da schliesse ich mich an, habe gerade über den hanfeinstreufaden hierhergefunden..
sowas ähnliches habe ich dieses jahr auch vor..hätte es aber nicht "wurmkompost" genannt..
mein hühnerauslauf (ca.80qm) wird mittig von einem riesigen alten apfelbaum dominiert, der irgendwie letztes jahr nur 2äpfel hatte, sorte und alter ist leider unbekannt..
da zu meinen bisher nur 2 popeligen hennen noch mehrere hinzukommen sollen, plane ich den auslauf mittig am apfelbaum in 2 hälften zu teilen und den zugang abzuwechseln.
beide ausläufe bekommen direkt am baum jeweils eine art offene kiste 2mx1m 24cm hoch, bestehend aus douglasienbrettern.(kann es nicht besser erklären..)
dort hinein will ich dann ungefähr alles das werfen, was oliver s. oben beschreibt, außer speisereste, die kommen bei mir nur in den geschlossenen komposter.
also im grunde rasenschnitt, heckenschnitt, gehäckselte astschnitte, gemüseabfälle..
ich spekuliere einfach mal darauf, das die huhns dies als schwerpunkt-scharrfläche annehmen, wenn ich jeweils bei "neueintrag" einige körner drüberstreue und so den jeweiligen restauslauf etwas schonen..
gleichzeitig sollte dann der kisteninhalt irgendwann düngerartig vielleicht die apfelbaumwurzeln erreichen..hoffentlich noch zu meinen lebzeiten
derzeit rüste ich auch grad mein bad um auf eine trockentrenntoilette.
dabei gehen die dort gesammelten feststoffe, sei es nun mit hanf oder hobelspänen, in den geschlossenen komposter für ein jahr.
danach dann ins hochbeet.
der urin geht ins grauwasser, nur im märz wollte ich 2 wochen auffangen, 1:10 verdünnen und damit den vorgartenrasen mit stickstoff verrieselnd aufwerten.
urin als stickstoff in die kisten am apfelbaum zu schütten, widerstrebt mir irgendwie.
wahrscheinlich ist das quatsch, denn die huhns wühlen ja auch ständig im eigenen rum..
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