Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 49

Thema: Was ist besser? Knochenmühle oder Knochenquetsche?

  1. #1
    Bio- Nerd
    Registriert seit
    28.03.2010
    PLZ
    5...
    Beiträge
    18.429

    Was ist besser? Knochenmühle oder Knochenquetsche?

    Hy zusammen!

    Diese Frage stellt sich mir, und dies vor allem angesichts der Preislagen dieser überaus nützlichen Hilfsmittel...

    Die kleinsten Knochenmühlen fangen neu bei 140 € an und können kaum Röhrenknochen zerkleinern, sind auch gebraucht und uralt nicht viel günstiger zu haben, wohingegen Knochenquetschen schon bei annehmbaren 35 € anfangen...

    Nur: Sind die Stücke, die so eine Knochenquetsche produziert, nicht zu groß, spitzzackig und scharfkantig?
    Und scharfe Kanten von kleineren Bruchstücken abquetschen geht doch sicher auch nicht, wenn die nicht quer eingelegt werden können?

    Da ja nirgends in den ganzen Verkaufsanzeigen/ Produktanpreisungen eine Größe der gequetschten Stücke zu finden ist bzw. der Abstand der Quetschreihen- könnte mir hier bitte einer verraten, in wie große Stücke so eine Knochenquetsche denn quetscht?
    Und welche Knochen so ein Teil maximal schafft? Gehen handelsübliche Schweineknochen (Kotelettrippen, Eisbeinknochen...) oder auch Rehwirbel, Schenkelknochen etc. denn noch, oder sind solche bereits zu groß?

    Danke für alle Infos,
    Andreas
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #2
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
    Registriert seit
    09.09.2014
    Ort
    Göppingen
    PLZ
    73035
    Land
    BW
    Beiträge
    2.266
    Hi,

    meine Quetsche hat 5mm.

    Maximal Schweineknochen.

    Gruß Johannes
    0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden

  3. #3

    Registriert seit
    18.11.2013
    PLZ
    03
    Beiträge
    6.402
    Knausere nicht! Erst quetschen, dann mahlen = 175 € +


  4. #4
    Avatar von thusnelda1
    Registriert seit
    06.10.2011
    Ort
    Niederlausitz
    Land
    Brandenburg
    Beiträge
    6.288
    Wir quetschen mit einer steinalten Knochenquetsche.
    Die Knochenstückchen, die unten raus kommen, sind auch nicht so ganz klein.
    Irgendwelche Millimetermaße kann ich nicht sagen
    Aber ich kann sagen, dass alle Hühner begeistert sind, wenn die Quetsche in Betrieb genommen wird.
    Ich kann auch sagen, dass ich erstaunt bin, bis zu welcher Größe die Knochensplitter problemlos von den Hühnern
    vertilgt werden
    Und ganz sicher kann ich sagen, dass unser Hund bei der Nachlese immer ganz traurig ist, dass nur so wenig liegen bleibt.

    Wir mahlen nicht und trotzdem bleibt (fast) nichts übrig

    PS: Rinderknochen haben wir noch nie probiert zu quetschen. Da gibt es eigentlich bei uns auch nur Markknochen und die sind zu hart zum quetschen. Die bekommen die Hühner nur, um sie auszupicken und was dann liegen bleibt kommt in die Mülltonne. Die will dann auch unser Hund nicht mehr.
    Geändert von thusnelda1 (16.09.2016 um 23:35 Uhr)
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  5. #5
    Bio- Nerd
    Registriert seit
    28.03.2010
    PLZ
    5...
    Beiträge
    18.429
    Themenstarter
    Hallo!

    Danke Euch soweit, 5 mm hört sich doch schon mal ganz gut an, doch auch 1 cm, denke ich, wäre noch in Ordnung.
    Mehr als Schweineknochen werde ich auch sicherlich nicht zu quetschen haben, und Reh ist ja um vieles graziler als Schwein, sollte daher auch passen.

    Quetscht es sich denn auch dann noch gut, wenn noch Fleisch oder Sehne am Knochen ist?
    Ich lass' mir ja neben den Hühnern und dem Schwein (einziges Fleisch, das ich noch kaufe) im Jahr auch immer ein/ zwei Rehe schmecken, und da könnte ich da dann vielleicht die Mittelfuß- und Mittelhandknochen mit abziehen und mit durchquetschen. Dann wären quasi nur noch der Kopf und der mir zu knochige Hals sowie die Klauenschalen über, was natürlich die ultimative Nutzung des Tieres wäre...

