musste mich noch mal schnell einloggen - der link kam eben noch bei mir an:
http://www.mz-web.de/koethen/vogelgr...oeten-25488736
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musste mich noch mal schnell einloggen - der link kam eben noch bei mir an:
http://www.mz-web.de/koethen/vogelgr...oeten-25488736
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Leute, das ist alles so furchtbar, ich bin fassungslos.
Sind die denn alle verrückt geworden, was treibt diesen Tötungswahn an?
Pro Federvieh, und Nicolina möchte ich für ihren unermüdlichen Einsatz vor Ort danken.
Die ganze Sache ist völlig aus dem Ruder und aus jeder Verhältnismäßigkeit gelaufen, ein wahrhafter Tötungsrausch ist ausgebrochen- ich frage mich ganz ehrlich, wer denen allen ins Gehirn geschissen hat, auf Deutsch gesagt- und allmählich glaube ich, dass nicht mal Paule Wesjohann und Söhne SO skrupellos sein bzw. sowas WOLLEN können... Das ganze Ding hat sich echt fast uneindämmbar verselbstständigt, wir erleben hier echt gerade das berühmte Schneeballsystem/ -prinzip- kommt das Teil ins Rollen und hat erstmal eine gewisse Größe überschritten, stoppt den nichts mehr- außer eine solide Felswand...
Leute, ich bin geistig echt so fertig und fassungslos wie noch nie vorher, was hier abgeht, übersteigt jegliche Vorstellungskraft, zumal auch quasi 90 % der Medien auch vollkommen gleichgültig oder taub für die wahren Hintergründe oder Alternativen zu sein scheinen...
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Guten Morgen Ihr ALLE,
ja, 90 Prozent STELLEN sich taub und blind. Und wir kämpfen mit den restlichen 10 Prozent weiter!!!
Und bei denen haben wir eine GANZE HALBE SEITE gekriegt!!!
Gestern war jetzt endlich der Artikel in der Zeitung. Weissenburger Tagblatt. Leider ist er nicht zum verlinken eingestellt. Deshalb hab' ich ihn Euch abgetippt. Als Motivationshilfe
Überschrift über dem wirklich tollen Bild von Schneeflöckchen und mir: Michaela Stettinger ist Mitglied im Bündnis "VogelFrei" ZWEIFEL AN STALLPFLICHT - Die Dettenheimerin hält die gesetzlichen Vorgaben für Aktionismus
WEISSENBURG - Die Aufstallpflicht, die in Bayern wegen der Vogelgrippe seit Mitte November in Kraft ist, stellt Hühner- und Geflügelhalter vor Probleme. Die häufigste Frage, die sie sich stellen: Wie kann ich gesetzeskonforme "Freiläufe" schaffen, um der Aufstalllpflicht zum einen und den Hühnern zum anderen gerecht zu werden? Indes regt sich Widerstand gegen die flächendeckende Aufstallpflicht. Das Aktionsbündnis "VogelFrei" bereitet eine Musterklage vor, die die Stallpflicht kippen soll.
Michaela Stettinger ist passionierte Hühnerhalterin und zweifelt den Sinn der Stallpflicht an. Die Dettenheimerin ist Mitglied in dem Aktionsbündnis "VogelFrei" (AVF), das sich auch mit privaten Hühnerhaltern, sogenannten "Kuschelhuhnhaltern" kleinbäuerlichen Geflügehaltern und besorgten Verbrauchern zusammensetzt. Die rund 200 Mitglieder kritisieren eine generelle Stallpflicht, die das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) aus folgenden Gründen empfiehlt: "Die Aufstallung von Geflügel und weitere Biosicherheitsmaßnahmen minimieren das Risiko eines direkten und indirekten Kontakts mit infizierten Wildvögeln."
