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Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #3211
    Avatar von Tanny
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    das ist ein Ding - jetzt zeigt er mir sogar einen Pelikan an und ja, bis zum 29.11.
    Also ehrlich - ich habe vorhin die Abfrage 3 x neu gemacht/aktualisiert - und defintiv gings da nur bis zum 26.

    Naja, jetzt habe ich sie ja bis zum 29.

    Ändert nichts an der merkwürdigen Geschichte mit dem Lousenpark in Mannheim und H7N3

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  2. #3212
    Avatar von Tanny
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  3. #3213
    Avatar von Tanny
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  4. #3214

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    Für alle die es noch nicht lesen konnten:
    FLI informiert nicht korrekt! Mit Absicht? !!!��
    Pressemitteilung von heute:
    NABU: Kritische Analyse beleuchtet Verbreitungswege für Vogelgrippe in Geflügelwirtschaft
    Miller: Scheuklappen bei der Suche nach Ansteckungsquellen für Vogelgrippe ablegen
    __________________________________________________ ______________

    Berlin – Angesichts einer aktuell veröffentlichten kritischen Analyse zum derzeitigen Auftreten der Vogelgrippe und ihrer Verbreitung erneuert der NABU seine Kritik an der bislang einseitigen Ursachenforschung zur Ausbreitung der Geflügelpest. Eine Gruppe unabhängiger Experten des Wissenschaftsforums Aviäre Influenza (WAI) hat das bisherige Ausbruchgeschehen in Europa detailliert dokumentiert. Diese Aufstellung geht weit über die aktuelle Risikoanalyse des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) vom 25.11.2016 hinaus. Anhand der aufgelisteten Indizien wird die Hypothese des FLI, dass das Vogelgrippe-Virus H5N8 allein durch Wildvögel verbreitet wird, kritisch hinterfragt. Zahlreiche Indizien sprechen vor allem für eine Verbreitung des Virus durch die Geflügelwirtschaft selbst. Der NABU fordert das FLI auf, diese Hinweise ernst zu nehmen und mit allen ihm als zuständiger Behörde zur Verfügung stehenden Mitteln zu prüfen.
    „Das zuständige Bundesinstitut ignoriert bis heute sämtliche Indizien, die dafür sprechen, dass sich Geflügelbetriebe vor allem durch die Stoffströme der Geflügelwirtschaft selbst mit dem Vogelgrippe-Virus H5N8 infizieren. Die Ergebnisse legen nahe, die Fahrtenbücher und GPS-Daten von Tiertransporten auszuwerten, um zu untersuchen, ob sich diese Routen mit Ausbruchsherden der Krankheit decken“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Stattdessen verweist das Institut ausschließlich auf Wildvögel als Überträger. „Diese Scheuklappen-Mentalität erklärt, warum auch zehn Jahre nach dem ersten großen Vogelgrippe-Ausbruch in Deutschland tatsächliche Eintragsquellen nie identifiziert wurden und zukünftige Ausbrüche nicht verhindert werden können.“
    So zeigt eine eingehende Gen-Analyse zwar – wie vom FLI betont – eine große Ähnlichkeit des aktuell grassierenden Virus mit einem im Juni 2016 an einem sibirischen See bei Wildvögeln gefundenen Virus. Sie widerlegt allerdings eindeutig die Behauptung, dass das Virus über diese Wildvögel über weitere Stafetten nach Europa gelangt sein könnte, denn das Virus der sibirischen Wildvögel ist eindeutig kein Vorläufer des aktuellen Virus in Europa, sondern hatte sich wenige Monate zuvor von einem gemeinsamen Vorläufervirus abgespalten, das in einem chinesischen Schlachthof entdeckt wurde. Zudem wurden alle Wildvögel dort nach der vorliegenden russischen Originalquelle tot aufgefunden, und nicht, wie vom FLI behauptet „gesund geschossen“. Damit steht abermals die bisher unbelegte Aussage des FLI, dass Wildvögel das Virus lange Zeit in sich tragen und dabei ansteckend seien ohne selber daran zu erkranken, auf tönernen Füßen. Ohne diese Hilfsthese ist aber eine Verbringung des Virus durch Wildvögel über Kontinente hinweg nicht denkbar.
    „Sehr wahrscheinlich hat das aktuelle Virus daher seinen Weg direkt aus der Geflügelwirtschaft in China nach Europa gefunden – ohne die Hilfe von Wildvögeln, die niemals direkt von China nach Europa ziehen“, sagte NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Da entsprechende Viren offenbar nicht täglich aus China importiert werden, wo sie sich beständig in der Geflügelwirtschaft halten, wäre hier nach einem Zufallsereignis zu suchen, z.B. einem nicht ausreichend desinfizierten Transportstall beim Handel mit Geflügel.
    Vermutlich bereits ab Mitte Oktober zirkulierte das Virus in Ost-Ungarn bereits in Geflügelhaltungen. Entdeckt wurde es in den Stallhaltungen allerdings erst Anfang November. Ungarische Geflügelexporte gehen zu 99 Prozent in nur drei Länder: Polen, Österreich und Deutschland. Genau hier wurden Anfang November die ersten an H5N8 gestorbenen Wildvögel, meist Reiherenten gefunden. Die Tatsache, dass diese Ausbruchherde meist in unmittelbarer Nähe großer Schlachthöfe oder an den vermuteten Routen und Rastplätzen von Lebendgeflügel-Transporten liegen, ruft dringend nach einer eingehenden Überprüfung aller Transporte zwischen betroffenen Betrieben und Schlachthöfen in den genannten Ländern.
    Der wiederholte Beginn des Ausbruchsgeschehens Anfang November soll laut FLI die These stützen, dass in Europa überwinternde sibirische Zugvögel das Virus jedes Jahr wieder eintragen. Dazu stellt der NABU fest, dass sibirische Wasservögel bereits ab August in Europa eintreffen, sicherlich aber nicht erst ab Anfang November. Plausibler wäre eher ein Zusammenhang mit der zu dieser Jahreszeit erhöhten Zahl von Martins- und Weihnachtsgänsen oder Erntedank-Truthähnen, die zu den wenigen Großschlachthöfen transportiert werden müssen.
    Nachdenklich stimmt auch der H5N8-Fall in einer großen deutschen Massenhaltung: In einem Putenbetrieb in Barßel im Landkreis Cloppenburg/Niedersachsen mussten 16.000 Puten gekeult werden, dazu 92.000 Hühner in benachbarten Betrieben. Bislang wurde in der Umgebung bisher kein infizierter Wildvogel entdeckt. Auffällig ist, dass dieser Betrieb bereits beim vergangenen Ausbruch 2014 betroffen war. Zudem liegt er nur wenige Kilometer von einer großen Fleischmehlfabrik entfernt. „Wie wahrscheinlich ist bei dieser Indizienlage, dass sich die abgeschlossene Massenhaltung über den Kot von Wildvögeln angesteckt haben könnte?“, so Lachmann. Diese Frage bleibt bisher vom FLI unbeantwortet.
    Der NABU fordert Bund und Länder auf, die Suche nach den Haupt-Übertragungswegen dringend auch auf die Transporte und Stoffströme der Geflügelindustrie auszudehnen. „Achselzuckend nur auf die Zugvögel als angeblich unvermeidliche Infektionsherde zu verweisen, verspielt die Chance, zukünftigen Ausbrüchen endlich einen Riegel vorzuschieben, und damit die überproportionale Belastung von Freiland-Geflügelhaltungen durch die wiederkehrende Stallpflicht zu vermeiden und gleichzeitig auch die Gefahr für Wildvögel zu bannen“, so Lachmann
    Klage gegen die Aufstallungspflicht: www.rgzv-cimbria.de/h5n8

