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Thema: Junghahn SEHR, SEHR blasser Kamm!

  1. #1

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    Achtung Junghahn SEHR, SEHR blasser Kamm!

    Hallo alle zusammen!

    Ich habe heute Morgen beim Auslassen meiner Junghähne bemerkt, dass ein Junghahn einen sehr, sehr blassen Kamm hat und kurz vorm Sterben ist. Ich habe ihn von der Gruppe getrennt und versuche ihn jetzt wieder aufzupäppeln. Die gesamte Gruppe ist sehr lebendig und bis auf heute Morgen waren auch keinerlei negative Anzeichen zu erkennen.

    Anbei ein Foto (leider ist der blasse Kamm nicht wirklich gut ersichtlich):

    http://fs5.directupload.net/images/160917/ihyrruil.jpg

    Bitte um Eure Antworten – ich hatte so einen Fall noch nie und weiß leider nicht mehr weiter.

    mfg

  2. #2
    Avatar von Blindenhuhn
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    Hmm, schwierig, so eine Ferndiagnose zu stellen!
    Frisst er, wie ist sein Kot, ist sein Kropf voll oder leer
    Als erste Maßnahme würde ich ihm Eigelb mit Traubenzucker einflößen.
    Ich halte die Daumen, dass es ihm bald besser geht!
    LG Blindenhuhn
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #3
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Sicher das keine Milben im Spiel sind?
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  4. #4

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    @ Blindenhuhn

    Der Kropf ist voll!


    @ Heidi63

    Ich hatte noch nie Milben - wie merkt mann sowas und was kann man gegen sowas tun?

  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wie Heidi schon schrieb, sind Milben auch eine Möglichkeit! Am besten du schaust den Hahn mal ganz genau an, ob da auf der Haut was krabbelt! (nordische Vogelmilbe?)
    Und ganz wichtig, den Stall genau untersuchen: in den Legenestern, unter der Sitzstange, in sämtlichen Ritzen usw. - mit Lupe und Taschenlampe! Wenn du die roten Vogelmilben hast, dann verstecken die sich tagsüber an dunklen Stellen und in der Nacht saugen sie dann an den Hühnern.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #6
    Avatar von Susanne
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    Wenn Du Milben ausschließen kannst (wäre auch meine erste Vermutung), könntest Du ggf. auch an Rattengift denken. Cumarinprodukte sorgen für innere Blutungen, dadurch wirkt der Kamm dann auch so hell. Sollte jemand in der Gegend Rattengift legen, muss der Hahn gar nicht selbst Gift gefressen haben, sondern es könnte auch eine Sekundärvergiftung sein. Dann solltest Du Dir ganz schnell KVit besorgen (gibt es in der Apotheke), damit könnte man ggf. noch helfen. Müsste aber wirklich noch heute geschehen.
    Ich drücke die Daumen.

  7. #7
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Hmm... richtig; da könnte auch eine Vergiftung hinterstecken.

    Aber auch durch die Milbe ist die Vergiftung möglich.
    Denn die Milbe saugt nicht nur Blut, sondern gibt bei jedem Stich ein Sekret ab, welches eine blutgerinnungshemmende Wirkung hat. Die roten Blutkörperchen werden zerstört. Das würde den blassen Kamm erklären.
    Durch den Milbenbefall wird das Immunsystem geschwächt, und dann kommt eins zum anderen.
    Die Leber wird dabei vergiftet bis zum Exitus.
    Gruß Heidi
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  8. #8
    Avatar von MonaLisa
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    Kannst du bitte dafür eine Quelle angeben? Das ist mir nämlich neu und würde auch gegen den üblichen Vorgehen eines Parasiten sprechen. Der Wirt soll ja eigentlich nicht sterben, da sie sich so die Nahrungsquelle nehmen würden.
    Gruß Petra

    Zitat Zitat von Heidi63 Beitrag anzeigen
    Hmm... richtig; da könnte auch eine Vergiftung hinterstecken.

    Aber auch durch die Milbe ist die Vergiftung möglich.
    Denn die Milbe saugt nicht nur Blut, sondern gibt bei jedem Stich ein Sekret ab, welches eine blutgerinnungshemmende Wirkung hat. Die roten Blutkörperchen werden zerstört. Das würde den blassen Kamm erklären.
    Durch den Milbenbefall wird das Immunsystem geschwächt, und dann kommt eins zum anderen.
    Die Leber wird dabei vergiftet bis zum Exitus.
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  9. #9
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Die Quelle war einst mein geflügelkundiger TA.(Hach wie ich diesen ältern Herrn doch schätze)

    Hier findest Du auch ein Ansatz.....
    http://www.dsvonline.de/fuer-verbrau...ogelmilbe.html
    Gruß Heidi
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  10. #10
    Avatar von MonaLisa
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    Danke.
    Die lokale Wirkung ist mir bekannt. Eine systemische tödliche aber nicht. Sicher kann ein exorbitanter Befall auch Begleitinfektionen bedingen, aber ein Schaden der Leber direkt durch die Milbensekrete (ausser bei Allergikern) ist mir nicht bekannt, kam auch bei den Fortbildungen so nicht vor.
    Hast du evtl noch andere Quellen?
    Gruß Petra
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