Daruf gebe ich Dir jede Garantie!das habe ich hier auch gefragt:http://www.mz-web.de/landkreis-harz/...taene-25617182
Es ist eine Schande, dass das Friedrich-Loeffler-Institut nach nunmehr 10 Jahren immer noch nicht rausbekommen hat, wie das Virus in die Mast- und Eierbetriebe kommt. Liegt das an der Unfähigkeit der Mitarbeiter, oder wollen sie vielleicht gar nicht herausbekommen, wie das Virus verbreitet wird?!
Bei ca. 25,- € pro Pute, Zahlung aus der Tierseuchenkasse, im Infektionsfall und bei mangelndem Absatz von Putenfleisch, könnte man sagen: ein Schelm, der sich Böses dabei denkt. Man könnte die Frage aber auch anders herum stellen:
Warum bekomme ich als Kleinhalter im Seuchenausbruchsfall nichts von der Tierseuchenkasse, obwohl ich genau so in die selbige einzahlen muss? Nicht, dass ich Bedenken hätte, dass meine Tiere an HxNx verenden könnten. Seit 20 Jahren halte ich Hühner im Freilauf und hatte noch NIE eine meldepflichtige Krankheit im Bestand. Und das selbe können meine Züchterkollegen von ihren Beständen sagen. Denn unseren Tiere wurde nicht zugunsten des Fleischansatzes oder der Eieranzahl die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten weg gezüchtet, wie das in Großbetrieben der Fall ist. Unsere Tiere müssen auch nicht mit Antibiotika vollgestopft werden, um nicht schon vor Mastende tot umzufallen.
Vielleicht sind wir (freilandhaltende Biobetriebe eingeschlossen) gerade deshalb der Geflügelindustrie ein Dorn im Fleisch
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