Interessant und sinnvoll.
Ich habe den Artikel wie folgt kommentiert(mal sehen ob focus den Kommentar freischaltet):
Real betrachtet gibt es keine unüberwindbaren Gründe mit der Geflügelpest nicht genau so zu verfahren wie mit der mindestens ebenso ansteckenden Newcastle-Krankheit.
Die Übertragungswege, die möglichen Maßnahmen zur Bekämpfung und Vorbeugung sind bei der Newcastle-Krankheit fast Deckungsgleich mit den real notwendigen Erfordernissen zur Geflügelpest.
Vor Jahrzehnten waren Deutschlands Geflügelbestände weitgehend durchseucht mit der Newcastle-Krankheit.
In Deutschland schreibt die Geflügelpest-Verordnung aus diesen Erfahrungen eine regelmäßige Impfung gegen die Newcastle-Krankheit für jeden Hühner- und Truthühnerbestand vor.
Dies gilt auch für Privatleute, die nur wenige Hühner halten. Die Impfung erfolgt in der Regel über das Trinkwasser.
Obwohl die Newcastle-Krankheit nicht weniger gefährlich ist wie die Geflügelpest haben wir Newcastle aus Seuchenschutzsicht heute im Griff.
Es ist an der Zeit den Impferfolg bei Newcastle endlich auf die Geflügelpest auszudehnen!
Bernd Wolff
Zusatzkommentar:
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