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http://www.shz.de/lokales/norddeutsc...d14929511.html
@Warnehof das ist ja mal interessant:
Zitat:
Ein weiteres Jubiläum feiert die Geschäftsbeziehung der Klüvers zum Moorgut Kartzfehn. Vor 50 Jahren hatte Hans Klüver mit seinen Eltern dort die ersten 200 Putenküken gekauft und ist dieser Geschäftsverbindung bis heute treu geblieben. Zitat Ende
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Ich hätte jetzt gedacht, dass dieses von Fredyc gepostete die Originalrede des ugandischen Mininisters war,
http://outbreaknewstoday.com/uganda-...atement-72690/
Zumal die offiziellen Landessprachen in Uganda Swahili und Englisch sind https://de.wikipedia.org/wiki/Uganda
und eben nicht französisch.
Es ist also ín meinen Augen davon auszugehen, dass die primäre Fassung auf Englisch ist, und dort Faeces steht, und erst bei einer Zusammenfassung evt. verschiedener afrikanischer Länder, oder über eine französische Agentur die - falsche - Übersetzung ins Französische stattgefunden hat.
Ob ich nun richtig liege oder nicht, Mist ist es so und so, dass es zwei unterschiedliche Versionen gibt, und grad wenn es um Fische oder nicht Fische geht, hat das ja schon eine gewisse Bedeutung.
Das wäre aber auch nicht das erste Mal, dass in der Wissenschaft Mist passiert, denk an den Eisengehalt des Spinats, der nur durch verschobene Kommata so immens wurde, dass Unmengen an Kleinkindern damit traktiert wurden.......
Ich bin auf falsch übernommene Sachen in Fachbüchern gestoßen, in Doktorarbeiten, und das nur innerhalb einer Sprache, und einer schreibts falsch vom andren ab........
Keine Hühner, aber 3.2 Kleingefieder
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast - Saint-Exupery
https://www.landgang.sh/ausgaben/201...n-vom-hof.html
Provieh arbeitet mit Grevenkop zusammen?
Das Foto von dem beitrag ist übrigens nicht von dem Grevenkop Betrieb, sondern von einem ebenfalls im selben Beitrag vorgestellten Freilandbetrieb
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So, mein erster Post in diesem Thread, lange habe ich nur mitgelesen und gespendet, aber jetzt ist ein Lieferant von mir betroffen, einer den es wirklich nicht treffen sollte.
Denn meiner Meinung nach gehört der zu den „Guten“.
Erstmal:
Es scheint tatsächlich vieles in Sachen Pute auf Kartzfehn hinaus zu laufen. Vielleicht sollten die Spürnasen vom FLI mal dort die Nase reinstecken. Das wäre besser als nur Wildvögel zu untersuchen.
Wenn ich mir die Beiträge der letzten Wochen so angucke, dann laufen dort viele Fäden zusammen. Von Zufall kann da bald keine Rede mehr sein.
Von wem kamen damals eigentlich die infizierten Putenküken in Polen?
Bloß wie viele Alternativen hat man als Putenzüchter? Im Grunde kann man von einer Monopolstellung reden, so wie es bei den Legehennen die Lohmanns sind.
Und als die Klüvers die ersten Küken holten war die Welt noch eine andere, der Rest ist mehr oder weniger eine gewachsene Geschäftsbeziehung. Warum sollte man wechseln, wenn man bislang zufrieden war?
Was die Klüvers angeht: Die gehören in meinen Augen zu den wenigen der guten Putenzüchter. Sie halten die Puten in kleineren Einheiten mit viel Platz und halten die Aufzucht frei von Antibiotika. Das schaffen nicht viele!
In der Produktion von Wurst wird auf natürliche Zutaten gesetzt. Und zwar schon lange bevor der Trend zu „natürlicheren“ Lebensmitteln einsetzte.
Schade das es nun ausgerechnet die getroffen hat. Je nach Reaktion der zuständigen Behörden kann das schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden führen.
(ja, ich weiss, die Tiere zahlt die Tierseuchenkasse, aber die handeln vorwiegend mit den davon produzierten Produkten, da gibt es keine Zahlung von der TSK für wenn der Betrieb drei Wochen brach liegt)
info@Notare-krick-birnstiel.dich verwundert nur, dass Dich das verwundert
Glaubt hier wirklich jemand, dass auch nur die Geringste chance den Verbraucher zu bes... ausgelassen würde?
Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.
Genau da sehe ich auch das Problem: Monopolstellungen und absolute Marktbeherrschung.
