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Thema: Traubenkirsche

  1. #11
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Carsten_ Beitrag anzeigen
    *wahhh*
    Es gibt doch einen Schöpfer, der alles nach einem großen Plan kreiert hat? ;-)
    hehe...

    Pläne sind das beste Beispiel, wie Evolution funktioniert. Denn sie entwickeln sich über die Zeit immer weiter, jede Generation fügt etwas neues hinzu. Man kann für jeden Plan einen langen Stammbaum malen. Für einen großen Plan gibt es keinen einzelnen 'Schöpfer'. Deshalb stelle ich auch in der Biologie keinen Zusammenhang zwischen 'Plan' und 'Schöpfer' her

    edit: ich streich den Satz mal besser...
    Geändert von melachi (22.08.2016 um 14:55 Uhr)

  2. #12

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    Die Traubenkirsche ist aber ein Neophyt...

    Nun weiß ich noch immer nicht ob die Pflanze meinen Tieren Probleme bereiten kann.

    -/-
    Weiß jemand wie es mit Kirschlorbeer steht?

  3. #13

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    Bei uns ist die Traubenkirsche sehr häufig und 4 davon stehen im Hühnergehege.
    Viel fällt zwar nicht für die Hühner ab, da die Wildvögel sie schon ernten, während die Beeren noch am Baum hängen,
    aber es hat sich noch kein Huhn damit vergiftet.
    Der Kot sagt eindeutig: Die Kerne gehen unverdaut durch.
    Also kein Grund zur Panik. Nur der Kern kann gefährlich werden, wenn er zerkleinert und verdaut wird.
    Das Fruchtfleisch selbst ist essbar und vitaminreich.
    Ich mache daraus gelegentlich chutneys oder Gelee.
    Auch roh esse ich die Dinger, aber dann müssen sie vollreif sein sonst sind sie zu sauer.
    Man sollte natürlich wie bei normalen Kirschen den Stein wieder ausspucken, aber wenn man man ein paar davon verschluckt, passiert beim Erwachsenen ebenfalls nichts. Eben wie bei Kirschen, der Stein kommt wieder raus.

    Mein Kirschlorbeer trägt kaum, aber die wenigen Beeren haben auch nicht geschadet.
    Ich denke, die Mädels wissen instinktiv, was und wieviel sie fressen dürfen.

    LG,
    Nöle

  4. #14
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von NordseeFeder Beitrag anzeigen
    Die Traubenkirsche ist aber ein Neophyt...

    Nun weiß ich noch immer nicht ob die Pflanze meinen Tieren Probleme bereiten kann.

    -/-
    Weiß jemand wie es mit Kirschlorbeer steht?

    Vorsicht - nicht alles über einen Kamm scheren. Die Gewöhnliche Traubenkirsche, Prunus padus, ist einheimisch und kein Neophyt. Es gibt eine amerikanische Art der Traubenkirsche, Prunus serotina, die bei uns ein Neophyt ist.

    Das ist aber ja gar nicht relevant - wenn Du danach gehst, sind auch Hühner bei uns nicht heimisch.

    Das alles ändert nichts daran, dass Hühner Kirschen (also auch Traubenkirschen) fressen dürfen und auch vertragen.

    Bei Kirschlorbeer sind die Blätter und auch die Kerne giftig, das Fruchtfleisch aber so gut wie nicht. Die Kerne müssten zermahlen werden, damit das Gift frei wird. Wenn die Hühner also die Früchte fressen und die Kerne kommen unverdaut wieder heraus, dann kann ihnen nichts passieren. Pferde vergiften sich übel mit Kirschlorbeer - weil sie Blätter und Früchte fressen und komplett zerkauen. Auch ein Mensch müsste die Kerne zerkauen, um sich an den Früchten zu vergiften. Das Fruchtfleisch ist nahezu ungiftig.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

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