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Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #441
    Gast
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    Schon alleine wegen der nachbarschaftlichen Wachhunde empfiehlt sich 100%iges Befolgen der Aufstallungspflicht-wenn man betroffen ist.
    Danke nochmal für den Tip mit den Kübeln, sollte es wirklich soweit kommen, werden wir Kräuter und Bambus hinstellen. Planen sind besorgt, im Fall der Fälle geht es dann ruck-zuck.

  2. #442
    Hühnergott (Avatar) Avatar von Jorg
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Nein , genau das geht bei Viren nicht. Viren vermehren sich nicht selbständig, sie brauchen immer geeignete Wirtszellen.
    Stimmt absolut.
    Aber die Vermehrung und Ausbreitung ist dennoch an Umweltbedingungen (bes. Temperatur und Feuchte) + Anzahl der Wirte gebunden.
    Darum erreichen und die großen Grippewellen fast immer im November, da es mit dem Wetter passt.

    Irgendwo weiter unten hat Hanne den Vergleich mit einer vollen Straßenbahn geschrieben.
    Das trifft es ganz gut.
    Das meinte ich mit dem "Brutscharank".
    Geändert von Jorg (13.11.2016 um 08:13 Uhr)
    Beste Grüße in die Runde, Jorg

    "Eier, wir brauchen Eier!" (Oliver Kahn)

  3. #443

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    Moin,
    ich habe eine riesige Hühnerschar von ganzen 4 Tieren. Ich habe einen kleinen Schlafstall und daneben ein altes Gestell von einem Gewächshaus, das mit Zaun und Kückendraht, statt der Scheiben verblendet ist. Diese Anlage ist normalerweise nur nachts bewohnt und wenn ich nicht zuhause bin, um die Mädels von Feinden zu schützen, da mein Grundstück direkt an einem Waldrand liegt. Zurzeit bleiben die Mädel in ihrem Zwinger und ich habe über dem kleinen Auslauf ein Foliendach gebaut mit reichlich Dachüberstand.

    Wenn solche Viren auch in geschlossenen Anlagen die Bestände infizieren, bleibt jetzt nur noch Daumendrücken und das Beste hoffen.

    In einer anderen Angelegenheit habe ich gerade erlebt, dass sich manche Nachbarn auch unglaublich gerne als Hilfssheriff aufspielen und dabei besonders ihre eigenen Rechte und die Pflichten der Anderen im Auge haben. Auch das sollte man beachten, wenn man sich gegen die Aufstallpflicht auflehnen möchte. So ein Stück Folie kann da schon vor diesen Wichtigen Leuten schützen.

    Zitat Zitat von Jorg Beitrag anzeigen
    Stimmt absolut.
    Aber die Vermehrung und Ausbreitung ist dennoch an Umweltbedingungen (bes. Temperatur und Feuchte) + Anzahl der Wirte gebunden.
    Darum erreichen und die großen Grippewellen fast immer im November,
    Und man sollte den Zugvögeln die Durchreise verweigern
    Geändert von fiedde (13.11.2016 um 08:46 Uhr)

  4. #444
    Gast
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    Wenn denn das Virus durch die Luft in einen Betrieb gelangt, der sogar eine Filteranlage haben sollte, warum müssen wir dann trotzdem noch aufstallen?

    Ich weiß es

  5. #445
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    Weil es längst keine Frage des Wissens mehr ist, sondern eine des Wollens.

  6. #446
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Moin ihr.
    Was mich so beschäftigt ist eine vielleicht ganz blöde frage:

    Warum interessiert es irgendwen, wenn MEINE Tiere sterben sollten?!
    Ist eine provokative frage, ich weiß

    Aber, wenn ich mir der Gefahr bewusst bin, dass möglicherweise ein Tier stirbt, dann ist das so. Die auslösende Ente oder der kranke Spatz fliegt weiter. Mein Huhn bleibt im Auslauf und stirbt...
    Wieso muss ich meine Tiere dann einsperren, wenn sie sowieso in ihrem Auslauf dahinsiechen und für mich keinen erkennbaren Schaden anrichten?

    Würde evtl ein transportverbot Schon ausreichen?

    Wie gesagt, die kranke Ente fliegt noch 200 km weiter und steckt andere Tiere an.

