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Thema: Wieder Vogelgrippe??

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  1. #1

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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Was die Betreiber angeht - klar. Aber Bevölkerung und Politik müssen bei so einem unglaublichen Geschehen doch mal aufmerksam werden.
    Hier hat jeder ohne Hühner die Vogelgrippe verschlafen. Hat sich ja nichts getan. Aber im Lkrs. Cloppenburg brennt's ja wirklich lichterloh!
    Noch haben Sie dort nicht den Höchststand von 2008 mit 43 Betrieben erreicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in der Region ernsthafter Widerstand formiert, dass wird eher totgeschwiegen. Wenn man von oben die Gegend anschaut, hat eigentlich jeder einen Stall in seiner Nachbarschaft und das seit Jahren. Wenn ich da an das Interview mit der Frau Behrens denke, 300 m vom gerade gekeulten Stall entfernt, die sind da völlig abgestumpft. Außerdem ist das höhere Gewalt oder eine Naturkatastrophe, da kann man ja eh nichts machen .
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  2. #2
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Warnehof Beitrag anzeigen
    Noch haben Sie dort nicht den Höchststand von 2008 mit 43 Betrieben erreicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in der Region ernsthafter Widerstand formiert, dass wird eher totgeschwiegen. Wenn man von oben die Gegend anschaut, hat eigentlich jeder einen Stall in seiner Nachbarschaft und das seit Jahren. Wenn ich da an das Interview mit der Frau Behrens denke, 300 m vom gerade gekeulten Stall entfernt, die sind da völlig abgestumpft. Außerdem ist das höhere Gewalt oder eine Naturkatastrophe, da kann man ja eh nichts machen .
    Grmpf!

    Wahrscheinlich wird's so sein. Und einflussreich werden die Großen dort auch sein. Gewerbesteuer, Arbeitgeber, Spender für Feuerwehr und Schützenverein und natürlich der monatliche Skatabend in der Dorfgaststätte.

    Braucht man doch "Unruhestifter" von außen...
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  3. #3
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Warnehof Beitrag anzeigen
    Noch haben Sie dort nicht den Höchststand von 2008 mit 43 Betrieben erreicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in der Region ernsthafter Widerstand formiert, dass wird eher totgeschwiegen. Wenn man von oben die Gegend anschaut, hat eigentlich jeder einen Stall in seiner Nachbarschaft und das seit Jahren. Wenn ich da an das Interview mit der Frau Behrens denke, 300 m vom gerade gekeulten Stall entfernt, die sind da völlig abgestumpft. Außerdem ist das höhere Gewalt oder eine Naturkatastrophe, da kann man ja eh nichts machen .
    Da muß man auch nichts machen solange Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden.
    Meint: solange Steuerzahler und TSK zahlen.
    Und die zahlen, weil gemeldet ist immer der höchstzulässige Bestand bei Einstallungsbeginn, wen interessiert da noch wieviele Tiere vor Ausbruch der Pest aufgrund der normalen Mortalitätsrate die Münze sowieso schon im Schnabel hatten.

    Vielleicht sollte man diesen Umstand mal dem Bundesrechnungshof oder dem Bund der Steuerzahler mitteilen
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  4. #4
    Avatar von wolff56
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    Zitat Zitat von b5irin Beitrag anzeigen
    Ganz einfach, die industrielle Putenhaltung implodiert endlich. Damit sollte eigentlich jedem endlich klar werden, dass strukturelle Probleme in der Geflügelwirtschaft das HPAI-Geschehen massiv fördern und die aktuellen Bedingungen (Ausfallquote 10%) nicht zukunftsfähig sind.
    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Ich nehme an die einsame, tote Wildente vom 2. Januar ist nach wie vor ursächlich für das Geschehen im Lkrs. Cloppenburg!? Natürlich auch schon für die Fälle aus 2016...
    Ihr Geist spukt Nacht für Nacht um die Mästereien und kontaminiert die frische Einstreu, woraufhin die kerngesunden Puttchen reihenweise umfallen?!
    Gibt es zu dieser massiven Häufung mittlerweile eigentlich mal irgendeine offizielle Stellungnahme? Ich lese immer nur "kommt nicht zur Ruhe", "neuer Verdachtsfall" etc. Aber wundert sich da oben wirklich niemand?
    Zitat Zitat von Huhnihunde Beitrag anzeigen
    Das nenn ich mal Mord mit Aussicht:
    Gekeulte Bestände ohne Befund. Erfüllt meiner Ansicht nach Tierschutzgesetz den Straftatbestand: Tötung ohne "vernünftigen" Grund.
    Der Tag. Eine Million Tiere wegen Vogelgrippe getötet
    http://n-tv.de/der_tag/Eine-Million-...e19726834.html
    Zitat Zitat von Huhnihunde Beitrag anzeigen
    Da muß man auch nichts machen solange Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden.
    Meint: solange Steuerzahler und TSK zahlen.
    Und die zahlen, weil gemeldet ist immer der höchstzulässige Bestand bei Einstallungsbeginn, wen interessiert da noch wieviele Tiere vor Ausbruch der Pest aufgrund der normalen Mortalitätsrate die Münze sowieso schon im Schnabel hatten.
    Vielleicht sollte man diesen Umstand mal dem Bundesrechnungshof oder dem Bund der Steuerzahler mitteilen
    Tatsache ist doch, dass mit den offiziell zur Anwendung kommenden Begründungen zur Handlungsweise KEINE wissenschaftlich haltbare Beweisführung für die Unabdingbarkeit verbunden ist.

    Das was da an sog. Beweisführung vorgetragen wird, würde z.B. im Rahmen eines Gerichtsprozesses die Verteidiger jedes Angeklagten zu Lachsalven veranlassen. Man stelle sich vor in einem Mordprozess würde die Staatsanwaltschaft folgendes vortragen: „Wir haben in 10 Jahren Ermittlungsverfahren nichts handfestes gegen den Angeklagten herausgefunden, aber wir können nicht mit letzter Sicherheit ausschließen, dass der Angeklagte schuldig ist“. Deshalb beantragen wir gegen den Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe.


    Es klingt bescheuert, aber genauso handfest lächerlich ist die Basis (Zugvogelthese) für das derzeitige staatliche Handeln zum Thema Vogelgrippe.

    Was passiert eigentlich, wenn Jemand Anzeige erstattet wegen des Verdachts auf Veruntreuung von Millionen öffentlicher Mittel, verbunden mit dem Hinweis darauf, dass keine ausreichend bewiese Begründung für die Richtigkeit der Verfahrensweise vorliegt?

    Was passiert eigentlich, wenn ein Richter den für ihn dann verbindlichen Amtsermittlungsgrundsatz ernst nimmt und wirklich seine Arbeit macht?

    Ist nur mal ein kurzes Gedankenspiel.

    lG
    Bernd

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    "Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."

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