http://www.abendblatt.de/hamburg/art...r-bleiben.html
hamburger alsterschwäne dürfen noch nicht raus
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hamburger alsterschwäne dürfen noch nicht raus
-- we few,we happy few --
nothings gonna change my world
gruss aus oberfranken
wer mir langsam richtig Leid tut sind die Privathalter in der Gegend von Garrel. Ob deren Hühner/Enten/... jemals wieder frei laufen können? Mit dem neuen Eu-Erbrochenem wahrscheinlich nie wieder.
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
Eure Kommentare heute sind einfach nur phantastisch.
Das muss mal gesagt werden.
Sorry, dass ichs im Moment nur mit Ach und Krach schaffe, mitzulesen - ich hoffe, es wird auch wieder anders.
Keine Hühner, aber 3.2 Kleingefieder
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast - Saint-Exupery
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gruss aus oberfranken
toll...und wieder ein gesetz gebrochen:
... Diese negativen Begleiterscheinungen der Leistungszucht werden als „leistungsabhängige Gesundheitsstörungen“ bezeichnet. Sie werden oft bewusst in Kauf genommen, obwohl im deutschen Tierschutzgesetz bereits seit 1986 ein Verbot von sogenannten Qualzüchtungen existiert. Ein Vollzug des betreffenden Paragraphen (§ 11b TierSchG) ist jedoch bislang auf dem Gebiet der Nutztierzucht nicht erfolgt...
Warum halten wir uns eigentlich an gesetze, wenn bestehende doch ständig gebrochen werden und das ganz offensichtlich ohne folgen für die gesetzesbrecher
ach so, ja, wir sind dafür viel zu kleine lichter!
Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.
Chief Seattle
...und weiter gehts mit der Diskussion mit Mett:
@Mett
ich denke, es geht nicht primär darum, ob ein tierisches Produkt ein Biosiegel hat.
Zumindest ich lege auf das Biosiegel schon lange keinen Wert mehr - genau so lange, wie es Bio als Massenware gibt - irgendwelche Geschäftemacher haben diese Siegel für sich entdeckt, weil offensichtlich genügend Kunden bereit waren, für "Bio" mehr zu bezahlen - schon sind die Geier am Napf. Und jetzt sind Biosiegel nur noch teuer und nicht minder unglaubwürdig, als die Tierwohlsiegel der konventionellen Landwirtschaft.
Schlimmer noch - der kleinere Landwirt, der mit respekt und Achtung mit seinem Vieh und seinem land umgeht und es pflegt und hegt, kann sich die Siegel heutzutage gar nicht mehr leisten, weil sie so teuer geworden sind. Also genau die, die ich als Kunde unterstützen will, die erreiche ich über Biosiegel immer weniger.
Dafür haben wir jetzt Bioeier von Massenerzeugern, die mal eben einige zig tausend Hennen in einem Stall halten - die sehen manchmal noch schlimmer aus, als die im Massenstall ohne Siegel - und das ist schon fast eine Kunst das hinzubekommen.
Ich bin überzeugt, dass man heute nur noch versuchen kann, den ganzen Werbe-, Lable- und Erzeugermärchen aus dem Weg zu gehen und relativ sicher zu wissen, was man auf dem teller hat, wenn man lokal (also echt regional, nicht "regional irgendwo aus Deutschland") einkauft UND sich einmal ein paar Stunden Zeit nimmt, um die auserkorenen Betriebe abzufahren und sich anzuschauen.
Wenn ein Landwirt, dem ich mein Vertrauen schenke ein Siegel hat - gut - wenn nicht auch gut. Meinetwegen muss er das nicht haben. Ich zahle ihm für seine Produkte genau so viel ohne Siegel, wenn ich sicher sein kann, dass das, was er sagt auch dem entspricht, was er tut und produziert.
Und da ich da im Laufe der Jahre gelernt habe, keinem mehr "blind" zu vertrauen, schaue ich es mir halt persönlich an und verschaffe mir meinen eigenen Eindruck davon, ob ich es mit "gut gehaltenen Tieren" zu tun habe und wie mit ihnen umgegangen wird.
Und wer mir diesen Einblick verwehrt, landet nicht auf meiner Einkaufsliste - so einfach ist das.
und dann:
Zitat Mett:
Und PHW wäre Bio-Betrieb.
Denn der ist Geschäftsmann genug um genau das zu liefern, was die Kunden bereit sind zu bezahlen.