    Auf den Hinweis von provieh: meine Tiere sind natürlich eingesperrt. Aber es macht sich nach 2 Tagen schon Unzufriedenheit breit....

  7. #447

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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Moin ihr.

    Warum interessiert es irgendwen, wenn MEINE Tiere sterben sollten?!
    Ist eine provokative frage, ich weiß

    Aber, wenn ich mir der Gefahr bewusst bin, dass möglicherweise ein Tier stirbt, dann ist das so. Die auslösende Ente oder der kranke Spatz fliegt weiter. Mein Huhn bleibt im Auslauf und stirbt...
    Wieso muss ich meine Tiere dann einsperren, wenn sie sowieso in ihrem Auslauf dahinsiechen und für mich keinen erkennbaren Schaden anrichten?
    Selber Moin,

    es interessiert den Staat auch wenn Du Dich selber in Gefahr bringst, z.B. in einem statisch unstabilen Haus leben möchtest, das erlaubt er Dir ebenso wenig. Das ist sein Job und ist doch nett von Ihm das er sich Deine Sorgen macht, aber in dem Fall geht es weniger um Deine Tiere.

    Der kranke Spatz fliegt weiter, aber Dein Huhn ist krank und der nächste gesunde Spatz könnte sich bei ihm anstecken und dann auch weiterfliegen und der nächste und der nächste... ich denke Du siehst wohin das rausläuft.

    Ich habe in meiner, sehr direkten, Nachbarschaft mindestens 6 private Geflügelhalter und meine Spatzen sind auch deren Spatzen, daher würde ich natürlich im Sinne guter Nachbarschaft bei Gefahr entsprechende Maßnahmen ergreifen, um meine Tiere, aber auch die Tiere meiner Nachbarn nicht zu gefährden.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  8. #448
    Geduldsfädensammler Avatar von wattwuermchen
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    Ein bisschen Misanthropie
    schadet nie

  9. #449
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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Moin ihr.
    Was mich so beschäftigt ist eine vielleicht ganz blöde frage:

    Warum interessiert es irgendwen, wenn MEINE Tiere sterben sollten?!
    Ist eine provokative frage, ich weiß

    Aber, wenn ich mir der Gefahr bewusst bin, dass möglicherweise ein Tier stirbt, dann ist das so. Die auslösende Ente oder der kranke Spatz fliegt weiter. Mein Huhn bleibt im Auslauf und stirbt...
    Wieso muss ich meine Tiere dann einsperren, wenn sie sowieso in ihrem Auslauf dahinsiechen und für mich keinen erkennbaren Schaden anrichten?

    Würde evtl ein transportverbot Schon ausreichen?

    Wie gesagt, die kranke Ente fliegt noch 200 km weiter und steckt andere Tiere an.

    Auf den Hinweis von provieh: meine Tiere sind natürlich eingesperrt. Aber es macht sich nach 2 Tagen schon Unzufriedenheit breit....
    wäre es ein Hundevirus, den es ja durchaus auch gibt, dann würde es keinen interessieren. Man will aber die industrielle Geflügelhaltung fördern. Deine Hühner sind Nutztiere und damit Konkurrenz, die es zu verdrängen gilt. Nehmen wir mal an, jeder Hobbyhalter hat 10 Hühner. Wir haben etwa 500.000 Rassegeflügelzüchter. Gefühlt kommen auf jeden Züchter noch mal 4 Hobbyhalter. Macht 2,5 Millionen Hühner 500 Mio Eier im Jahr.

    Stirbt dagegen irgendwo ein Hund dann stirbt einfach irgendwo ein Hund. Wird aber nicht so oft passieren da es weniger Hundemassentierhaltungen gibt.

  10. #450
    Gast
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    Zitat Zitat von wattwuermchen Beitrag anzeigen

    Danke für den Artikel!
    Frage mich nur warum "Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hatte am Freitag eine bundesweite Stallpflicht für alle Bestände gefordert." hat. Deren Tiere sind doch sowieso immer sicher aufgestallt. Wenn das was bringt kann Ihnen ja nichts passieren.
    ...
    Krisenstab beschließt bundesweit einheitliches Vorgehen gegen H5N8 - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/...d39707922.html

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