Es ist schon mehr als auffällig, dass wir erst vor einer Woche Kartzfehn mit mehreren Standorten und Unmengen an gekeulten Puten hier zum Thema hatten.
Es wäre sicher interessant, zu hinterfragen, wann und mit welchem Betrieb von K. die Grevenkoper zuletzt zu tun hatten.
Welche Alternaitven hat man als Putenzüchter?
ich denke, wenn man es wirklich will - wenn man vor allem die Abhängigkeit von einem Monopolisten, der ja nun auch nicht gerade den besten Ruf hinsichtlich Tierwohl hat (man gebe Kartzfehn nur mal bei google ein), dann sollte man als Mäster - ggf auch gemeinsam mit mehreren, mittelständischen Erzeugern, denen das Tierwohl wichtig ist - solange es sie noch gibt, auf alte Rassen zurück greifen und sich von den Monopolisten frei machen.
Das ist sicherlich gerade am Anfang nicht leicht und mit Kosten verbunden - aber ich bin auch überzeugt, dass, wenn man es transparent dem Verbrauche rerklärt - und zwar so, dass es auch glaubwürdig ist (und bleibt), dass dieser dann durchaus bereit ist, dafür auch mehr zu bezahlen.
Das funktioniert aber m.E. nur, wenn der Verbraucher nicht wieder über kurz oder lang das Gefühl (oder die bestätigung) bekommt, dass mal wieder mit seinem guten Glauben unter Vortäuschung falscher Tatsachen mehr geld verdient wird. (siehe Eierproduktion und die großen betrügereien, die mit Bioeiern und mit Freilandeiern in der Vergangeheit aufgedeckt wurden und so alle Siegel immer unglaubwürdiger machten)
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ja, es ist Klüver. Von einem Freund von mir, der dort wohnt, bestätigt. Verdammter Mist
Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
1,19 Isis, 1,1 Laufenten, 0,1 Orpi-Ente, 0,1 Sachsenente, 2,11 Wachteln
Also die Klüvers und ihren Betrieb kenne ich nicht, kann das also nicht beurteilen.
Wobei ich 2,xxx Puten pro qm nicht gerade als "viel Platz" bezeichnen würde - auch wenn es knapp über 20% mehr ist, als die Vorschrift fordert.
Nur, weil unsere Vorschriften den Erzeugern unsäglich tierquälerische Enge bei der Haltung erlauben, bedeutet das für mich nicht, dass es deswegen tierfreundlicher ist, weil es erlaubt ist.
Wenn ich sehe, dass die Tiere wenn sie kurz vor der Schlachtreife stehen dicht an dicht in den riesigen hallen stehen, dann kann ich von Bewegungsfreiheit wirklich nichts erkennen.
Darüber hinaus sind die Kartzfehner Puten meines WIssens auf absolut optimalen Fleischansatz gezogen - und zwar vor allem an der Brust. Diese Tiere haben durch unausgewogene Gewichtsverteilung über den Körper spätestens, wenn sie größer und schwerer werden, unter diesem Dasein zu leiden. (Gelnekschmerzen und Co)
Es tut mir leid, wer solche Puten mästet - mag er auch durch einzelne Maßnahmen etwas netter zu den Tieren sein, als andere in der Branche - aber deswegen von tierfreundlich oder von "Liebe zum Tier" zu sprechen, klingt in meinen Ohren höhnisch.
Was die Aussage mit den Antibiotika anbelangt:
Wenn erstens bereits die Bruteier quasi prophylaktisch und voll maschinell antibiotisch vorbehandelt werden (wurde gestern verlinkt) und
2. die Tiere 2 x geimpft werden (vorgeschrieben) und gleichzeitig
Zitat von Hanne Beitrag anzeigen
[B][B]Wünscht Ihr Euch auch gesündere Küken? Nun, die Industrie hat sie:
Übrigens:
Dass Antibiotika in Impfstoffen in geringen Mengen sind, ist nichts Neues.
Dazu gibt es sogar aus dem Bio-Bereich Unterlagen. Fatal ist, dass bei Nutztierimpfungen im Bio- wie im konventionellen Bereich grundsätzlich keine Wartezeit einzuhalten ist. Das , obwohl nach den Unterlagen Antibiotika mit Wartezeiten von ca. 8 Tagen eingesetzt werden und diese Antibiotika im Biobereich massiv eingeschränkt bis verboten sind.
offensichtlich Antibiotika in Impfstoffen normal sind, dann ist es natürlich ein Leichtes, zu sagen, die Tiere würden nicht extra antibiotisch behandelt - dass sie komplett frei von Antibiotika sind und immer waren, wäre damit noch nicht gesagt......
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