Zitat Zitat von Warnehof Beitrag anzeigen
Wenn dem so wäre, würde dass das Fehlen von toten Singvögeln erklären und auch von toten Fasanen.
Bleibt die Preisfrage, wie kommt das Virus nun ins Wasser.
Bei Verwehung müsste es doch unabhängig von dem Zug der Wasservögel auch regelmässig im Sommer zu Ausbrüchen kommen? Ebenso müssten Greifvögel über das Jahr aufgefunden werden, Rötelmäuse sollen gute Zwischenwirte sein. Das es andere Vogelgruppen angreifen kann, zeigt der tote Emu in Ueckermünde. Wäre interessant zu wissen, ob der Virus auch Opfer unter den wildlebenden Nandus in M-V gefordert hat.

Hat da irgendwer etwas mitbekommen?
Dass es vornehmlich im Bodengrund des Wassers zu finden ist, wäre dann damit zu erklären, dass durch die intensive Düngung der Felder mit Hühnerkot (siehe dazu links auf der Faktenseite (direkt nach den Presselinks kommen die links zu Hühnermist) zu Auswaschungen in die umliegenden Gewässer bei Regen führt.

Dass das Virus im Sommer nicht zu Seuchen führt, würde diese Passage erklären:

Die Freie Universität Berlin, Fachbereich Veterinärmedizin

schreibt in ihrem Bereich „Geflügelkrankheiten, Wirtschaftsgeflügel, Viruserkrankungen, AI“ unter anderem:

Aviäre Influenzaviren bleiben in feuchtem Kot über 120 Tage und in trockenem Kot ca. 44 Tage intakt. In Wasser kann der Erreger bei 17 Grad bis zu 100 Tage überdauern, in Einstreu sogar mehr als 105 Tage. In der Außenwelt werden aviäre Influenzaviren durch Wärme und UV-Strahlen zerstört.…

Zitat Ende. Das Virus wird in der Sonne zerstört - Vögel infizieren sich nicht.
Auf dem Acker wird es in den Boden eingearbeitet, wo es sich bis zu 100 Tage hält - und in die Gewässer ausgespült wird. Das was im Oberflächenwasser ist, wird durch UV zerstört, das was am grund im Schlamm landet, überlebt, bis ein Vogel da gründelt......#

So ungefähr?