Hu Hu Hunnenvolk, habe gerade die Kontaktdaten geschickt bekommen. Soll ich dir mal alles als PN zukommen lassen?
Bei mir würde sich der Herr Bürgermeister nur wundern, dass er aus der Slowakei für die Geflügelrettung Post bekommt.
![]() |
Hu Hu Hunnenvolk, habe gerade die Kontaktdaten geschickt bekommen. Soll ich dir mal alles als PN zukommen lassen?
Bei mir würde sich der Herr Bürgermeister nur wundern, dass er aus der Slowakei für die Geflügelrettung Post bekommt.
Geändert von Floyd (17.01.2017 um 18:37 Uhr)
Ja, gerne!
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
www.wildvogel-rettung.de
www.rgzv-cimbria.de/h5n8
Ich meine, das es eine Frage der Kosten (für die Verantwortlichen) ist. Wäre nicht das erste Mal, das eine oder viele Behörden, kein Feingespür für die Stimmung im Volk haben. Da hilft jetzt nur gesunder Druck in die richtige Richtung um zur nächsten Saison (und die kommt bestimmt) ein angemessenes Vorgehen zu erreichen.
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
Danke fradyc. Hasts eben echt drauf.
Der Kreisvet jammert nicht, sondern legt eine extrem zynische Sprache an den Tag.
"Herrendenken statt Dienstleistungsgedanke" ist das erst was mir dazu einfällt.Deutlich tritt der Veterinärdirektor den inhaltlichen Thesen der Züchter entgegen. Die Anordnung bedeute keineswegs, die Vögel tierschutzwidrig in zu enge dunkle Ställe einsperren zu müssen. „Die Alternative der geschützten Volierenhaltung, die ausdrücklich ins Ermessen eines jeden Geflügelhalters gestellt ist, wird zumindest in der verbalen Auseinandersetzung schlicht nicht zur Kenntnis genommen“,
"Euer Elend kotzt uns an"", das zweite.
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...elpest532.html
auch Kommentar:
Zitat:
"Bislang durften sie einer EU-Richtlinie zufolge nicht exportiert werden. Sie wurden also mangels Platz getötet. Doch Experten bewerten die EU-Richtlinie nach Informationen von NDR 1 Niedersachsen nun etwas anders als bislang, wie am Montag nach Gesprächen im Landwirtschaftsministerium in Hannover bekannt wurde"
Zitat Ende
Sehr interessant! Wenn ein kleinbäuerlicher Freilandhalter wegen dieses ganzen sinnbefreiten Irrsinns in die Enge getrieben und zur Tierquälerei gezwungen wird, kräht kein Hahn danach - gerät allerdings die industrielle, massenhafte Tierproduktion unter Druck, kann man mal eben das EU Gesetz uminterpretieren - wie ein Gummiband -gerade so, wie es passt.
Hauptsache der Umsatz stimmt - da ist das Leid von Millionen Lebewesen einfach zu vernachlässigen - in was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich? Traurig!!!
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Ich habe die Freigabe von Dr. Irmler, auch seinen eigentlichen Brief zu verwenden und zu veröffentlichen - er gehört zu der Präsentation:
Von: Ingo Irmler
Betreff: HPAI H5N8 in Baden-Württemberg
Sehr geehrter Herr Kretschmann,
sehr geehrter Herr Palmer,
sehr geehrte Mitglieder der Landtagsfraktionen
sehr geehrte Vertreter der Presse,
sehr geehrte Tier- und Umweltschutzverbände,
sehr geehrte Rassegeflügelzüchter,
sehr geehrte Kreisveterinäre
zu Schulzeiten hatte mein Biologie-Lehrer (er hieß Winfried
Kretschmann) keine Scheu, jene Dinge beim Namen zu nennen,
über die andere Lehrer nicht gesprochen haben. Meines
Erachtens sollte dies auch bei staatlicherseits verursachten
Missständen gelten.