Zitat ENde
Falsch - er ist geschäftsmann genug, um genau die Werbung (sehr teuer) zu machen, die dem Kunden suggeriert, dass er ihnen verkauft, was sie haben wollen.
Im übrigen beliefert PHW auch Betriebe sämtlicher Biosiegel mit seinen Eintagsküken - und wie die Eltern und Großeltern dieser Küken ihr Leben fristen - das hat absolut nichts mit dem zu tun, was der Verbraucher glaubt auf dem Biohof zu kaufen und zu unterstützen.
Würde man ein Video der Elterntierhaltung neben den "Biohühner" laufen lassen und drüber steht: "so leben meine Eltern" würde so mancher überzeugte Biofleischkäufer am selben Tag Veganer.
Abgesehen davon gibt es genügend Auftragsmäster, die für PHW Ableger Bio erzeugen....zumindest vom Siegel her
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
@Tanny![]()
Du hast eine grandiose Ausdauer!
Ich kann doch Herrn Krogmann nicht ohne Kommentar lassen
https://www.nwzonline.de/wirtschaft/...024712544.html
Ich gehe mit meiner Aussage noch viel weiter, als Provieh:
Bei den Theorien des FLI/BMEL müssten die 96 % Hobbyhalter noch viel mehr betroffen sein, als die geschlossenen Massenhaltungen.
Man bedenke, dass die wenigsten Hobbyhalter aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auch nur annähernd so umfangreich die Biosicherheitsmaßnahmen umsetzen können, wie es die komemrziellen Massenbetriebe können sollten.
Es fängt schon damit an, schaut man sich Luftbilder an, dass die "Produktionsgebäude" auf einer kahlen Fläche stehen - rundum Betonplatte, dann kommt lange Zeit kurzes Gras oder kahler Boden und erst dann sieht man Bewuchs. Da man davon ausgehen sollte, dass die Betriebe ein Interesse daran haben, eben keine Keime einzuschleppen, dürfte es gerade in solchen Zeiten wie jetzt sicher selbstverständlich sein, dass man beispielsweise die Betonplatten um das Gebäude peinlichst sauber, frei von Vogelkot und desinfiziert hält.
Dann kommt man in separate Bioschleusen, wo ein vollständiger Kleiderwechsel vorgenommen wird, es gibt Handwaschbecken - alles, was das FLI so als Biosicherheitsmaßnahmen empfiehlt.
Der gemeine Hobbyhühnerhalter, der seine 5 oder 10 Hühner im Garten hinter dem Haus hält, der hat oft gerade mal ein kleines Hühnerschlafhaus, welches für den Menschen nicht einmal begehbar ist.
Dieses steht meist auf offenem Boden oder auf dem Rasen, umgeben von viel Natur, Büschen und Bäumen, wo sich die Wildvögel tummeln.
Desinfektionsschleusen, Handwaschbecken und abfegbare Böden wird man rund um diese Hühnerhaltungen meist vergeblich suchen - die wenigsten würden für so etwas - selbst, wenn sie willens wären, so etwas anzuschaffen, überhaupt eine Baugenehmigung in ihrem Garten bekommen.
Allein das Umziehen auf dem Rasen vor dem Hühnerhaus - raus aus den Klamotten, rein in das Ganzkörperkondom dürfte sich schon äußerst schierig gestalten, ohne, dass es dabei zu Bodenkontakt kommt.
Aber was alle brav machen und sicher perfekt funktioniert:
Die Desinfektionswanne und der Schuhwechsel vor dem Hühnerhaus, was man gar nicht begehen kann. Bestimmt äußerst wirkungsvoll.
Insofern: im privaten Bereich müsste es viel mehr Einträge geben, als im kommerziellen Bereich.
Hinzu kommt dann noch, dass hier mit Mindestzahlen gearbeitet wird.
Zu Grunde gelegt bei den Privaten sind die 180000 Mitglieder des BDRG - des Rassegeflügelzuchtverbandes. Ich würde mal vermuten, es gibt mindestens nochmal so viele Hühnerhalter, wenn nicht sogar mehr, die weder Rassegeflügel züchten, noch einem Verein angehören - Menschen, die einfach ihre paar Wald- und Wiesenmixhühner aus Freude am Tier und am selbst erzeugten, "glücklichen" Frühstücksei halten. Würde man diese Zahlen ermitteln und mit berücksichtigen, dürften die Prozente noch viel dramatischer, als sie es ohnehin schon tun, auseinanderklaffen.
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
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