bin gespannt, wann die Hunde- und vor allem die (Freigänger-)Katzenhalter mobil machen.
Ich überlege gerade wie die Kommunen und Kreise das handhaben wollen, die bis dato keine
Freigänger-Kastrations-und Registrierungsregelung für Katzen nach dem Paderborner Modell
o.ä. umgesetzt haben. Viele Dorfbewohner dulden zwar Katzen auf ihren Höfen und in ihren
Anwesen, versorgen sie teilweise auch, aber das Kastrieren ist ihnen zu teuer; medizinische
Versorgung oft auch. Und angesprochen auf eine Verpflichtung als Tierhalter, grinsen die nur
und sagen, die Katze gehöre ihnen nicht....Frage: wie will man Freigängerkatzen behördlicherseits
an die Kandare nehmen? Was passiert mit herumstreunenden Katzen in entsprechenden Gebieten,
die da trotzdem munter herum stromern und die in aller Regel mangels Kennzeichnung keinem
Besitzer/Eigentümer/Halter zugeordnet werden können?
(Mal ganz von der Problematik abgesehen, mit der sich die Halter von an Freigang gewöhnten
Katzen wahrscheinlich konfrontiert sehen, wenn sie ihre Tiere von jetzt auf gleich rund um die
Uhr einsperren sollen. Wahrscheinlich kriegen die ähnliche Probleme wie die Halter von freilauf-
gewöhntem Geflügel....).
Ich habe keine Katze und kenne mich da wirklich nicht aus. Trotzdem stelle ich mir die Sache,
vor allem mit den "herrenlosen" Katzen auf dem Land echt problematisch vor....
Frage: was passiert mit (vermeintlich) herrenlosen, herumstreunenden Katzen in Sperr- und Beobachtungsgebieten?
http://www.shz.de/lokales/flensburge...d15511166.html
LG
Petra
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