Obwohl das Auftreten von HPAI H5N8 in Baden-Württemberg
sehr eng auf den Raum Bodensee begrenzt war, wurde am
17.11.2016 vom Ministerium für Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz (MLR) eine landesweite Aufstallung für
Geflügel angeordnet. Trotz engstem Kontakt hunderttausender
Wildvögel untereinander war das Seuchengeschehen am
Bodensee bereits nach vier Wochen aus natürlichen Ursachen
deutlich zurückgegangen und ist mittlerweile nahezu völlig
zum Erliegen gekommen.
Hintergrund der aktuell durchgesetzten
Aufstallungs-Anordnung sind Einschätzungen durch das MLR,
die nicht der Datenlage entsprechen und die Überlegung,
dass Wildvögel und ihre Ausscheidungen für die Verbreitung
von Hochpathogener Aviärer Influenza (HPAI) verantwortlich
sind. Diese - 10 Jahre nach H5N1 immer noch unbewiesene -
Hypothese ist entweder falsch oder greift als
Erklärungsansatz für die HPAI-Problematik zumindest viel
zu kurz. Bereits 2006 kam die Europäische Kommission zu der
Einschätzung, dass die HPAI nicht von Wildvögeln stammt,
sondern sich in Intensiv-Geflügelhaltungen entwickelt
(2006/437/EG).
Unabhängig davon wurde von den Experten des Environment
Programme der Vereinten Nationen (UNEP) und der Ernährungs-
und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO)
zum aktuellen Geschehen am 20.12.2016 ein Statement
veröffentlicht, das die Verbreitung von HPAI H5N8 mit der
Intensiv-Geflügelhaltung und den daraus resultierenden
Transporten und Marketing-Strukturen assoziiert, nicht aber
mit Wildvögeln (im Anhang). Es besteht wissenschaftlicher
Konsens, dass hochpathogene Aviäre Influenza nicht in
Populationen von Wildvögeln oder in Kleingeflügelhaltungen
entstehen kann, sondern die Bedingungen der
Intensiv-Geflügelhaltung benötigt.
Die Stallpflicht geht somit als Maßnahme nicht nur nicht in
die richtige Richtung, sie ist aufgrund ihres Widerspruchs
zu artgerechter Tierhaltung (Tierschutzgesetz §2)
tierschutzrechtlich fragwürdig und es ist bis dato unklar,
ob sie das Risiko eines Eintrags in einen Bestand wirklich
wirksam minimiert. Ein Beispiel hierfür ist das Geschehen
in Niedersachsen in den Kreisen Cloppenburg und Oldenburg,
wo es insgesamt nur einen einzigen HPAI H5N8-positiven
Wildvogel-Fund gibt, dafür aber trotz Stallpflicht und
Biosicherheitsmaßnahmen HPAI H5N8 in mittlerweile fast
einem Dutzend Putenmastanlagen. Aber auch am Bodensee hatte
vor Anordnung der Stallpflicht bereits ein großer Teil des
Seuchengeschehens stattgefunden, ohne dass sich ein Eintrag
von HPAI H5N8 in Freilandhaltungen ergeben hätte.
Ich möchte Sie hiermit bitten, sich die beigefügte
Präsentation zu der Problematik anzuschauen und die HPAI
H5N8-Thematik und den Umgang damit öffentlich zu
diskutieren. Es ist anzunehmen, dass das MLR die
Stallpflicht trotz ihrer erheblichen negativen Auswirkungen
auf die Tiere Ende Januar selbst ohne konkrete Seuchengefahr
landesweit verlängern wird. Dabei zeigt gerade der jüngste
Fall beim RGZV Wörth, das auch Entscheidungen mit Augenmaß
möglich sind.
Noch wichtiger aber ist eine ergebnisoffene Diskussion und
Untersuchung der Verbreitungsmechanismen von HPAI, so dass
Maßnahmen entwickelt werden können, die die Risikofaktoren
für die Entstehung von HPAI in der Intensiv-Tierhaltung
minimieren. Seit H5N1 im Jahr 2005 wurden diesbezüglich
keine wirklichen Fortschritte erzielt. Dabei ist mit hoher
Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass in absehbarer Zukunft
humanpathogene Erreger-Stämme wieder auftreten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ingo Irmler
Diplom-Biologe
DIE PRÄSI FINDETMAN HIER: https://www.aktionsbuendnis-vogelfre...u-latest-news/
Lesezeichen