@Tanny und
@Warnehof
Sehr, sehr gut recherchiert und geschlussfolgert ............... Tanny, der Frage muss man unbedingt nachgehen, das wäre ja noch ein weiterer Treffer, wenn es dort, wo man nichts sucht (und findet), keine Entschädigungen gäbe ...........
Dort bliebe man nämlich auf dem Verlust sitzen, wenn die Tiere gekeult werden - da lohnt es sich dann vielleicht doch eher, die Tiere leben zu lassen für den normalen Weihnachtsverkauf?
Bei uns scheint es ja beinahe sicherer zu sein, sich für alle gekeulten Tiere entschädigen zu lassen, als womöglich nur die Hälfte regulär zu verkaufen? (Ich muss dazu sagen, dass ich die Entschädigungs-Summen für Wirtschaftsbetriebe nicht kenne und nicht weiß, ob die an die Verkaufspreise herankommen). Ich will da ja nichts unterstellen. Aber der Verdacht drängt sich irgendwie auf - auch, weil die Keulungen praktischerweise immer vor Weihnachten erfolgen .......... Zudem kann die Geflügelindustrie auch gerade in dieser Zeit am besten und lautesten über die enormen Verluste durch die Vogelgrippe jammern (versteht jeder Otto Normalverbraucher - diese Verluste im Weihnachtsgeschäft!! Von den Entschädigungen sprechen die Erzeuger ja nicht) - und im gleichen Atemzug die Abschaffung der geschäftsschädigenden Freilandhaltung der dreisten Selbstversorger fordern.................
Mir passt das alles viel zu gut - da lasse ich mich gern einen Verschwörungstheoretiker schimpfen - ich habe nämlich den Eindruck, so "theoretisch" ist das alles gar nicht.............
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