Die Virusverbreitung erfolgt auch durch den weltweiten Geflügelhandel. Besonders in
Asien stellen lokale Märkte und der illegale Handel ein Problem dar. Außerdem
konnte eine positive Korrelation der Geflügeldichte mit HPAI-Ausbrüchen festgestellt
werden (Pavade, Awada et al. 2011). Aber auch der weltweite illegale Handel mit
exotischen Vogelarten ist an der Verbreitung beteiligt, worauf zwei in Brüssel positiv
auf HPAIV H5N1 getestete, illegal importierte Adler aus Thailand hinweisen (Yee,
Carpenter et al. 2009). Die Verbreitung über große Distanzen in der
Wildvogelpopulation erfolgt aber auch durch Zugvögel (Gilbert, Xiao et al. 2006).

Das steht in oben genannter, von Herrn Mettenleiter betreuter Doktorarbeit, die vom FLI-Förderverein ausgezeichnet wurde.

Worüber streiten wir eigentlich mit dem FLI, die sehen die Dinge doch genauso wie wir.