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Thema: Mix-Hühner

  1. #1
    Avatar von Buschi
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    Mix-Hühner

    Hallo Ihr!

    Mich würde mal interessieren, wie Mixe zwischen einem Australorpshahn und Amrockhennen aussehen würden, wenn man davon ausgehen würde das sie reinrassig sind.

    Können meine Zwerg Cochin diese Eier ohne Probleme ausbrüten? Wenn ja, wieviele sollte ich ihnen maximal unterschieben?
    LG Anja
    mit den sieben Zwergen

  2. #2
    Avatar von Wyandotten
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    Bei diesem Mix müssten die Hennen schwarz und die Hähne gestreift werden.
    Reinrassig werden sie nicht werden, da die Körperformen unterschiedlich sind und andere Formen raus kommen.
    Das Leben an einem Ort ist erst dann schön, wenn die Menschen ein gutes Verhältnis zueinander haben.

  3. #3
    Avatar von Buschi
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    Themenstarter
    Nee, da hab ich mich ein bißchen dumm ausgedrückt, ich meinte wenn man davon ausgeht, daß die Eltern reinrassig sind.

    Aber das Ergebnis bleibt dann das Gleiche, oder?
    LG Anja
    mit den sieben Zwergen

  4. #4
    Avatar von Wyandotten
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    Ja.
    Das Leben an einem Ort ist erst dann schön, wenn die Menschen ein gutes Verhältnis zueinander haben.

  5. #5
    Avatar von Wyandotten
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    Diese Erfahrungen hab ich zwar nicht gemacht aber ich hab es aus einem Geflügelbuch.
    Das Leben an einem Ort ist erst dann schön, wenn die Menschen ein gutes Verhältnis zueinander haben.

  6. #6
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    Original von Wyandotten
    Bei diesem Mix müssten die Hennen schwarz und die Hähne gestreift werden. ...
    Die Rechnung geht so nur bzgl. der Hennen auf - das einwandfreie Zeichnungsbild eines gesperberten/gestreiften Hahnes ist auf diesem Wege eigentlich nicht zu erreichen.

    Vorab muss beachtet werden, dass der Sperberfaktor sich geschlechtsgebunden vererbt. D.h. der Hahn der Amrocks hat diesen doppelt und die Henne stets nur einfach. Bedingt dadurch sind die schwarzen Streifen beim Hahn genauso breit wie die hellen Abschnitte, während bei der Henne die schwarzen Streifen im Verhältnis 2 : 1 erscheinen.
    Da hier eine Kombination von 1,0 schwarzen (?) Australorps x 0,1 Amrocks vorgenommen werden soll fallen in der Nachzucht nur Hennen ohne Sperberfaktor (d.h. diese sind alle schwarz) und Hähne an, die zwar den Sperberfaktor haben - aber nur einfach und nicht doppelt. Das bedeutet dann aber auch, dass diese nicht das Zeichnungsbild der Amrockshähne zeigen können. Das Zeichnungsbild der Kreuzungshähne dürfte wesentlich dunkler - ähnlich der Amrockshenne - werden.

    Viele Grüße
    Günter
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

  7. #7
    Avatar von Buschi
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    Themenstarter
    Hallo Günter und Wyandotten!

    Vielen Dank für die Erklärung! Ja, es ist ein schwarzer Australorpshahn. Ich hatte nicht dran gedacht, das es sie wohl auch in anderen Farben geben kann/wird, da ich mich da nun gar nicht auskenne.

    Kenne mich ja nun nur ein bißchen in der Genetik der Meerschweinchen aus, deswegen hier noch ein paar Fragen. Der Sperberfaktor ist also bei männlichen Nachkommen in jedem Fall da und es würde keine schwarzen Hähne geben? D.h. es sind gesperberte Hähne spalterbig in schwarz? Und die schwarzen Hennen, die schlüpfen würden, die tragen den Sperberfaktor auch nicht verdeckt und würden demzufolge auch nie gesperberten Nachwuchs produzieren können?

    (Ach herrje, ich hoffe ich versteht was ich meine!? )

    Ich könnte an Eier dieser Mischung kommen. Kann mir nun vielleicht noch jemand sagen, wieviele dieser Eier ich meinen Zwergen unterschieben kann, wenn sie brüten wollen?

    Kann man an den entstehenden Küken eher schnell oder eher später (wegen der Farbe) das Geschlecht erkennen?
    LG Anja
    mit den sieben Zwergen

  8. #8
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    Original von Buschi
    ....... Der Sperberfaktor ist also bei männlichen Nachkommen in jedem Fall da und es würde keine schwarzen Hähne geben? D.h. es sind gesperberte Hähne spalterbig in schwarz? Und die schwarzen Hennen, die schlüpfen würden, die tragen den Sperberfaktor auch nicht verdeckt und würden demzufolge auch nie gesperberten Nachwuchs produzieren können? ?

    Richtig, der Kandidat hat 100 Punkte


    Original von Buschi
    Kann man an den entstehenden Küken eher schnell oder eher später (wegen der Farbe) das Geschlecht erkennen?

    Ja, man kann.
    Auf den ersten Blick sehen sie wahrscheinlich alle schwarz aus, aber bereits beim Eintagsküken müsste man bei genauerem Hinsehen bei den Hähnen am Hinterkopf einen kleinen weißen Fleck (den sogenannten Sperberfleck) erkennen können. Nach ca. 2 Wochen dürfte sich zudem bereits einwenig Zeichnung auf den Flügelfedern zeigen.

    Tja, deiner Zwerghenne solltest du ca. 9 bis 11 Eier unterschieben können.

    viele Grüße

    Günter
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

  9. #9
    Avatar von Buschi
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    Themenstarter
    Hallo Günter!

    Vielen Dank! Dann werd ich mal abwarten wann die Dame denn auf dem Nest sitzen möchte.
    LG Anja
    mit den sieben Zwergen

  10. #10

    Registriert seit
    13.02.2006
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    Hallo!

    Ich habe letztes Jahr eine ähnliche Kreuzung gemacht, Amrock X Jersey Giant.
    Habe davon zwar nur eine Henne, aber das Ergebnis ist für mich positiv.
    Sie sieht vom Gefieder her aus wie eine Amrockhenne, aber alles in schwarz.
    Im Gegensatz zu den Jerseys wächst sie wesentlich schneller ab und erreicht höchstwahrscheinlich viel früher die Legereife.

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