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Thema: Glückliche Anfängerin

  1. #21
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Huhu, syllilein,

    ganz kurz, denn die Raubtiere (Kinder) wollen gefüttert werden:

    Quark mögen meine auch nicht in Reinform, sondern nur untergemischt, damit es keine solche "Pampe" mehr ist - dass es am Magerquark liegt, glaube ich nicht. Am Liebsten mögen meine den Quark eßlöffelweise verrührt mit etwas Wasser und dann ans "Hühnermüsli" (Körner, ger. Möhre, ger. Apfel, EL Öl, Bierhefe, normale Körnermischung) gebunden Von der Konsistenz her feucht-bröselig ist genau richtig! Alles, was richtig "nass" und klebrig ist, mögen meine nicht - und da ich auch Barthühner habe, wäre solch ein Futter ohnehin nicht gut.

    Was Du mit den Pellets machen kannst (und so kannst Du auch den Verbrauch beeinflussen), ist Folgendes: kleiner Futterautomat mit Pellets in den Stall (wenn er irgendwo hinpasst), so haben sie immer etwas zu Fressen, auch wenn man mal Zeitdruck hat (mit 3 Kindern, wie bei mir, keine Seltenheit). Körner gibt's dann zB nachmittags. Ich mache es auch so, die Hühner sind alle top gesund und legen gut. Leckerchen (Nudeln, Reis, Stückchen Käse etc.) gibt's natürlich auch, so wie sie in der Küche anfallen

    Ich habe übrigens letzten Juni auch mit 6 Hühnern angefangen und mittlerweile 12 Hennen, einen Hahn und 8 Küken/Junghühner aus der diesjährigen Naturbrut Sowie natürlich 3 Ställe Das Schlimmst-schönste Hobby, das ich je hatte
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  2. #22
    Avatar von Bohus-Dal
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    Vielleicht braucht Deine Tochter ein eigenes Huhn, um sich richtig mit der Hühneritis zu infizieren? Zeig ihr doch z.B. mal ein Bild von einem Seidenhuhn. Und ein paar extra Hühnerschuhe/Plastiklatschen, mit denen sie in Hühnerkacke treten kann.

    Hühner essen abends vor dem Schlafengehen nochmal ordentlich, da sollte meiner Meinung nach schon genug Futter zur Verfügung stehen. Gerade im Winter, wo sie Energie brauchen, um sich warm zu halten in den langen kalten Nächten. Das mit den notwendigen Nährstoffen sehe ich aber auch so, gerade wenn sie noch wachsen. Reines Körnerfutter ist da mehr eine Notlösung.

    Quark ist ja nicht notwendig, nur etwas, das viele Hühner mögen. Meine essen auch Magerquark, aber die Begeisterung über fettreiche Sachen ist oft groß (Butter, Käse...). Wenn sie Banane mögen, misch halt Banane in das Futter, an das sie sich gewöhnen sollen. Geschmacksvorlieben sind da ganz unterschiedlich, alles eine Gewöhnungssache.

    Mohrrüben kannst du übrigens auch ganz geben, das ist tolle Beschäftigung an regnerischen Tagen oder im Winter. Weitere Tips z.B. Salat, Kohlkopf, Äpfel, getrocknete Brennesselbündel... Sie mögen sowas, wo sie ganz rabiat drauf rumhacken können.

    Den Kalk werden sie essen, wenn sie anfangen zu legen.

    Warum ich den Kot in den Nestern nicht gut finde: Habe mal gelesen, daß Bakterien im Nest (die ja auch zurückbleiben, wenn Du die Häufchen wegmachst), die beim Legen in die Kloake kommen (stülpt sich ja beim Legen so ein bißchen nach außen), das Risiko für Eileiterentzündung erhöhen. Außerdem legen Hühner oft frühmorgens ihre Eier, u.U. bevor Du überhaupt zum Saubermachen kommst, und dann mitten in die Häufchen rein. Ich würde es wirklich zusperren! Je länger sie sich so eine Unart angewöhnen, desto schwieriger wird es, sie später davon abzubringen. Auf der Stange zu schlafen ist normal, das ist nicht schlimm für sie oder so.

