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Thema: Aufbewahrung Futter

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  1. #1
    Avatar von Blindenhuhn
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    Aufbewahrung Futter

    Hmm, weiß nicht, ob das Thema hier richtig ist, bitte ggf. verschieben.
    Ich habe ein Problem mit verschiedenem "Ungeziefer" im Futter.
    Derzeit wird das Bio-Hühner- und -Wachtelfutter in rechteckigen Kunststoffboxen mit lose aufliegendem Deckel gelagert. Da wir etwas weit vom Schuss sind, ist ein relativ großer Vorrat da.
    Die Kunststoffboxen stehen in unserem gefliesten Kellerraum, da ist nix feucht. Von der Temperatur her ist es relativ warm (ca. 20 °), da Vorraum zum Heizraum.
    Ständig finde ich so Fliegviecher (Getreidemotten?) und winzige schwarze Käfer (Kornkäfer?), sowie die entsprechenden Stadien (Würmer)
    Ich kann und will da natürlich nicht mit Chemie arbeiten, auch kann ich nicht jedes Mal die Hälfte des Futters entsorgen.
    Glaubt ihr, es würde was bringen, wenn ich die Deckel der Kunststoffboxen fest verschließen würde? (Natürlich nach Reinigung und frischem Futter)
    So blaue Tonnen sind ja auch aus Kunststoff und fest verschlossen?
    LG Blindenhuhn
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #2
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    Ich habe mein Futter auch in Plastik Tonnen. Allerdings im Schuppen stehen. Da ist es im Sommer weder warm noch im Winter eisekalt. Bisher habe ich Krabbeltiere und Co nicht gefunden. Und die Deckel liegen meistens auch nur drauf. Manchmal verschließe ich sie, meistens aber eher nicht.
    Vielleicht liegt es auch an der Wärme , wo Deine Tonnen stehen ? Das eventuell schon Getier im Futter vorhanden ist, und durch die Wärme dann aktiv wird und sich vermehrt und verpuppt ? ( Nennt man das so ? )
    LG Heike und der Fightclub
    2.30 Kämpfer und Kämpfermixe

  3. #3

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    Die Eier befinden sich bereits im gekauften Futter. Das ist bei Dir keine Ausnahmeerscheinung, sondern kommt regelmäßig bei Biofutter vor. Da bei Dir die Umgebungstemperatur optimal ist und das Futter zudem lange verweilt, schlüpfen die Getreideschädlinge.
    Du ziehst sie mit dem Futter also nicht an, sondern hast sie gratis beim Einkauf dabei. Die geschlüpften können sich bei Dir dann wie im Paradies weitervermehren.
    Abhilfe schaffst Du nur durch viel kühlere Lagerungstemperatur und kürzere Umschlagzeiten.
    Geändert von SalomeM (20.10.2016 um 12:21 Uhr)

  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Dankeschön, ihr beiden!
    Habe jetzt als Erste-Hilfe-Maßnahme mal das Fenster geöffnet, bei "kuscheligen" 3,7 ° Außentemperatur sollten sie sich - hoffentlich - nicht mehr vermehren!
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    Charles Bukowski

  5. #5

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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Die Eier befinden sich bereits im gekauften Futter. Das ist bei Dir keine Ausnahmeerscheinung, sondern kommt regelmäßig bei Biofutter vor. Da bei Dir die Umgebungstemperatur optimal ist und das Futter zudem lange verweilt, schlüpfen die Getreideschädlinge.
    Du ziehst sie mit dem Futter also nicht an, sondern hast sie gratis beim Einkauf dabei. Die geschlüpften können sich bei Dir dann wie im Paradies weitervermehren.
    Abhilfe schaffst Du nur durch viel kühlere Lagerungstemperatur und kürzere Umschlagzeiten.
    Da scheinst du aber sehr viel Pech gehabt mit Biofutter. Ich habe bisher noch kein einziges mal Schädlinge im Biofutter gehabt. Weder im Legemehl, Weizen, Gerste, Haferflocken, Sonnenblumenkerne oder Mais.

    Ansonsten lagere ich das Futter entweder im Sack im Haus oder draußen in den blauen Weithalsfässern.

  6. #6
    Avatar von melachi
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    ich mische das Futter zur Vorbeugung mit allerlei stark riechenden getrockneten Kräutern, die bei mir eh jedes Jahr in Massen als Rückschnitt anfallen, wie Oregano, Rosmarin, Lavendel, Zitronenmelisse, Minze. Bei Ölsaaten und Trockeninsekten geb ich Kokosraspeln zu, die lieben die Hühner eh, und die Krabbler finden den Geruch doof.

  7. #7
    Avatar von Vamperl
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    Auf die Frage kurz: ich lagere das Futter in lebensmittelechten Plastikeimern, die die Schokoladenfabrik im Dorf hier immer kostenlos raushaut - schließen natürlich super, haben die richtige Größe (ein Sack geht auf zwei Eimer), um sie dann auch einzeln mal durch die Gegen zu schleppen .- perfekt.
    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    ich mische das Futter zur Vorbeugung mit allerlei stark riechenden getrockneten Kräutern, die bei mir eh jedes Jahr in Massen als Rückschnitt anfallen, wie Oregano, Rosmarin, Lavendel, Zitronenmelisse, Minze. Bei Ölsaaten und Trockeninsekten geb ich Kokosraspeln zu, die lieben die Hühner eh, und die Krabbler finden den Geruch doof.
    HAMMERIDEEN, DANKE!

  8. #8

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    Ich benütze eine ausrangierte Gefriertruhe. Die steht im Freien, nur überdacht. Total dicht und seit drei Jahren ohne
    Probleme.

    Viele Grüße

    Heri

  9. #9
    Avatar von Sibille1967
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    Echt nervig die Dinger, ich hab die wahrscheinlich schon mit dem Weizen eingekauft 😠 den Weizen hab ich jetzt entsorgt, am Wochenende ist dann wohl großputz der futterspender angesagt

  10. #10
    Avatar von melachi
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    jo, und zum Verpuppen kriechen sie in die kleinsten Ritzen. Als ich vor vielen Jahren noch in einer kleinen Stadtwohnung hauste, hatte ich die Viecher mal mit Sonnenblumenkernen für meine Sittiche eingeschleppt. Da saßen tausende drin. Bemerkt habe ich es erst, als es zu spät war. Die Puppen fand ich noch nach Monaten, zwischen den Buchseiten, unter den Fußleisten, in Vorhangfalten, hinter Bildern, in Handtuchstapeln... eine unglaubliche Schweinerei . Naja, heute kann ich drüber lachen, aber ich werde nie den Tag vergessen, als ich, an meinem Schreibtisch sitzend, gedankenverloren auf eine weißliche Raupe schaute, die die Wand entlang kroch... gefolgt von einer zweiten.... und einer dritten... und mir dämmerte: da muß irgendwo ein Nest sein. Und dann der Schock, als ich die lebende Tüte entdeckte... schauerlich.

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