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Thema: Kater tötet Küken..

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Naja, Katzen machen auch problemlos Tauben und Karnickel frisch, also Tiere bis anderthalb Kilo, da ist ein 10 Wochen- Hühnchen auch keine Herausforderung... Aber eben, wieso sollte er jetzt damit anfangen...

    Ja, Marder wohnen oft in der Nähe der Menschen. Mir persönlich ist das aber auch lieb so, solange ich oder meine unmittelbaren Nachbarn diese Menschen sind, denn durch die gleich nebenan wohnende Fähe ist mir seit 2012 kein Tier zu Schaden gekommen...

  2. #2
    Avatar von diane
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    ich hätte es auch nicht geglaubt, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Ich habe schon 2 Jahre lang 2 Kater. 6,5kg und 4kg schwer. Der große Tiger lauert zwar immer mal ganz gerne bei den Küken, aber geht nicht dran. Der andere sowieso nicht. Sie holen wirklich nur Mäuse. Jetzt habe ich seit 3 Wochen einen neuen Jungkater, 5 Monate alt. Wiegt etwa 2 kg. Und er brachte mir letzte Woche, zum Glück lebend und unverletzt, eins meiner 10 Wochen alten Jungtiere an. Ok, es sind Isländer, die sind nicht so riesig, aber doch schon deutlich größer als eine Amsel! Da kennt der gar nix, zielsicher zugegriffen und sicher verschleppt (zu mir zum Glück). Durch die anderen Kater haben meine Hühner natürlich auch überhaupt keine Angst. Da warnt niemand... Der kleine Strolch lauert sogar den Laufenten auf. Die sind grade mächtig irritiert, sowas kennen die gar nicht.
    Das wird spaßig mit dem Kerlchen, wenn der mal ausgewachsen ist... ich fürchte, da hilft als Erziehungsmaßnahme nur mein Hovawart, der genau weiß, wie sich hier jeder zu benehmen hat. Noch beobachtet er das Treiben, aber es könnte bald derbe rappeln.
    Ich tippe auf deinen Kater, der jetzt die Gelegenheit genutzt hat. Kein Marder, keine andere Katze. Manchen liegt es einfach mehr im Blut als anderen. Und auch Katzen kann man erziehen. (naja, jedenfalls klappt es mit den beiden großen )
    Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
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  3. #3

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    Unsere Glucken haben nicht lange geführt - die haben sich nach 6 Wochen nimmer drum gekümmert...

    Ich denke nicht, daß ein anderer als unser Kater der Täter war...

    Bäume mit Halskrause versehen oder auch von oben umnehtzen ist finanziell nicht drin: es sind bei dem Grundstück ca mind. 50 Bäume und über 1000 m2 Fläche...

    Katerchen hab ich letztens auch schon beobachtet wie er es wieder versucht hat: vom Stand auf ca 1m auf Baum hochgesprungen, dann weiter hoch auf 2m , runter ins Gehege und sich an Junghühner/Küken rangeschlichen....

    Mal haben ihn die Gänse verscheut, mal andere Hühner - mal hats keinen interessiert - da hab ich dann Katerchen weggescheucht...

    Marder oder sonstige Raubiere schließe ich mal aus - wir sind von Hunden umgeben - ich hab selbst Dobermann und 3 Nachbarn sind Hundezüchter deren Hunde bei den "Fremdräubern" Alarm geben - blos bei den einheimischen Katzen haben sie gelernt, nicht anzuschlagen da sie darauf trainiert wurden, daß die zum Grundstück gehören...

    Es muß unser Kater gewesen sein.

    Gibts eine Möglichkeit dem Kater das abzugewöhnen OHNE Komplettumnetzung ?

    Kater wird immer gut gefüttert- er ist also nicht hungrig.

    Ich dachte eigentlich, Kater hatte es gelernt daß Hüher "aua" machen als er neugierig war und mal an Althühnern schnupperte - die ihn dann angegriffen hatten...

    Ich dache eignentlich mit 10 Wochen sind die Küken (werden nicht mehr geführt) schon aus dem kritischen Bereich raus weil sie da schon relativ groß sind - aber scheinen doch noch klein genug zu sein um als Beute zu gelten für Kater....

