Ich hatte mal gelesen, daß das BE-Mindestgewicht einen Richtwert darstellt, von dem 10% nach oben und 5% nach unten abgewichen werden darf.
Das kann je nach Rasse stark abweichen. Barbezieux haben z.B. 75g
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Ich hatte mal gelesen, daß das BE-Mindestgewicht einen Richtwert darstellt, von dem 10% nach oben und 5% nach unten abgewichen werden darf.
Das kann je nach Rasse stark abweichen. Barbezieux haben z.B. 75g
@pet75
Ja, so kenne ich das auch, allerdings habe ich persönlich eine strengere untere Grenze. Bei meinen Araucanas sind 50 g das Mindestbruteigewicht. Unter 50 g lege ich nicht ein und verschicke auch solche Eier möglichst nicht.
Die Althennen legen allerdings deutlich über den 10% mehr und deren Eier lege ich auch mit z.B. 60 g ein. Die obere Grenze soll ja verhindern, dass der Eiklaranteil gegenüber dem Eigelbanteil im Ei nicht zu groß wird, damit die Küken im Ei nicht ertrinken. Nun ist es aber so, dass mit dem Alter der Hennen die Eigröße zwar wächst, aber das Verhältnis zwischen Eiklar und Eigelb aber gesund bleibt. Die Eier kann ich also einlegen, ohne Gefahr zu laufen, dass die Küken im Ei ertrinken.
Allerdings muss man dabei bedenken, dass die Küken dann ebenfalls kräftiger werden und ausgewachsen auch kräftiger sein können. Nicht, dass die Tiere dann zuuuuu groß werden. Da allerdings meine Alttiere nicht gerade Riesen ihrer Rasse sind, wäre dieser Effekt mir gerade recht.
Dann würde der Begriff BE-Mindestgewicht keinen Sinn machen, das wäre dann eher ein BE-Idealgewicht.
Wenn ein Mindestgewicht angegeben ist, wäre es immanent eine limitierende Untergrenze.
Aber nur mein Laienverständnis aus dem Begriff; was 'offiziell' damit gemeint ist,weiß ichh nicht.
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Ich habe es immer einfach als Mindestgewicht fürs Brutei verstanden, das ein zu klein bleiben verhindert. Natürlich ist dann trotzdem nicht die Obergrenze inbegriffen..
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