Aktionsbündnis hat andere Ansicht
Berücksichtigt werden müssten vor allem auch indirekte Eintragungswege, beispielsweise über durch Wildvögel verunreinigtes Futter. Wasser oder verunreinigte Einstreu und Gegenstände. Zudem werden geeignete Desinfektionsmaßnahmen empfohlen. Das Aktonsbündnis "VogelFrei" vertritt dagegen eine andere Meinung: "Wir bezweifeln angesichts der finanziellen Nähe des FLI zur Industrie seien Unaabhängigkeit und daraus resultierend die Richtigkeit seiner Risikoeinschätzung und die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen".
Dennoch hat Michaela Stettinger, die dem Aktonsbündis angehört auch bei ihren Hühner, die sie am Wülzburghang in Weißenburg hält, erst einmal die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen ergriffen. Die Tiere dürfen nur noch in den eigens gebauten Freilauf, der überdacht und auf allen Seiten mit Vogelnetzen verhängt ist. Bis der Auslauf fertig und von der Stadt genehmigt war, mussten die drei Hähne und 16 Hühner komplett im Stall bleiben. "Denen hat das gar nicht gefallen", hat sie beobachtet. Sie und ihr Mann Jürgen züchten seit 6 Jahren aussterbende Nutztierrassen, wie das Lachshuhn. Für die beiden sind Hühner die "große Leidenschaft". "Das ist besser als Urlaub", sagt die Züchterin, die hofft, dass die Stallpflicht spätestens im März wieder aufgehoben wird. Vor allem aus einem Grund: "Hähne pflanzen sich nur im Freien fort."
Den Stettingers wäre es ohnehin am liebsten, wenn sie als kleinbäuerliche Geflügehalter nicht die gleichen Auflagen erfüllen müssten wie die Massentierhalter. Den Sinn der Stallpflicht stellen sie stark infrage: "Ein Huhn stirbt nicht an der Vogelgrippe." Ihrer Meinung nach würden nur die schwächsten Tiere daran zugrunde gehen, die anderen würden Antikörper bilden und überleben.
Die Stallpflicht halten die Stettingers - genau wie das AVF - sogar für kontraproduktiv. "Die Hühner müssten beiSonne raus an die frische Luft, weil der Vogelgrippe-Erreger nicht UV-beständig ist. " Zudem würden die Kleinzüchter das Virus nicht verbreiten. Viel höher sei hier die Gefahr in den Großbetrieben, wo die Hühner auf engstem Raum leben müssen und oft überhaupt kein natürliches Tageslicht sehen.
Der Gott der kleinen Dinge kam nicht mehr vor,wurde sinnlos zerrieben von dem im Grunde gänzlich unwichtigen Unternehmen,das Leben auf alle Fälle und unter allen Umständen an jedem Tag von morgens bis abends erfolgreich zu gestalten.J.B.-Eifel-Bullen
Ich hab Heut Nacht kaum geschlafen.
Ich lese hier immer mit und verlinke von hier so viel Material auf FB auf Geflügelseiten und mache Werbung fürs Aktionsbündnis.
Nun hab ich Gestern mit einem Vereinskollegen gesprochen; er hatte eine Nachfrage wg. Bruteier von Außerhalb. Dem Züchter sind 150 Tiere an der Geflügelgrippe erkrankt B.z.w. erlöst worden. Soll heftig gewesen sein. Nun hab ich erst Recht Schiess um meine Tiere!!
Dein Leben beginnt mit dem Tag,
an dem Du einen Garten anlegst.
Ciao Martina
und weiter...
Für die lokalen Vertreter des AVF stellt sich von daher generell die Frage, ob der gesetzlich vorgeschriebene Umgang mit der Vogelgrippe der richtige ist. "WArum haben seit Mitte der 70er Jahre Vogelgrippe-Epidemien zugenommen?", fragt Michaela Stettinger. Und gibt sogleich ihre Antwort darauf: "Daran ist vor allem die industrielle Massentierhaltung schuld"
Dass, falls es in ihrer Hühnerschar zum Ausbruch der Vogelgrippe käme, sogar der ganze Bestand gekeult werden müsste, bricht ihr das Herz. Ihrer Ansicht nach wäre ein anderes Verfahren viel sinnvoller: "Man müsste den gesamten Bestand genau beobachten und mit den Tieren, die überleben, weiter züchten." Dass auch andere Hühner, die im Umkreis von einem Kilometer nach der jetzigen Gesetzeslage gekeult werden müssen, ist fü rsie komplett sinnlos. Ihr Mann Jürgen pflichtet ihr bei: "Schnellschüsse bringen überhaupt nichts." Wenn sich an dem Verfahren nichts ändere und die Hühner sofort gekeult würden, werde die Vogelgrippe immer wiederkehren.
