Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #12011
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    @Möttchen
    Wir dürfen alle seit November kein Oberflächenwasser mehr zum Tränken nehmen. Aus eben diesem Grund? Was man sich halt als Hausfrau so fragt prophylaxe.pdf

  2. #12012

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    Hast du dir das ungefähr so vorgestellt?

    Es fehlen noch etliche Punkte die ergänzt werden müssen. Aber mir sind jetzt nicht mehr eingefallen....
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  3. #12013

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    Zitat Zitat von Möttchen Beitrag anzeigen
    Genau deshalb denke ich, dass selbst die Vorschrift des sofortigen Einpflügens absolut keine Sicherheit bringt.
    eher im Gegenteil, durch das Pflügen ist der Mist zwar erstmal unter der Erde, aber dort wird er auch langsamer umgesetzt. Ist ja auch Sinn der Sache, man will ja lange was davon haben. Nur wenn da Viren drin sind, die bleiben da länger aktiv als an Sonne und Sauerstoff. Irgendwann kommen die dann eben wieder an die Oberfläche.
    Deswegen dünge ich meinen Acker nicht mit Mist, es sei denn, ich kriege von einem befreundeten Bauern was, da weiß ich, dass der mit seinen Tieren(halbwegs) vernünftig umgeht.

  4. #12014

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    Offener Brief wegen dem Misthaufen in Grevenkop

    Bitte mal drüberlesen ob das so ok ist.


    Sehr geehrter Herr Minister Habeck

    Ich wende mich an Sie, weil ich sehr in Sorge bin. Als Hobbyhühnerhalterin verfolge und beobachte ich natürlich die Vorgänge rund um die Geflügelpest.
    Im Zusammenhang mit dem Befall des Putenmastbetriebes in Grevenkop /Steinburg habe ich im NDR einen Filmbeitrag gesehen, den ich Ihnen hier auch verlinke. http://www.ndr.de/nachrichten/schles...luegel158.html

    In diesem Filmbeitrag wird über das Vorgehen in Grevenkop berichtet, auch kommen Sie dort zu Wort. Was mich nun beunruhigt ist Folgendes: Es ist ein relativ großer Misthaufen, der anscheinend auf einer Mistplatte gelagert wird, ohne jegliche Abdeckung oder Schutzvorrichtung zu sehen. Am Ende des Filmbeitrages sieht man dann noch wie ein Bussard (oder Habicht) der neben dem Misthaufen auf einer Mauer saß, davonfliegt.
    Und ganz ehrlich, das bereitet mir große Sorgen. Mal angenommen der Mist ist mit H5N5 kontaminiert. Da können wir uns doch alle ausmalen was als nächstes passiert. Der Bussard hat ein großes Revier, er fliegt und fliegt und dann bleibt er irgendwo erschöpft sitzen - und stirbt. Denn dass diese Viren gefährlich sind steht ja außer Frage. Wird der tote Bussard gefunden haben wir die nächste Sperrzone und das nächste Beobachtungsgebiet. In der Zwischenzeit spazieren die Mäuse, Ratten und anderes Getier über den Mist, werden von einem anderen Greifvogel gefressen oder oder oder .... Die Wildvögel haben die Viren nicht nach Europa gebracht (ich weiß dass Sie das anders sehen), aber leider sind sie an der Verbreitung hier (unschuldigerweise) beteiligt. Denn ein durch Geflügelkot infizierter Vogel kann andere Vögel anstecken.

    Ich hoffe Sie verstehen meine Beunruhigung. Und ich wäre sehr erleichtert, wenn Sie sich zu dieser Sache äußern würden und dem Nachgehen.

    Ein weiterer Punkt in dem Zusammenhang ist, dass ich nicht nachvollziehen kann warum bei der Ursachensuche und der Ergründung der Verbreitungswege nicht auf dem Fragebogen steht.

    Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung einer baldigen Stellungnahme Ihrerseits,

    ….... (soll ich das im Namen des AVF unterzeichnen?)

