Wieder Vogelgrippe??

[ae500fr]

petra maria

dir braucht man nicht helfen du hast die frage und gleich die antwort parat gehabt
ich denk das sogar 112 prozent eingestallt werden
lässt sich aber nur über die kükenorders nachvolziehen da kommt nur ein insider ran

gruss aus oberfranken

[Straußi]

@tanny:

zu den Schweinen habe ich in der TierSchNutztV folgendes gefunden:

(1) Zuchtläufer und Mastschweine sind in der Gruppe zu halten. Umgruppierungen sind möglichst zu vermeiden.
(2) Wer Zuchtläufer oder Mastschweine hält, muss entsprechend dem Durchschnittsgewicht der Tiere für jedes Schwein mindestens eine uneingeschränkt nutzbare Bodenfläche nach folgender Tabelle zur Verfügung stellen:
Durchschnittsgewicht in Kilogramm Fläche in Quadratmetern
über 30 bis 50 ..........................................0,5
über 50 bis 110 ..........................................0,75
über 110 .................................................. ........1,0.
Mindestens die Hälfte der Mindestfläche nach Satz 1 muss als Liegebereich nach § 22 Absatz 3 Nummer 8 zur Verfügung stehen.
(3) § 28 Absatz 2 Nummer 3 bis 5 gilt entsprechend.

@Straußi:
1,85 qm sind da ja schon fast paradiesisch

Oh Gott Rainika, das ist ja gruselig. Boar das ist heftig. Dann scheint meines veraltet zu sein. Schlimm fand ich das schon.

[zw.lachs]

@ Petra Maria
Hast du etwa was anderes gedacht oder erwartet, von der Massentierhaltung ?
Du hast es bisher gut gehabt, nicht zu wissen was da draußen wirklich abgeht.

[Orpi1113]

In der TierSchNutztVO steht für die Haltung von Legehennen ein Mindestplatzangebot von 2,5m2, allerdings gibt es das für Masthähnchen nicht!

§ 13a Besondere Anforderungen an Haltungseinrichtungen für Legehennen
(1) Haltungseinrichtungen müssen

1.
eine Fläche von mindestens 2,5 Quadratmetern, auf der die Legehennen sich ihrer Art und ihren Bedürfnissen entsprechend angemessen bewegen können, (...)

(2) Für je neun Legehennen muss, unbeschadet des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 1, mindestens eine nutzbare Fläche von einem Quadratmeter zur Verfügung stehen. (...)

Es dürfen nicht mehr als 6 000 Legehennen ohne räumliche Trennung gehalten werden.

[Orpi1113]

TierSchNutztVO: Masthähnchen:

Wer Masthühner hält, hat sicherzustellen, dass die Masthühnerbesatzdichte zu keinem Zeitpunkt 39 kg/m2 überschreitet.
(4) Abweichend von Absatz 3 hat der Halter von Masthühnern sicherzustellen, dass im Durchschnitt dreier aufeinander folgender Mastdurchgänge die Masthühnerbesatzdichte 35 kg/m2 nicht überschreitet, soweit das durchschnittliche Gewicht der Masthühner weniger als 1 600 g beträgt.

[yrwelcome]

Den Ansatz sollte wir uns merken. Ähnlich hab ich übrigens gestern im Supermarkt gedacht. da lagen so viele nackte Kameraden (Hähnchen, Puten, Gänse etc.) und ich dachte mir, was wohl das Ergebnis wäre, wenn ich die mal zur Virologischen Untersuchung einschicke.... Könnte auf jeden Fall sinnvoll eingesetztes Geld sein. Auch diese Riesenmisthaufen aus Holland mal auf Krankheitskeime zu screenen. Oder um Hühnerlings Gedanken zu folgen, das Gelände rund um Grumby nach der Keulung. Fänd ich super spannend. Was kostet denn so eine Untersuchung?

tu das mit 10 tieren und schick mir die Rechnung
versprochen, ich zahle das
gruss
yrwelcome

[Pro Federvieh]

Der Vorgriff bezeichnet eine Handlung in der Mastmethode des Splittingverfahrens. Ich versuche mich mal an einer einfachen Erklärung:
Orpi hat den richtigen Passus ja schon gefunden. Das Ganze entstammt wieder einer EG Veordnung. Perverserweise ist dort nicht die maximale tierzahl sondern das maximale Gewicht von 39 kg pro m² festgelegt.

Im splittingverfahren legt man sich also nicht auf eine mastform (Kurz, Lang oder mittelmast) fest sondern belgt die ställe derart über, dass in der Langmast weit über 39 kg pro m² erreicht würden. Um das zu verhindern wird dann ein Teil der Tiere umgewidmet und quasi der Überbesatz immer wieder auf 39 kg runtergeschlachtet = Vorgriff. Ich hoffe man konnte das verstehen.

Deshalb fordern Nutztierschützer seit langem eine maximale tierzahl pro m² und die forderung diesen vorgriff auszusetzen kann man als Plädoyer für eine geringere Tierdichte verstehen.

[yrwelcome]

Zitat Zitat von Pro Federvieh Beitrag anzeigen
Da gibt es einen Hersteller https://www.ge-pro.de/PoulBMeal.htm der gehört zur Erich Wesjohann Gruppe. Genau wie der Betrieb in Grumby auch der gehört mit Aviagen zur Erich Wesjohann Gruppe.

Und wir diskutieren über Fischfütterung mit Geflügelkot, der nächste Abfallstoff, Endschuldigung tierisches Nebenprodukt, das in die Tümpel gekippt wird. BAH.

s eie Geschichte des BSErinnert mich fatal an d



das erinnert mich fatal an dei Geschichte des BSE

[yrwelcome]

Zitat Zitat von hühnerling Beitrag anzeigen
Hallo Tanny,

das ist mir ja durchaus klar und ich überlege seit Tagen, ob es nicht sinnvoll wäre, in Anlehnung an den aktuellen Ergebnisbericht der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft "Antibiotikarückstände in Geflügelkot, Geflügelmist und Pelztierkot Projekt-Nr. 92.01" mal aus dem Spendenpott ggf. ein paar Beprobungen des Bodens ringsum Massentierhaltungsställe, Schlachthöfe etc. auf H5N8 etc. durch wirklich unabhängige Institute durchführen zu lassen. Dann hätte man wirklich mal was in der Hand.

http://www.tll.de/www/daten/untersuc.../vabio0716.pdf


Hallo Hühnerling,

das ist der beste Vorschlag in den letzten 100 Seiten hier

Das muss natürlich hieb und stichfest sein von einem anerkannten Labor mit prtokolliertem Entnahmeort.

gab es da nicht neulich einen Film darüber, dass das schon jemand gemacht hat und nichts gefunden hat ?

[mm66]

Hatten wir den schon?

http://www.deutschlandfunk.de/vogelg...icle_id=374896

"Nette" Äußerungen von Dr. h.c.