    Mit dem Glucken = Brütenwollen brauchst Du Dich ja echt noch nicht zu beschäftigen, das kommt wenn überhaupt frühestens im Frühling. Wenn man keine Küken will, muß man die Hennen dran hindern, sie stören, bis sie aufgeben, weiter nichts. Da gibt´s hier tausend Tips auch für die stursten Fälle.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  3. #23

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    Vielen lieben Dank für die echt hilfreichen, ausführlichen Antworten!!!

    Ich habe nun tatsächlich die Nester mit Brettern geschlossen und nun schlafen sie auf der Stange. Tat mir aber etwas leid, sie hatten im Nest immer so schön gekuschelt. Nun sitzen zwei nebeneinander auf einer Stange und eine allein auf der anderen.....aber das mit dem Kot im Nest ist nachvollziehbar. Ich lasse das jetzt mal ein, zwei Wochen so und teste was passiert,wenn ich Bretter wieder entferne. Danke!

    Heute morgen habe ich Legemehl mit Banane gequetscht. Kam mir vor, als würde ich wieder Babybrei machen :-) Jedenfalls haben sie es doch tatsächlich gefuttert! Ich gehe mal davon aus, dass der Bananengeschmack dominierte und sie sich jetzt nicht an den Mehlgeschmack gewöhnen - auch kann ich denen ja nicht jeden Tag Banane geben. Und es war auch nicht das Verhältnis 1:1 mit den Körnern im Napf. ABER: ich war glücklich dass es geklappt hat
    Was meint ihr? Soll ich morgen mal testen einige Legepellets in Wasser einzuweichen? Vielleicht denken sie dann, es wären Würmer? Oder in Milch? Aber da denke ich wohl eher nein, Hühner und Milch

    Viele von Euch schrieben, dass bestimmt bald mehr Hühner folgen. Das ist aber nicht drin, wir wohnen in einem Wohngebiet. Zwar ist unser Garten groß, aber halt ein "Wohngebietsgarten". Wir haben etwas für die Hühner eingezäunt, da sind auch Büsche mit drin und sie lieben das Scharren im Rindenmulch.....Aber für mehr als 3 Hühner halte ich es für zu klein. Und durch Spielgeräte, Trampolin etc. ist mehr einzäunen auch schwierig.

    Der eingezäunte Rasen ist eh bald hinüber.....aber nicht abgescharrt, sondern abgefressen. Wenn ich Salat, Löwenzahn oder ähnliches rein lege nehmen sie es nicht sondern lieber weiter den Rasen. Das ändert sich bestimmt erst, wenn der Rasen vollkommen weg gefuttert ist.........

  4. #24
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von sillylein Beitrag anzeigen
    Soll ich morgen mal testen einige Legepellets in Wasser einzuweichen?
    Ich würd´s probieren. Kannst ja mit etwas Banane garnieren
    Ihre Körner sollen sie ja auch weiterhin essen, nur wenn sie erstmal das Legefutter kennengelernt haben, können sie selbst entscheiden, ob und wann sie das brauchen.
    Milch ist wohl nicht schädlich, ich habe in einem alten geborgten dänischen Hühnerbuch sogar gelesen, daß man den Hühnern da früher richtig Milch zu trinken gab, also gleich beim Stallbau so eingeplant: Futter, Wasser, Milch. Andererseits können sie das Milchprotein wohl nicht verwerten, also besonders sinnvoll ist es nicht. Was man geben kann (z.B. zur Kokzidienvorbeugung bei Küken) ist so Sauermilch o.ä., wo "gute" Bakterien drin sind, die helfen, die Darmflora zu stabilisieren. Kriegen meine Küken auch immer, und die großen mögen es auch.

    Zur Hühneranzahl: Ach was, Zwerghühner zählen doch nur als ½ Huhn Drei gehen noch 0,5 * 6 = 3
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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