Eine anderer Ansatz:
Als im Sommer der Geflügelverkäufer im Ort war, hat eine mir bekannte Frau ihm erzählt, dass sie wegen der "auf einmal sehr schlechten Hühner" bei ihm keine mehr kaufen würde, nur damit er Bescheid weiß! (Name des Verkäufers nur über PN, nicht öffentlich)
Auf Grund dessen frage ich mal:Haben die Betriebe von Hühner und Puten vielleicht auch andere "besondere" neue Leistungshühner /Puten die sehr anfällig sind, jetzt im Bestand ?

Ist mir aufgefallen, dass der französische Entenhalter über die „genetische Manipulationen der Enten CF80 M15 mit 8 X weniger Antikörper“ gesprochen hat.
Es ist wohl nicht ganz ausgeschlossen, dass es das bei Puten auch geben könnte?

Der große „Hersteller von Putenküken“ hat auf seiner Seite : http://www.kartzfehn.de/forschung/ka...hung-2016.html
So ist die neuen Zuchtlinie TP7 bei uns zuerst im Teststall geprüft worden, bevor sie auf den Kundenbetrieben zum Einsatz kam.
In der Kartzfehner Forschung sind außerdem ständig weitere für den europäischen Markt relevante Zuchtlinien wie BUT 6, Hybrid Converter oder Bronzeputen im Test.

Über die Kunden:
http://www.kartzfehn.de/uploads/medi..._Tageblatt.pdf
Wichtige Kunden sind aus Polen, Russland, Ukraine, Ägypten, Iran, Niederlande
http://www.kartzfehn.de/wir-ueber-uns.html Kunden auch aus Dänemark, Tschechien

Vertriebspartner – wohl nichts neues http://www.kartzfehn.de/produkte/partner.html

Somit ist es meines Erachtens wohl nicht ganz ausgeschlossen, dass bei den Puten irgendwelche Auffälligkeiten, Krankheiten oder extreme Anfälligkeit für irgendwas gibt. Sonst kann ich mir das Keulen ganzer gesunder Bestände, nur weil zufällig ein Herr Futtermeister Wildvogel dort angestellt ist, nicht erklären.

Über die Enten wurden wir ja von dem französischen Entenhalter aufgeklärt.
Fragt sich nur noch, wie ist das mit den Elterntieren der Hühner?


Ach ja, das gibt es ja auch noch
http://www.kartzfehn.de/fileadmin/Re...rschriften.pdf
Bundeseinheitliche Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen
Gemeinsam mit Vertretern aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), den Fachministerien mehrerer Länder sowie Vertretern von Wissenschaft, anerkannten Tierschutzorganisationen und dem Deutschen Bauernverband (DBV) wurde auf Initiative des Verbands Deutscher Putenerzeuger (VDP) die vorliegende Fassung der „Bundeseinheitlichen Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen“ auf Grundlage der Eckwertevereinbarung aus dem Jahr 1999 erstellt.