    https://www.youtube.com/watch?v=5ZGnxbcrm14

  5. #3215
    Avatar von ae500fr
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    hallo tanny
    hab das alles mal gelesen was mir immer wieder auffällt ist dieser ripke von der geflügelwirtschaft
    bei dem laufen alle fäden zusammen
    hat der keine nachweisbaren verbindungen zum fli und zur politik

  6. #3216

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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen

    Ändert nichts an der merkwürdigen Geschichte mit dem Lousenpark in Mannheim und H7N3
    Dürfte das gleiche sein, wie in Dithmarschen, Angst vor plötzlicher Mutation. Auch niedrigpathogen wird gekeult, sicher ist sicher.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  7. #3217

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    Zitat Zitat von ae500fr Beitrag anzeigen
    hallo tanny
    hab das alles mal gelesen was mir immer wieder auffällt ist dieser ripke von der geflügelwirtschaft
    bei dem laufen alle fäden zusammen
    hat der keine nachweisbaren verbindungen zum fli und zur politik
    Der war nur bis zum Rot-grünen Wahlsieg im Landwirtschaftsministerium beschäftigt, wieso? Hat den Job gerade Anfang des Monats übernommen und muss sich jetzt doppelt profilieren. Gib seinen Namen mal bei Wikipedia ein.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  8. #3218
    Avatar von Hummelchen
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    In München wurde eine infizierte Graugans gefunden - in der Nähe vom Tierpark Hellabrunn:

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/...c35598801.html

  9. #3219

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    Zitat Zitat von Hummelchen Beitrag anzeigen
    In München wurde eine infizierte Graugans gefunden - in der Nähe vom Tierpark Hellabrunn:

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/...c35598801.html
    Letzten Donnerstag gefunden und heute Analyse fertig, das wären 6 Tage. Das ist ja wie in Hannover. So richtig ernst werden tote Wildvögel offensichtlich nicht genommen.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  10. #3220
    Avatar von ae500fr
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    danke warnehof muss ich nach dem füttern mal machen
    haste den super beitrag von gänschen gelesen
    das ist genau was die anderen im forum auch vermuten
    gruss aus oberfranken

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