Seeadler - Bleivergiftung muss ausgeschlossen werden
In den Tagen vor dem 25. November 2016 wurde im Kreis Segeberg ein geschwächter Seeadler aufgegriffen, der getötet und dann positiv auf H5N8 getestet wurde. Der Vogel zeigte aber laut der Beurteilung einer Wildtierärztin der Projektgruppe Seeadlerschutz Symptome eine Bleivergiftung. Leider wurden Organe und Blut des Vogels jedoch nicht auch auf diese mögliche Beeinträchtigung untersucht. Nachgewiesen wurde der hochpathogene Erreger H5N8 am 1. Dezember 2016 auch bei einem verendeten Seeadler nahe Bordesholm im Kreis Rensburg-Eckernförde. In einem weiteren Verdachtsfall bei einem Seeadler im Kreis Rendsburg-Eckernförde liegen noch keine Ergebnisse des FLI vor. Er war tot an der Schlei aufgefunden worden. Ob es sich um den hochpathogenen Erreger H5N8 handelt, ist noch nicht geklärt.
https://schleswig-holstein.nabu.de/news/2016/21464.html


Meinung: Zugvögel sind billige Sündenböcke. Wer wirklich die Geflügelpest H5N8 eindämmen will, sollte bei der Massentierhaltung ansetzen, meint Daniel Lingenhöhl.

http://www.spektrum.de/news/vogelgri...boecke/1319168


GRIPPEVIRUS H7N9: Resistente Vogelgrippe
http://www.spektrum.de/news/mutation...eviren/1217700