Hy!
Habe mich nun doch mal überwunden und mir das Modell P 40 bei Siepmann bestellt. Finde es ehrlich schauerlich, dass es anscheinend nur einen Hersteller handbetriebener Knochenmühlen europaweit gibt, und Siepmann von den regelmäßigen Anbietern noch der günstigste ist... 135- 195 € für die gängigsten Modelle, die sich nur in Einzelheiten unterscheiden, die dann jeweils für Kinklerlitzchen gleich 20 € mehr kosten, finde ich wirklich ziemlich frech (das Monopol macht's wohl möglich), aber man braucht die Dinger ja, wenn man wirklich nachhaltige Nutzung seiner Tiere betreiben will...
Jedenfalls wollte ich fragen: Wie sieht es denn aus mit dem Durchdrehen fleischiger und sehniger Bestandteile?
Ich würde dann nämlich dazu tendieren, die Hälse und Füße mit einzufrieren und somit die Schlachtkörperausbeute bzw. -nutzung noch um einiges zu optimieren, und dann wie pure Knochen mit durch die Mühle zu schicken. Setzt die Reibe sich durch (gefrorenes) Fleisch und Sehnen eher zu, oder sorgt der hohe Knochenanteil von Hals und Fuß dafür, dass sich die Raspelzähne immer wieder sauber reiben?
PS: Auch die Köpfe (gerupft und gefroren) mit durchzuwolfen wäre pervers, oder? Allerdings hätte man dann wirklich nur das Gedärm und die Federn als zu entsorgenden Schlachtabfall...
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