch die Zeit, recherchieren Sie. Hinterfragen Sie. Was anderen möglich ist, sollte auch einem Journalisten nicht schwer fallen. Und dann , wenn Sie dürfen, schreiben Sie nochmal über dieses "hochdramatische Geschehen", aber dann bitte mit Fakten, Zahlen und kritischem Hinterfragen der von offiziellen Stellen herausgegebenen, wenig aussagenden Statements.
Mit freundlichen Grüßen
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
So falls es jemand interessiert, ich war gestern in Herne beim Symposium. Ich werde heute abend einen extra Tread machen damit es nicht untergeht. Ich werde darin wie angekündigt und versprochen von meinen Eindrücken und Schlussfolgerungen darüber berichten!
Gruss
Konich
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