    Da ich noch keinen brauchbaren (für mich realisierbaren/bezahlbaren) Tipp gelesen hatte außer "Küken einsperren" - ab wann meint ihr, ist eine Katze keine Gefahr mehr für ein Huhn wenn Kater schlechte Erfahrung mit ausgewachsenen Hühnern hat ?
    div Hühner: Rassetiere: versch. Rassen und deren Mixe + paar Hybriden
    Enten: Laufenten, "Bauernentenpärchen"

  4. #4
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Was mir komisch erscheint:

    Wie hungrig muss ein Kater sein, der die Beute restlos bis auf zwei Flügel vertilgt? Und samt Federn?!

    Drakulinchen, hast Du noch irgendwelche Reste gefunden außer Flügel?

    Zu den Hunden: waren die Hund zu dem fraglichen Zeitpunkt in der Nähe des Hühnerauslaufs anwesend? Dürfen sich die Hunde ansonsten ohne Zaun überall 24/7 bei euch im Ort überall bewegen?
    Lieben Gruß, Roksi
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  5. #5
    Avatar von Wurli
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    Meine verputzen zb Wachteln auch inkl der Federn
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  6. #6
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Wurli Beitrag anzeigen
    Meine verputzen zb Wachteln auch inkl der Federn
    Trotz normaler (Dosen)Fütterung zusätzlich auch noch Wachteln mit allem drum und dran?!

    Die dünne kleine Katze von meinem Mann (ist nicht mehr da) hat Mal vor seinen Augen stolz eine Ringeltaube erlegt. Aber gefressen? Nein.
    Lieben Gruß, Roksi
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  7. #7
    Avatar von Wurli
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    Tauben finden Hund und Katz auch ekelig!
    Wachtel & die meisten Hühnerrassen sind lecker....

    Ja trotz normaler Fütterung (Barf)
    Meine einzige Brutwachtel haben sie gekillt und eine die leider entfeucht ist.
    Da war nur noch 1 Feder da!
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  8. #8

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    Boah, ich stelle gerade fest, dass ich anscheinend bisher ziemlich glück gehabt habe.

    ich hab selber 5 katzen, alle nachbarn haben mindestens 1 katze. Alle meine küken durften ab 6 wochen frei im garten laufen. bisher ist nix passiert bis auf ein paar erfolglose jagdversuchen. *aufholzklopf*
    muss aber auch dazu sagen, dass keine meiner katzen jemals was größeres als eine amsel gebracht haben.

    tut mir leid um deine küken.
    Familie bestehend aus: 2.2 Menschen, 2.5 Hauskatzen, 0.2 Vorwerk, 0.2 Sundheimer, 0.3 Lohmann-Damen und 0.1 Sandy Huhn

  9. #9
    Avatar von Hühnernanny
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    Freunde erzählen, dass ihre Katzen regelmäßig ausgewachsene Feldhasen anschleppen.
    Sind sie einmal erfolgreich gewesen und auf den Geschmack gekommen, hilft nur eine sichere Voliere bis die Küken groß genug sind.
    Letztes Jahr würde auch unsere kleine Sebright von unserem Kater erwischt, danach war er ganz verrückt darauf, auch die andere zu erlegen. Vielleicht wäre es nun mit Hahn besser, aber das Risiko gehe ich nicht nochmal ein.

  10. #10
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    Günstigste Lösung: Sperr den Kater ein. Das Wetter ist eh mies, unser alter pennt jetzt fast den ganzen Tag drinnen.

    Und unser verstorbener Kater hat gekillt: Ausgewachsene Kaninchen, Feldhasen, KOI-Karpfen (DAS war mal teuer), Ratten, Wühlmäuse, Vögel aller Art (Küken, Tauben, Amseln-alles), Hamster. Und mit Nachbars Riesendogge hat er in einem Korb geschlafen, wer weiß, ob er die sonst auch erlegt hätte Da haben wir neben einem großen Feld-und Waldgebiet gewohnt, mit Bach und allem.

    Nach einer britischen Studie killen Katzen in der Stadt ca. 2.500 Beutetiere pro Jahr pro Quadratkilometer. Auf dem Land sicher noch erheblich mehr.
    https://www.reading.ac.uk/news-and-e.../PR245865.aspx

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