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Thema: Was ist besser? Knochenmühle oder Knochenquetsche?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Was ist besser? Knochenmühle oder Knochenquetsche?

    Hy zusammen!

    Diese Frage stellt sich mir, und dies vor allem angesichts der Preislagen dieser überaus nützlichen Hilfsmittel...

    Die kleinsten Knochenmühlen fangen neu bei 140 € an und können kaum Röhrenknochen zerkleinern, sind auch gebraucht und uralt nicht viel günstiger zu haben, wohingegen Knochenquetschen schon bei annehmbaren 35 € anfangen...

    Nur: Sind die Stücke, die so eine Knochenquetsche produziert, nicht zu groß, spitzzackig und scharfkantig?
    Und scharfe Kanten von kleineren Bruchstücken abquetschen geht doch sicher auch nicht, wenn die nicht quer eingelegt werden können?

    Da ja nirgends in den ganzen Verkaufsanzeigen/ Produktanpreisungen eine Größe der gequetschten Stücke zu finden ist bzw. der Abstand der Quetschreihen- könnte mir hier bitte einer verraten, in wie große Stücke so eine Knochenquetsche denn quetscht?
    Und welche Knochen so ein Teil maximal schafft? Gehen handelsübliche Schweineknochen (Kotelettrippen, Eisbeinknochen...) oder auch Rehwirbel, Schenkelknochen etc. denn noch, oder sind solche bereits zu groß?

    Danke für alle Infos,
    Andreas
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #2
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Hi,

    meine Quetsche hat 5mm.

    Maximal Schweineknochen.

    Gruß Johannes
    0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden

  3. #3

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    Knausere nicht! Erst quetschen, dann mahlen = 175 € +


  4. #4
    Avatar von thusnelda1
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    Wir quetschen mit einer steinalten Knochenquetsche.
    Die Knochenstückchen, die unten raus kommen, sind auch nicht so ganz klein.
    Irgendwelche Millimetermaße kann ich nicht sagen
    Aber ich kann sagen, dass alle Hühner begeistert sind, wenn die Quetsche in Betrieb genommen wird.
    Ich kann auch sagen, dass ich erstaunt bin, bis zu welcher Größe die Knochensplitter problemlos von den Hühnern
    vertilgt werden
    Und ganz sicher kann ich sagen, dass unser Hund bei der Nachlese immer ganz traurig ist, dass nur so wenig liegen bleibt.

    Wir mahlen nicht und trotzdem bleibt (fast) nichts übrig

    PS: Rinderknochen haben wir noch nie probiert zu quetschen. Da gibt es eigentlich bei uns auch nur Markknochen und die sind zu hart zum quetschen. Die bekommen die Hühner nur, um sie auszupicken und was dann liegen bleibt kommt in die Mülltonne. Die will dann auch unser Hund nicht mehr.
    Geändert von thusnelda1 (16.09.2016 um 22:35 Uhr)
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  5. #5
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    Hallo!

    Danke Euch soweit, 5 mm hört sich doch schon mal ganz gut an, doch auch 1 cm, denke ich, wäre noch in Ordnung.
    Mehr als Schweineknochen werde ich auch sicherlich nicht zu quetschen haben, und Reh ist ja um vieles graziler als Schwein, sollte daher auch passen.

    Quetscht es sich denn auch dann noch gut, wenn noch Fleisch oder Sehne am Knochen ist?
    Ich lass' mir ja neben den Hühnern und dem Schwein (einziges Fleisch, das ich noch kaufe) im Jahr auch immer ein/ zwei Rehe schmecken, und da könnte ich da dann vielleicht die Mittelfuß- und Mittelhandknochen mit abziehen und mit durchquetschen. Dann wären quasi nur noch der Kopf und der mir zu knochige Hals sowie die Klauenschalen über, was natürlich die ultimative Nutzung des Tieres wäre...

    Ja, Rinderknochen wären klar zu stark, auch wenn ich in einer Anzeige eine Quetsche gesehen habe, wo nassforsch ein zersägter Rinderoberschenkelknochen drin steckte ...
    Dass Euer Wauzebauz da den Tränen nahe ist, kann ich verstehen- die doofen Hühner aber auch ^^!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #6

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    Quetschen reicht nicht aus.
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  7. #7
    Avatar von Airwin
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Hy zusammen!

    Diese Frage stellt sich mir, und dies vor allem angesichts der Preislagen dieser überaus nützlichen Hilfsmittel...

    Die kleinsten Knochenmühlen fangen neu bei 140 € an und können kaum Röhrenknochen zerkleinern, sind auch gebraucht und uralt nicht viel günstiger zu haben, wohingegen Knochenquetschen schon bei annehmbaren 35 € anfangen...

    Nur: Sind die Stücke, die so eine Knochenquetsche produziert, nicht zu groß, spitzzackig und scharfkantig?
    Und scharfe Kanten von kleineren Bruchstücken abquetschen geht doch sicher auch nicht, wenn die nicht quer eingelegt werden können?

    (...)

    Danke für alle Infos,
    Andreas
    Hallo Andreas,
    eine Knochenquetsche habe ich nicht. Aber meine Meinung und zu Knochenmühlen kennst du

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...knochenm%FChle

    Auch wenn die Anschaffungskosten deutlich höher sind würde ich zur vielseitigeren Mühle raten. Du kriegst damit alle brauchbaren Knochen klein. Von Röhrenknochen würde ich wegen des geringen Nähwertes eh absehen. Die kleine P 40 reicht für den Hausgebrauch (bis ca. 30 Hühner) vollkommen aus.

    Gruß Airwin

  8. #8

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    Hallo,
    auch wir haben eine Knochenquetsche und sie ist für Hobbyhalter wie uns mit maximal 10 Hühnern völlig ausreichend. Die "Splitter" sind recht klein und ich denke die Hühner würden sogar größere Knochensplitter schaffen, als unsere Quetsche ausspuckt. Wir quetschen damit Tauben-, Hühner-, Enten- und Kaninchenknochen. Rippchen und Kotelettknochen vom Schwein gehen auch noch, aber sind schon mühsamer, da muß man schon etwas mehr Kraft anwenden und immer eher kleinere Stücken abquetschen. Wenn gewünscht kann ich ja mal ein Foto einstellen, wenn wir wieder mal was quetschen.
    Bei rohen Knochen mit evtl. noch etwas Fleisch und Sehnen dran, kann es eher zu "Verstopfung" der Rippen kommen, dann muß man evtl. zwischendurch mit einem spitzen Gegenstand die Hohlräume mal schnell wieder frei legen, aber es geht.
    Unsere Hühner lieben die Quetsche, man muß nur mit der Quetsche "klappern" schon stehen alle parat.
    Ich würde aber nicht die billigen Quetschen nehmen, die nur mit Farbe beschichtet sind. Unsere ist von privat und aus Edelstahl (?) und hat glaub ich auch nur zwischen 40 oder 50 € gekostet.

    VG
    Hektor

  9. #9
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    Ja, richtig, Airwin- alles spricht für eine Knochenmühle, vor allem, weil die auch mal was dickeres wegräumt... Aber puhchen, 230 €uronen für so ein Teil, dass ich nur alle Naselang mal brauche?

    Ein Foto vom Quetschgut auf der Hand oder in der Schüssel wäre ganz toll, danke Hektor !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #10
    Avatar von Airwin
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    Wieso 230 €? Was hast du dir denn da für ein Modell ausgesucht?

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