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Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #10011

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    In Rees gibt es insgesamt 170 Betriebe, die Geflügel züchten. 237.000 Tiere sind registriert. Im Raum Wesel sind 260 Betriebe registriert.
    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...-aid-1.6527177

    170 Betriebe mit nur 237.000 Tieren? Dürften dann wohl mind. 160 priv. Kleinhaltungen sein. Auffallend, wieder nur Betriebe kommerzieller Haltungen betroffen.

    In dem Zipfel oberhalb Duisburgs sind mir (meinem Empfinden nach) überdurchschnittlich viele "Wild- & Geflügel" Betriebe aufgefallen.
    Geändert von fradyc (14.01.2017 um 13:55 Uhr)

  2. #10012
    Avatar von butterhexe
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    https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFa...ummer=20005527
    Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für Geflügelpest-Verordnung 2007, Fassung vom 14.01.2017

  3. #10013
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Zitat Zitat von butterhexe Beitrag anzeigen
    https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFa...ummer=20005527
    Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für Geflügelpest-Verordnung 2007, Fassung vom 14.01.2017
    Betrifft Österreich. Änderung: Als "Gebiete mit erhöhtem Geflügelpest-Risiko" jetzt genannt "Das gesamte Bundesgebiet der Republik Österreich."
    --
    1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer

  4. #10014

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    Zwei N8 Viren unterschiedlicher Herkunft in Frankreich (Miserable Google-Übersetzung)

    HPAI H5N8 in Europa: zwei Viren, zwei Wege
    in Frankreich im Jahr 2016
    International Health Surveillance (IVS) der ESA-Plattform - Frankreich
    Quelle: EFSA, NRL Anses


    Das komplette Genom des hochpathogenen aviären Influenza Virus (HPAI) H5N8 ersten beiden Fälle / Ausbrüche in Frankreich durch die NRL Griffe für Geflügelpest und der Newcastle-Krankheit erhalten. Der erste Virus ist der erste Fall in Entenlockvögel entdeckt im Pas-de-Calais und erklärte, 28. November 2016. Das Genom Zusammensetzung dieses Virus ist ähnlich wie in Nordeuropa gefunden Viren. Der zweite Virus ist das erste im Südwesten entdeckt Ausbruch in einer Entenfarm und erklärte am 2. Dezember 2016. Das Genom Zusammensetzung dieses Virus ist ähnlich wie ein Virus in Kroatien gefunden. Diese ersten Ergebnisse legen nahe, dass HPAI H5N8 wurde von zwei verschiedenen Flugrouten in Frankreich eingeführt. Dies steht im Einklang mit der Stellungnahme der EFSA ausgestellt die wahrscheinliche Beteiligung von zwei Migrationsrouten in Bezug auf die Verbreitung von HPAI H5N8-Virus in Europa (https://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/ 4687.pdf). Die Analyse des Hämagglutinin-Gen derzeit isoliert H5N8 HPAI-Virus in Europa zeigt zwei sehr nahe, aber unterschiedliche Cluster von Nord- und Mitteleuropa, was darauf hindeutet, dass diese Viren von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen, aber die erreicht haben, die Europa durch verschiedene Flugrouten.
    http://plateforme-esa.fr/sites/defau...8%20France.pdf


    Urgent request on avian influenza
    https://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/4687.pdf

  5. #10015
    Avatar von Möttchen
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    Zitat Zitat von elja Beitrag anzeigen
    seit 1.Juni 2013 Verfüttern von tiereischem Protein von Nicht-Wiederkäuern an Fische wieder erlaubt. Meist sind da Geflügelblut, gemahlene Feder etc drin.
    Um Federmehl verfüttern zu können, muss es per Hydrolyse aufgeschlossen werden (Zerlegung in die Aminosäuren, ansonsten unverdaulich).
    Heißt, gleichzeitig Hitze und Druck, vermutlich Virenabtötung dadurch.
    Auch bei andren Schlachtabfällen heisst es: Kochen bis zum Zerfall der Weichteile, 20 min Erhitzung bei 133Grad und 3 bar zur Inaktivierung von Keimen (insbes. Salmonellen und Sporenbildner)

    eineinhalb Absätze tiefer allerdings unter Risiken: "grundsätzlich besteht das Risiko einer Rekontamination mit Salmonellen".......
    (beides: Supplemente zu Vorlesungen und Übungen in der Tierernährung Schaper Verlag, 2004, geschrieben von Tiermedizinern)

    Heißt, eigentlich müssen Tiermehle aus Schlachtabfällen entsprechend behandelt und erhitzt sein, dass sie solche Keime nicht mehr tragen, es ist aber offenbar bekannt, dass sie es immer mal wieder trotzdem tun - ob nun durch Mängel in der Erhitzung oder durch Verschleppung vom noch nicht erhitzten Material.