Die Mitglieder des Aktionsbündnis glauben dagegen, dass allein veränderte Vorschriften für die Massentierhaltung den gewünschten Erfolg bringen könnten: "Wir fordern aufgrund der neuesten wissenschaftlichen Erkenntisse eine Umstellung der kostenintensiven, unhygienischen Massentierställe in eine ökonomisch sinnvollere, hygienische Lösung." Dass das Vogelgrippevirus über den Vogelzug verbreitet wird, halten sie für ein Ammenmärchen: "Der Vogelzug wäre dazu niemals in dieser Geschwindigkeit in der Lage." Vielmehr vermuten sie, dass der weltweite Geflügelmarkt der von wenigen Konzernen beherrscht wird, der Hauptschuldige ist und von dort das Virus verbreitet wurde.
Prominente Unterstützer
Für ihre Thesen haben sie auch promenente Unterstützer, wie den Zoologen Prof. Dr. Josef Reichholf: "Das Virus kam aus Asien, und der Vogelzug im Winter verläuft von Nord nach Süd. Also passt die Richtung überhaupt nicht..." Klemens Steiof vom Wissenschaftsforum Aviäre Influenza sagt es noch deutlicher: "Das Flugzeug als Überträger ist der einzig mögliche Vektor. Zugvögel überhaupt nicht." Die Stallpflicht hält Reicholf deshalb für reinen Aktionismus. Genau wie Michaela und Jürgen Stettinger.
Und der Verfasser dieses wundervollen Artikels ist
MARKUS STEINER
Der Gott der kleinen Dinge kam nicht mehr vor,wurde sinnlos zerrieben von dem im Grunde gänzlich unwichtigen Unternehmen,das Leben auf alle Fälle und unter allen Umständen an jedem Tag von morgens bis abends erfolgreich zu gestalten.J.B.-Eifel-Bullen
Anmerkung der Michaela Stettinger:
Selbstverständlich hoffe ich das die Stallpflicht aufgehoben wird. Aber nicht bis spätestens Ende März. Sondern rückwirkend bis November
Ja, ich hätte gerne wieder Nachwuchs und Hähne tun sich im Freien einfach leichter, aber SO habe ich ihm das nicht gesagt!!!![]()
Der Gott der kleinen Dinge kam nicht mehr vor,wurde sinnlos zerrieben von dem im Grunde gänzlich unwichtigen Unternehmen,das Leben auf alle Fälle und unter allen Umständen an jedem Tag von morgens bis abends erfolgreich zu gestalten.J.B.-Eifel-Bullen
Das Team hat sich darauf verständigt hier keine privaten Kontaktdaten zu veröffentlichen!
Veröffentlichungen von privaten Telefonnummern in dringenden Notfällen sind zwar nachvollziehbar, meistens aber auch von den Betroffenen, situationsbedingt, nicht reiflich überlegt.
Ein Hilferuf, wie gestern geschehen, darf hier gerne gepostet werden, private Daten bitten wir dann per PN, oder außerhalb des Forums auszutauschen!
Privat- und e-mail Adressen möchten bitte, vor der Veröffentlichung von Korrespondenzen, entfernt werden.
Für Gewerbe- und Amtsadressen gilt das nicht.
Danke, liebe Grüße, Markus
Geändert von ***altsteirer*** (06.01.2017 um 08:00 Uhr)
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
http://www.echo-online.de/lokales/rh...n_17585945.htm
Mal wieder ein sachlich ruhiger Artikel mit derLandestierschutzbeauftragten Madeleine Martin.
Micha, das war jetzt aber mal mutiger Reporter.
Sei Wachsam von Reinhard Mey
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