Zitat Zitat von metasequoia55 Beitrag anzeigen
aber genau das spricht doch dafür, dass das tiere mit einem vernünftigen genom (keine inzucht) viel weniger tangiert, als die "massentiere". ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass selbst wenn sich ein privat gehaltenes rassehuhn, oder ein mix (die sind wahrscheinlich noch immunstabiler) ansteckt, es wahrscheinlich nur die krankheit durchmachen und eine immunantwort ausbilden würde. sollte es hier zu todesfällen kommen, würde ich mir sogar trauen darauf zu wetten, dass diese zahlenmäßig um längen geringer ausfallen würden.
Das ist wieder das Problem der fehlenden Zahlen. Es gibt aus europäischen Ländern reichlich Meldungen über betroffene Kleinhaltungen bei denen es zu schweren bzw. Totalverlusten kam (laut OIE). Das könnte natürlich auf eine Unwilligkeit des Meldens bei KLeinhaltern hinweisem, die erst als es nicht mehr zu verschweigen war die Behörden informiert haben. Und wieviele haben jetzt nur leichte Verluste gehabt oder sogar Totalverluste. Das ist halt das große Dilemma der Epidemiologen. Übrigens auch in Deutschland gab es in M-V teils größere Verluste vor der Keulung.