    O.k., die Geflügelreste gehen ins Fischfutter, das Fischmehl zurück in die Geflügelhaltung:
    Fischmehl wird nicht stark erhitzt, im Gegenteil, es wird vor einer Hitzeschädigung bei zu hohen Trocknungstemperaturen gewarnt! Zum Trocknen wird ein Teil der Feuchte abgepresst, und dieser "Fischpresssaft" (heisst tatsächlich so), wird getrocknet ebenfalls als Futtermittel eingesetzt.
    Garnelen werden erwähnt, aber nicht genauer beschrieben.
    (Quelle: s.o.)
    Heißt, es hängt an der Verarbeitung der Geflügelreste ab (mangelnde Erhitzung, Verunreinigung mit noch nicht erhitztem Material), ob damit Virus ins Fischfutter gerät.
    Was mit oder an den Fischen ( eigentlich reicht dann virusbelastetes Wasser, ob nun durchs Futter oder anderweitig eingetragen), Fischteilen, Fischabfällen an Virusmaterial ins Fischmehl gelangt, wird nicht erhitzt, da das zu "Hitzeschäden" des Fischmehls führt

    Es könnte also recht interessant sein, fischmehlhaltige Futtermittel in Bezug auf AIV unter die Lupe zu nehmen.
    Geändert von Möttchen (14.01.2017 um 15:04 Uhr)
    Keine Hühner, aber 3.2 Kleingefieder
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    Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast - Saint-Exupery

  6. #10016

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    Artikel: "Der hoch pathogene Subtyp H5N8 (HP) der Geflügelpest, der derzeit Europa beeinflusst, scheint bei einigen Arten von Wildvögeln Familien Anatidae, Rallidae und Laridae besonders virulent zu sein, und die Überwachung ihrer Morbidität und Mortalität lässt einen örtlichen traffic erkennen."
    (Leider nur französisch)

    http://plateforme-esa.fr/article/inf...-sauvegarde-de

  7. #10017

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    Zitat Zitat von Möttchen Beitrag anzeigen
    Um Federmehl verfüttern zu können, muss es per Hydrolyse aufgeschlossen werden (Zerlegung in die Aminosäuren, ansonsten unverdaulich).
    (... ansonsten schwerer verdaulich.)
    Heißt, gleichzeitig Hitze und Druck, vermutlich Virenabtötung dadurch.
    Auch bei andren Schlachtabfällen heisst es: Kochen bis zum Zerfall der Weichteile, 20 min Erhitzung bei 133Grad und 3 bar zur Inaktivierung von Keimen (insbes. Salmonellen und Sporenbildner)

    eineinhalb Absätze tiefer allerdings unter Risiken: "grundsätzlich besteht das Risiko einer Rekontamination mit Salmonellen".......
    (beides: Supplemente zu Vorlesungen und Übungen in der Tierernährung Schaper Verlag, 2004, geschrieben von Tiermedizinern)

    Heißt, eigentlich müssen Tiermehle aus Schlachtabfällen entsprechend behandelt und erhitzt sein, dass sie solche Keime nicht mehr tragen, es ist aber offenbar bekannt, dass sie es immer mal wieder trotzdem tun - ob nun durch Mängel in der Erhitzung oder durch Verschleppung vom noch nicht erhitzten Material.

    O.k., die Geflügelreste gehen ins Fischfutter, das Fischmehl zurück in die Geflügelhaltung:
    Fischmehl wird nicht stark erhitzt, im Gegenteil, es wird vor einer Hitzeschädigung bei zu hohen Trocknungstemperaturen gewarnt! Zum Trocknen wird ein Teil der Feuchte abgepresst, und dieser "Fischpressaft" (heisst tatsächlich so), wird getrocknet ebenfalls als Futtermittel eingesetzt.
    Garnelen werden erwähnt, aber nicht genauer beschrieben.
    (Quelle: s.o.)
    Heißt, es hängt an der Verarbeitung der Geflügelreste ab (mangelnde Erhitzung, Verunreinigung mit noch nicht erhitztem Material), ob damit Virus ins Fischfutter gerät.
    Was mit oder an den Fischen ( eigentlich reicht dann virusbelastetes Wasser, ob nun durchs Futter oder anderweitig eingetragen), Fischteilen, Fischabfällen an Virusmaterial ins Fischmehl gelangt, wird nicht erhitzt, da das zu "Hitzeschäden" des Fischmehls führt
    Genau dieser Kreislauf - Geflügelreste zu Fischfutter - Fischreste zu Geflügelfutter - sollte beim Moorgut Kartzfehn, einem der größten Mastputenelternbetriebe + Fischmäster mit eigener "Erzeugergemeinschaft" genauer beleuchtet werden. Hier könnte doppelt mit wiederverwerteten Produktionsresten der Gewinn maximiert worden sein. Maximale Gewinnaussichten scheinen auch für deren Anzeigen wegen Tierquälerei ursächlich.

  8. #10018
    Avatar von Tanny
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    Habt Ihr den schon?

    ...FLI darf ab dmnächst alle tödlichen Seuchen dieser Welt auf der Insel auf unschuldige Tiere verteilen:
    https://www.morgenpost.de/politik/ar...r-Seuchen.html

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  9. #10019
    Avatar von zw.lachs
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  10. #10020
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    http://www1.wdr.de/nachrichten/vogelgrippe-174.html

    wir müssen weiter drinnen bleiben NRW

    GRUSS AUS OBERFRANKEN

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