  5. #12015
    Gast
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    Zitat Zitat von hekareitsals Beitrag anzeigen


    Sehr geehrter Herr Minister Habeck,

    ich wende mich an Sie, weil ich sehr in Sorge bin. Als Hobbyhühnerhalterin verfolge und beobachte ich natürlich die Vorgänge rund um die Geflügelpest.
    Im Zusammenhang mit dem Befall des Putenmastbetriebes in Grevenkop /Steinburg habe ich im NDR einen Filmbeitrag gesehen, den ich Ihnen hier auch verlinke. http://www.ndr.de/nachrichten/schles...luegel158.html

    In diesem Filmbeitrag wird über das Vorgehen in Grevenkop berichtet, auch Sie kommen dort zu Wort. Was mich nun beunruhigt, ist folgendes: Es ist ein relativ großer Misthaufen, der anscheinend auf einer Mistplatte gelagert wird, ohne jegliche Abdeckung oder Schutzvorrichtung zu sehen. Am Ende des Filmbeitrages sieht man dann noch, wie ein Bussard (oder Habicht), der neben dem Misthaufen auf einer Mauer saß, davonfliegt.
    Und ganz ehrlich, das bereitet mir große Sorgen. Mal angenommen, der Mist ist mit H5N5 kontaminiert. Da können wir uns doch alle ausmalen, was als nächstes passiert. Der Bussard hat ein großes Revier, er fliegt und fliegt und dann bleibt er irgendwo erschöpft sitzen - und stirbt. Denn dass diese Viren gefährlich sind, steht ja außer Frage. Wird der tote Bussard gefunden, haben wir die nächste Sperrzone und das nächste Beobachtungsgebiet. In der Zwischenzeit spazieren die Mäuse, Ratten und anderes Getier über den Mist, werden von einem anderen Greifvogel gefressen oder oder oder .... Die Wildvögel haben die Viren nicht nach Europa gebracht (ich weiß, dass Sie das anders sehen), aber leider sind sie an der Verbreitung hier (unschuldigerweise) beteiligt. Denn ein durch Geflügelkot infizierter Vogel kann andere Vögel anstecken.

    Ich hoffe, Sie verstehen meine Beunruhigung. Und ich wäre sehr erleichtert, wenn Sie sich zu dieser Sache äußern würden und dem nachgehen.

    Ein weiterer Punkt in dem Zusammenhang ist, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum bei der Ursachensuche und der Ergründung der Verbreitungswege Mist nicht auf dem Fragebogen steht.

    Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung einer baldigen Stellungnahme Ihrerseits

    i.A. des AVF hekareitsals
    So fände ich das in Ordnung.

  6. #12016

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    Zum Thema Schutz vor Infektionen:
    lasst euch da doch nicht verrückt machen! Ich mach das, was jetzt behördlich vorgeschrieben ist, aber nur, weil die Behördentypen mir sonst ein Bußgeld auferlegen könnten. Angst um unsere Hühner habe ich nicht. Das sind robuste Viecher mit intaktem Immunsystem, die haben jetzt in einer Art Voliere noch einigermaßen Auslauf und kriegen dank meiner Kinder immer noch einiges an natürlichem Futter(Würmer, Asseln und was die Jungs sonst noch finden).
    Jetzt mit irgendeinem Hygienezirkus anzufangen würde wahrscheinlich kontraproduktiv sein, genauso wie bei uns Menschen. Jeder Kinderarzt sagt, die Kurzen sollen nicht zu keimfrei aufwachsen da sonst das Immunsyste, nicht entwickelt wird. Trotzdem kaufen die Leute Sagrotan und ähnliches. Jetzt haben alle Allergien und Unverträglichkeiten.

  7. #12017

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    Zitat Zitat von Hanne Beitrag anzeigen
    So fände ich das in Ordnung.
    Danke

  8. #12018
    Avatar von Möttchen
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    Zitat Zitat von Hanne Beitrag anzeigen
    So fände ich das in Ordnung.
    Ja, das Wort fehlte mir auch. Da auf wissenschaftlicher Ebene bei den Übertragungswegen "Kot" das gebräuchliche Wort ist, es nun hier aber um einen Misthaufen ging (der größer sein dürfte als ein Kothaufen) würde ich sogar beide Begriffe kombinieren und " Kot/Mist" schreiben.
    Keine Hühner, aber 3.2 Kleingefieder
    __________________________________________________ __________________
    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast - Saint-Exupery

  9. #12019
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    Hallo Johann,

    ich glaube, Du denkst anders, wenn in kleinstem Umkreis ein Putenbetrieb nach dem anderen hochgeht. Da würde man schon andere Maßnahmen treffen wollen, gelle?
    Und es beruhigt, wenn man ein paar Fakten zur Hand hat. Wenn Tag für Tag die Container mit gekeulten Puten und kontaminiertem Mist durch Deine Straße rollen, sähst Du dann auch noch alles gelassen?
    Ich weiß, Mt 6,34-aber Vorsorge ist besser als nachher dastehen

  10. #12020

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    Zitat Zitat von Hanne Beitrag anzeigen
    So fände ich das in Ordnung.
    Bin ich auch dabei


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