    Ja, Rinderknochen wären klar zu stark, auch wenn ich in einer Anzeige eine Quetsche gesehen habe, wo nassforsch ein zersägter Rinderoberschenkelknochen drin steckte ...
    Dass Euer Wauzebauz da den Tränen nahe ist, kann ich verstehen- die doofen Hühner aber auch ^^!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #6

    Registriert seit
    22.02.2014
    Ort
    Erding
    PLZ
    85
    Land
    Bayern
    Beiträge
    1.562
    Quetschen reicht nicht aus.
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  7. #7

    Registriert seit
    18.11.2013
    PLZ
    03
    Beiträge
    6.402
    Eine gute Knochenmühle ist für einen einfachen Hühnerhalter einfach zu teuer. Nichwar?
    Ich quetsche in ein grobes Sieb und siebe grob , die größeren Stücken kann man dann nochmal quetschen, wenn man auf seine Finger aufpassen kann. Oder man haut den Rest auf den Kompost, dem tut das auch gut. Wenn gekochte Knochen bei sind, bitte nicht dem Hund geben. Besser der Wauzebauz weint, als dass es Wauzebauzhalter tut.

  8. #8
    Avatar von thusnelda1
    Registriert seit
    06.10.2011
    Ort
    Niederlausitz
    Land
    Brandenburg
    Beiträge
    6.288
    Zitat Zitat von bedar Beitrag anzeigen
    Quetschen reicht nicht aus.
    Wofür?

    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    .....Wenn gekochte Knochen bei sind, bitte nicht dem Hund geben.....
    Warum nicht?
    Unsere Hunde lauerten immer auf den Moment, wo sie unter der Knochenquetsche (da sind nur gegarte Knochen gequetscht) Nachlese halten konnten.
    Das war bei allen unseren Hunden so. Egal ob Collie, Irish Setter, Neufundländer, Hovawart oder jetzt der Bunte-Mix-Cäsar aus dem Tierheim.
    Keiner hatte bisher damit ein Problem.
    Aber es liegt natürlich auch nicht mehr wirklich viel unter der Quetsche. Ca 95% fressen die Hühner selber.
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  9. #9
    Moderator Avatar von Lisa R.
    Registriert seit
    13.06.2015
    Ort
    Palatina
    PLZ
    *****
    Beiträge
    18.823
    Unsere Hunde bekommen keine gekochten Knochen, die gibt es nur roh.

    Gekochte Knochen splittern spitz und können im Maul, Speiseröhre usw. Verletzungen herbei führen. Bei rohen Knochen gibt es keine so spitzen Splitter.

    Ist wie bei dem Plastik, werden die Weichmacher durch Magensäure herausgelöst, ist das Zeug höllisch spitz und gefährlich.

    Durch das Garen passiert mit den Knochen das gleiche.

  10. #10

    Registriert seit
    18.11.2013
    PLZ
    03
    Beiträge
    6.402
    Gekochte Knochen verändern ihre Chemie, werden porös und sollen u.U. den Magen unverdaut passieren können (wohl besonders bei Schweineknochen?). Die Hühner bekommen sie trotzdem von mir, es fallen halt sehr viel davon an und passiert ist da auch noch nix. Aber wegen einem Huhn würde ich auch keine Träne verlieren.

Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Eimeryl oder Baycox? Was ist besser?
    Von SetsukoAi im Forum Ansteckende Krankheiten
    Antworten: 32
    Letzter Beitrag: 13.10.2015, 13:27
  2. Was ist besser: Natur-oder Kunstbrut
    Von lobi im Forum Kunstbrut
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 24.10.2009, 21:00
  3. Verzinkt oder gummiert? Was ist besser?
    Von HolsteinerJung im Forum Der Auslauf
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 09.07.2009, 20:19
  4. Putenhals und Knochenquetsche ?
    Von Rudelmaus im Forum Dies und Das
    Antworten: 26
    Letzter Beitrag: 18.01.2007, 23:52

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •