http://www.nwzonline.de/wirtschaft/w...979055425.html


Kommentar:

Sehr geehrter Herr Krogmann,
danke für diese umfangreiche Betrachtung von verschiedenen Seiten
Ich denke, dass es bei weitem nicht ausreicht, in den Büchern zu schauen, "ob die Betriebe Kontakt" miteinander hatten.
Es fahren täglich unzählige Transporte mit lebendem Geflügel, mit Geflügelmist und Co durch unser Land - wer mal hinter so einem LKW hergefahren ist, weiss, welche Staubwolken von der Ladung ausgehen - da werden vorhandene Keime aller Art flächendeckend entlang der Transportrouten in die freie Landschaft verbracht, was widerrum eine gigantische Gefahr für die Wildvögel und letztendlich auch für den Menschen birgt.
Geflügelmist wird fröhlich - sogar aus Sperr- und Beobachtungsgebieten, wie ein Aktiver des Aktionsbündnis VogelFrei eindrucksvoll fotodokumentieren konnte, auf offenen Anhängern durch die Dörfer in den Sperrgebieten gefahren, auf Felder gekippt und dort unabgedeckt liegen gelassen - ebenfalls fotodokumentiert: die halbverwesten Kadaver verendeter Geflügel in diesem Mist.
Es gibt wissenschaftlich tragbare Untersuchungen, dass die Virenkonzentration im Trinkwasser in Geflügelbeständen deutlich höher ist, als bei dem Kloakentupfer. Das Trinkwasser also ein deutlich höheres Übertragungsrisiko liefert.
Ergo wird o.g. Mist eine gewaltige Gefährdung der Gewässer in der freien Natur darstellen - durch AUsspülungen gelangen Keime in die Gewässer, wo sich widerrum die wilden Wassergeflügel anstecken. Das widerrum würde schlüssig erklären,warum die größte Zahl positiv beprobter, verendeter Tier jene sind, die sich in Gewässern durch Gründeln und von Muscheln (Filter) ernähren, also besonders hohe, in die Gewässer eingebrachte Virenkonzentrationen aufnehmen können. Es würde auch erklären,warum das Virus später bei Greifvögeln und Aasfressern gelegentlich nachgewiesen wurde - sie fressen die infizierten Wasservögel.
Es fehlt - und zwar lückenlos - die Bereitschaft der Institute - trotz ständiger wiederholter Aufforderung durch alle möglichen Fachleute eine flächendeckende Autopsie der gefundenen, verendeten Wildvögel, die über die Feststellung des Vorhandenseins des Virus hinaus auch überprüft, was denn die tatsächliche Todesursache war.
Am Beispiel des gefundenen Greifvogels in Dithmarschen, wo die Wildvogeltierärztin eindeutige Symptome einer massiven Bleivergiftung feststellte, zeigt sich das Dilemma - Sie forderte eine Untersuchung auf die Todesursache. Diese wurde nicht vorgenommen. Der Vogel ging in die Statistik als H5N8 Opfer ein. Wieviele solcher "falschen Opfer" gibt es wohl noch unter den paar H5N8 Opfern in der Wildvogelpopulation, die bis heute deutschlandweit gefunden wurden?
Wer weiss, wohlmöglich gibt es bei den Wildvögeln nicht ein einziges, reines H5N8 Opfer? Vielleicht sind nur solche Opfer, die an anderen Primärerkrankungen leiden, alt sind oder sonst wie geschwächt?
Ein stark geschwächter Krebspatient, der dann eine Erkältung bekommt und stirbt, der wird ja dann auch nicht als Erkältungsopfer im Totenschein erscheinen, sondern die Todesursache wird Krebs sein.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier viele Millionen an Steuergeldern als Entschädigungen aufgewandt werden und hundertausende gesunde Nutzgeflügel aus anderen Gründen als einer Infektionsgefahr vernichtet und weggeworfen werden ,sowie hunderttausende private Haustiergeflügel nur zur "Glaubhaftmachung" einer Gefahr, die in dieser öffentlich verkauften Dramatik nicht exisitert, in tierquälerische Haltungen gezwungen werden.
Was immer für wahre Intentionen hinter dem derzeitigen globalen Geschehen rund um H5N8 stecken, wer immer da seine Interessen eigennützig verfolgt - es ist ein Skandal, dass seit 10 Jahren niemand aufschreit, wenn sich dieser Wahnsinn alljährlich - manchmal öffentlich mit "Seuchenausruf" - oft nicht öffentlich, nur auf einzelne Geflügelmassenhaltungsregionen beschränkt (nachzulesen in den FLI Fallzahlen der Jahre) wiederholt.
Wir sollten als Gesellschaft endlich fordern -im Interesse des Tierwohls, im Interesse der Gesundheit der Menschen, unserer Kinder, im Interesse des Steuerzahlers - daß hier endlich nicht mehr mit fadenscheinigen Vermutungen herumgeeiert wird, sondern endlich umfassende und von all den bestehenden lobbyistisch durchzogenen Strukturen unabhängig untersucht wird, was da eigentlich abläuft.
Viele Infos mit Verweis auf belastbare Quellen findet man gesammelt unter wildvogel-rettung.de.
Und auch beim aktionsbuendnis-vogelfrei.com haben hunderte von Menschen seit Beginn des Geschehens Tag und Nacht kostenlos recherchiert und Fakten weltweit zusammen getragen, die ein sehr beeindruckendes und umfassendes Bild zeichnen. Das hätten all jene, denen Millionen an Forschungsgeldern bereits vor 10 Jahren zur Untersuchung der Vogelgrippe aus Steuergeldern zugestanden wurden, längst gemacht haben müssen......

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