Heiterer Kommentar zur Vogelgrippe (oder war´s die Geflügelpest?)
22. November 2016 um 21:04
Man faßt es nicht:
Die Dresdner Morgenpost schreibt heute, Dienstag, 22.11.2016 auf dem Titelblatt: „Vogelgrippe erwischt Dresden“!
Sodann berichtet das Blatt auf den Seiten 4/5: „…Zwischen Dresden und Pirna wurde ein Sperrbezirk eingerichtet.“
Ein Schild mit roten Letter zeigt an: Geflügelpest Sperrbezirk
Hoffentlich können die Wildenten auch lesen.
Nun aber kommen mir Zweifel: Vogelgrippe oder Geflügelpest?
Was ist ansteckender – wenn ja von wem?
Was klingt besser, vor allem gefährlicher?
Vielleicht halte ich mich besser an die Bilder, denn: Bilder lügen nicht (Wie die Presse? Doch Lügenpresse?).
Zunächst mal das Bild mit der Ente im Wasser. Kopfüber im Wasser. Macht Ente sonst auch – aber nicht auf dem Rücken. Haben die Experten lange suchen müssen auf eine tote Ente im Wasser…? Oder wurde das Bild wie ä bissel gestellt?Die Ente aus Pratzschwitz wurde im Labor getestet – auch auf dem abgebildeten Foto?
„Am Lockwitzbach wurde gestern eine tote Ente gefunden…“ Ich denke im Wasser schwimmend, auf dem Rücken, wie es sich für eine tote Ente gehört? Siehe Bild bzw. Fotomontage!
Stop!
Es waren zwei Enten, also Zeitungsenten.
Eine in der Kiesgrube, die andere im Bach.
Eine tot, die andere ganz tot! „…Zwei Feuerwehrfahrzeuge rückten an.“
Ham`ses nich` ne Nummer kleiner?
Ganz wichtig: „Der Vogelgrippe (Hier wahrscheinlich die Geflügelpest! Der Autor) auf der Spur: Mit solchen Probenträgern wurden Reste der verendeten Enten untersucht.“
Puh, ist das aufregend! Welche Reste? Essensreste oder Entenreste oder die Reste von der Zeitungsente? Man weiß es nicht.
Möglicherweise, meint der Autor, der in jungen Jahren mit sowas zu tun hatte, Proben vom Muskelfleisch, von Innereien, vom Gehirn… man weiß es eben nicht.
Ach, komm, die Reste kippen wir zwecks Entsorgung in die Schulspeisung oder in den Essenkübel fürs Seniorenheim. Den Probenträger in den Essenträger. Die glauben eh alles…
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