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Interessant: Die Grenze des Sperrgebiets Regensburg/Lappersdorf verläuft an der Autobahn. (Homepage LRA Rgbg). Dürfen dennoch auf der Autobahn A93 Hühner und Hühnerprodukte transportiert werden?
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
Habe mich heute u.a. durch das Amtsblatt der EU vom 14.01.2006 gearbeitet.
Anhang VI Artikel 48 Grundsätze und Verfahren für Reinigung, Desinfektion und Behandlung von Betrieben (Seuche amtlich bestätigt)
3): Die Desinfektion von kontaminiertem Einstreu, Gülle und Kot:
a) Kot und benutzte Einstreu:
i)bei Temperaturen von mindestens 70 Grad Celsius dampfbehandeln
ii) durch Verbrennung vernichten
iii) so tief vergraben, dass Wildvögel und andere Tiere keinen Zugang finden
iv) zur Selbsterhitzung gestapelt, mit Desinfektionsmittel besprüht und für mindestens 42 Tage ruhen lassen
Ad i) für eine "Dampfbehandlung" von mindestens 70 Grad Celsius dürfte den betroffenen Betrieben der nötige Autoclav fehlen. Ein Strohhalm ist ein Rohr. Selbst wenn tausende von Puten/Enten drüber "gelaufen" sind, bleiben Halme mit Rohrstruktur zurück. Wie lange muss die Dampfbehandlung bei 70 Grad dauern, damit auch das Rohrinnere mit dem 70 Grad Dampf gesättigt ist? Wielange ist dann die Standzeit für diese Temperatur? Keine Angabe/keine Vorgabe?!
Ad ii) durch Verbrennung vernichten: vor Ort wäre es sicher effektiv
Ad iii) tief vergraben: eine "prima" Idee! Wenn da nur nicht das dumme Grundwasser wäre...
Ad iv) zur Selbsterhitzung Stapeln und mit Desinfektionsmittel besprühen... Jeder der einen Kompost hat, weiß, dass die Rotte im Winterhalbjahr lange dauert, weil die Kernthemperatur nicht auf 70 Grad Celsius kommt. Mit Desinfektionsmittel BESPRÜHEN: Besprühen ist oberflächlich und der Strohhalm bleibt ein Rohr, dessen Inneres dadurch nicht erreicht wird.
Wir erinnern uns an den Überlebenswillen des Virus: 105 Tage in Flüssigkeit. Was sich also nicht ins Rohr verkrochen hat, dümpelt in der Flüssigkeit auf der Bodenplatte des Misthaufens.
Zitronenfalter falten keine Zitronen
Verbrannt wurden ist diese Saison in Möser, Sachsen-Anhalt. Ansonsten, wird wohl allgemein die Miete nach Desinfektion gewählt. Da diese Mieten am Boden und darüber mit Folienabgedichtet werden, stelle ich es mir schwierig vor in einem desinfizierten Misthaufen eine Rotte in Gang zu bringen, ich meine doch dazu benötigt es Bakterien.
Bei großen Ausbrüchen gibt es die rechtlichen Optionen, dass die getöteten Tiere, in mit Plastikplanen ausgekleidete Gruben versenkt werden (so machen es die Koreaner zur Zeit) bzw. in Plastk gehült in den Ställen in die Rotte gebracht werden. Das ginge beides natürlich auch mit Mist. In Korea wiesen im Dezember schon Wissenchafftler auf die Gefahr für das gRundwasser hin.
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
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Karte aktuellstmöglich bis 26.1.17, mit 764 erfassten Fällen...
https://drive.google.com/open?id=1D5...sc&usp=sharing
Auffallend diesmal wahnsinnige Todeszahlen an Höckerschwänen in Osteuropa, mit teils 40 Stk. an einem Ort. Dabei sind auch die eingefrorene Stockente und die Amsel aus der Slowakei (Zilinska Lehota), die ungewöhnlicherweise völlig allein auf weiter Pampa steht. Der nächstgelegene Fall wäre das 82 km entfernte Otrokovice in Tschechien, alles andere ist teils viel weiter weg... Amseln ziehen zwar durchaus auch heute noch, dennoch ein recht auffälliger Fall.
Seltsam ist weiters: In der Slowakei, wo die weitaus meisten neuen Fälle gemeldet wurden (nahezu ausschließlich Höckerschwäne, 63 Stk. bislang, dazu 16 Singschwäne...) ist, vor allem auch in Tschechien, auf Anhieb das schon gewohnte Muster entlang der großen Straßen auszumachen...
Und dennoch bin ich überzeugt, und die Konklusionen schließt Ihr ja auch zunehmend, dass der Kram im Wasser sein muss...
Wie passt das zusammen?
Ich weiß ja nicht, wie das außerhalb (Deutschlands) mit dem "Oberflächenwasser" gehandhabt wird, also abgeleiteten Niederschlägen von Straßen oder so- aber könnte es folgendermaßen sein?
Transport kontaminierter Ware über die Straßen ---> Staubablagerung auf den Straßen ---> Regen spült den Staub weg ---> Staub gelangt auf die Weise in die Abwasserkanäle (oder direkt in nahe Gräben etc.) ---> Virus aus dem Staub gelangt durch die Kanalisation in alle möglichen Gewässer, straßennähere natürlich zuerst ---> es ist angerichtet?
Geändert von Okina75 (29.01.2017 um 20:39 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
In der Regel sind die Desinfektionsmittel nicht nur viruzid sondern auch bakteriozid. Wenn das Desinfektionsmittel beim Besprühen alles erreichen würde, würde es deutlich länger dauern bis eine Rotte in Gang käme. Wie dicht sind Folien und warum war der Misthaufen im Film nicht abgedeckt....
Zitronenfalter falten keine Zitronen
eine Folie ist für eine Ratte kein Hindernis. Im Mist sind Kadaver. Spätestens, wenn sich die Ratte den Kafaver geholt hat, hat die Foloe ein Loch.
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
@ okina
klingt gut aber genau so kann es auch mit den mist ausbringen oder den misthäufen sein es regnet
drauf die viren werden ausgeschwemmt laufen in gräben die zum bach der zum see usw
-- we few,we happy few --
nothings gonna change my world
gruss aus oberfranken
Ich kann mir schon nicht vorstellen, dass das Desinfektionsmittel überhaupt alles erreicht.
Dann müsste der Mist schon einige Stunden drin vollständig untergetaucht liegen.
Immerhin sind Federkiele, Strohhalme und Knochen von kadavern hohl - da kommt das Desi doch niemals hin oder?
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
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