als allererstes holst Du ihn rein und notierst Dir in Ruhe seinen namen, telefon etc. (Kontaktdaten)
und fragst ihn, was er genau plant, wie alles ablaufen soll, wieso, weshalb warum etc. - alles notieren.
Dann fragst Du, in welchen Ställen/Betrieben er diesen Tag schon überall war - alles aufschreiben.
Dann fragst Du, wann Du die Ergebnisse bekommst und was im Falle einer positiven Beprobung geschehen würde und wann Du über das Ergebnis in kenntnis gesetzt wirst.
Dann klärst Du das mit den Rückstellproben.
Ihr solltet Euch bereits vorher sämtliche Gesetzestexte ausdrucken UND auch gelesen haben, damit Ihr Euch darauf im Gespräch ggf. beziehen könnt.
Außerdem den Stallaushang ausdrucken und an die Stalltür anbringen.
(ach ja, anwesender zeuge wäre nicht schlecht!!!)
Dann verlangst Du, dass er sich von Kopf bis Fuss mit einem Einweganzug einkleidet und Handschuhen etc, die zuvor steril verpackt sein mussten.
Vorher natürlich Hände und Schuhe desinfizieren - Desinfektionseinwirkzeit einhalten lassen!!!
Dann musst Du Dich natürlich entsprechend umkleiden und desinfizieren - erst dann geht es in den Stall.
Blutprobenentnahme kannst (und solltest Du) verweigern. Tupferproben gelten als ausreichend.
(Gesetzestext auch auf den Notfallseiten als Download).
Absolut nichts unterschreiben!
Wenn der Amtsvet irgendetwas verweigert, beziehe Dich auf das gesetz und sage, dass Du lt TSSchVO drauf bestehen musst (gerade die Biosicherheitsmaßnahmen und alle Auskünfte, die hierfür relevant sind).
https://www.wildvogel-rettung.de/vog...vet-amt-kommt/
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