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Thema: Mein Experiment, Farbe auf den Bauernhof zu bringen

  1. #41
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das ist ja toll, daß Du das filmen konntest! Ich hatte damals noch gar keine Kamera, mit der ich filmen konnte.

    Aber so viele Milben, da mußt Du echt dranbleiben, die können ja die Hühner richtig aussaugen. Kennst du Microgur?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  2. #42
    Avatar von Engerling
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    Nö sagt mir nichts. Ich habe auch erstmal gestaunt, als ich die ganzen Milben sah... Habe auch erst kürzlich was vom Aussagen der Tiere gelesen, das wusste ich dann doch nicht. Bis jetzt glaube ich, war aber noch kein Huhn direkt wegen den Milben gestorben, was schon fast an ein Wunder grenzt. Geschwächt mögen sie aber schon dadurch sein.

    Ich habe den Hühnchen mal vom DermaFree (Aroma) ins Trinkwasser getan, angefangen mit kalken und mit Schmierseife die Stangen gereinigt.


    Ich habe heute die Hühner wieder in den Ganzfreilauf gelassen, aber erst ab Mittag, weil gestern gab es ein bisschen gar wenige Eier in den Legenestern... Also sieben STück. Heute sind es schon wieder mehr als zehn. Abends durfte ich dann wieder Hühner suchen. Zehn an der Anzahl, an fünf verschiedenen STellen. Eine duckte sich auf dem Kompost, etwa fünf aneinandergereiht auf einer Schallplatte beim Kompost, ein Weisses spazierte vom Dach auf eine Art Zaun, wo oben eine Latte dran war (da musste ich doch ordentlich klettern...), Herkules war wieder im Asthaufen und Merida fand ich als Letzte, da sie etwas weiter vom Hühnerstall weg war. Es wird jetzt schon langsam anspruchsvoll für mich... Morgen mache ich Abends so um viertel vor acht mal vorne die Türe auf. Dort ist sonst ja zu, damit nicht alle Hühnchen direkt zum Hund gehen (mit nicht so viel Erfolg...), aber abends ist es für die Hühner wohl zu kompliziert, über drei Ecken zurück in den Stall zu kommen.

    Hier seht ihr Merida:

    DSC04240.JPG

    Das Gehege für die neuen Hühner ist jetzt auch mal aufgestellt. Beim Stall ist schon mal die Idee vorhanden, es braucht aber noch 1-2 Handgriffe. Der Auslauf ist freilich ein bisschen schnell gemacht. Den einen Ast (der zum Auto hängt) schneide ich dann nach Bedarf (falls er als Ausbruchhilfe genützt wird) noch ab. Es war aber doch praktisch, dass ich doch keine Pfähle reinschlagen musste. Mein Vater meinte nämlich, es ginge aktuell nicht gerade sehr gut, weil der Boden recht trocken ist. Vor dem Einzäunen bestand diese kleine Weide hauptsächlich aus Brennnesseln und noch mehr Brombeer-Ranken, als jetzt noch vorhanden sind. Ich hatte also genug Arbeit daran. Es ist kein Wunder, dass das Loch noch klafft, denn eine der Hauptaufgaben ist jetzt, noch ein neues Türchen zu finden.

    DSC04236.JPG

  3. #43
    Avatar von Engerling
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    Heute haben die Hühner zwei komische Eier gelegt. Ein sehr längliches und Eines, welches quasi normal war, aber eine kreisrunde Fläche weichschalig war, aber nicht das ganze Ei. Letzteres haben die Hühner dann schnell entdeckt und gefressen, deswegen kein Foto.

    Maimuna hat einmal laut gegackert und stand auf. Das ist die Glucke auf dem weissen Ei. Das macht sie sonst nicht. Ich hatte schon Angst, sie hört jetzt auf zu glucken. Vielleicht geht es doch nicht mehr so lange...

    In den Legenestern haben sich leider sehr viele Milben versammelt. Da ich jetzt das tägliche Misten der Kotgrube vermisse, werde ich einfach täglich mal die Milbennester mit einem Besen abwischen. In den Legenestern ist das aber schon schwierig, da werde ich morgen vielleicht einmal den Staubsauger nehmen. Es gibt da auch einen sehr doofen Spalt zwischen Legenester und Wand, wo es mich ekelt, mit dem Handbesen zu wischen. Mit dem grossen Besen geht's aber.

    Ich werde unseren Hund morgen vielleicht mal einsperren müssen. Er guckt die Hühnchen jeweils schon ziemlich gierig an und *schluck* eines war heute auch zu Nahe an ihm. Er hatte es im Maul, es meckerte ein bisschen, ich schimpfte und Huhn war wieder frei... . Leider konnte ich es nicht einfangen und untersuchen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es Herkules oder Sandra war.

    Der Stall für die neuen Hühni's ist jetzt soweit fertig. Ich muss nur noch die Sägespäne vom Hobeln aufwischen.

    Hier noch einige Eindrücke von heute:

    Schon mal in einem anderen Faden veröffentlicht. Enola (den Namen habe ich ihr heute gegeben) spaziert gerne mal über andere Hühnchen (wenn ich ihr zu Nahe komme...)
    DSC04241.JPG

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    Da ist der neue Stall noch nicht ganz am richtigen Ort...
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    Arya geniesst die Freiheit
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    Das Türchen sieht schon ganz schick aus *Eigenlob*
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    Ungefähr so sollte es dann aussehen. Für die Rückwand müssen wir (mein Vater und meine Wenigkeit) sich noch was Überlegen. Wenn man den Stall einfach nach vorne zieht gibts hinten wohl einen doofen Spalt...)

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    Frodo, die sich mit ihrer Aufgewecktheit, Anhänglichkeit, spezieller Kammform, recht schwerem Gewicht und für ein Hybridi grossem Körper in mein Herz eingeschlichen hat. Natürlich war mir das Äussere nicht so wichtig

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    Und hier noch ein anderes Lieblingshuhn von mir: Ria, die Kämpferin. Sie hat ungefähr im November/Dezember einen Angriff von Edo überlebt. Es war alles etwas sch... Der Hund war im Hühnerstall und Ria konnte sich dort unter den Legenestern in eine Kiste flüchten. Er hat auch Einstein erwischt, die wenige Tage später starb. Ria war sehr, sehr geschockt und lief danach erstmal keinen Schritt mehr. Weil sie noch sehr gut gackern konnte, wollte ich noch etwas abwarten. Sie ging nur ganz knapp dem Beil vorbei. Nach zwei drei Tagen begann sie dann wieder zu laufen, hinkte aber noch deutlich. Sie wurde zum Haushuhn, denn draussen war es kalt. Ria war damals erst kurz bei uns und hatte zudem noch einen kahlen Rücken. Nachdem sich meine Familie genervt hat, dass sie im Wohnzimmer hauste, kam sie in mein Schlafzimmer. Den Hahn Osi (der lebt leider auch nicht mehr ) steckte ich als Begleitung dazu, als mein Wecker quasi Die Wiedereingliederung in die Herde war dann auch nicht ganz leicht. Sie wurde gepickt und konnte sich nicht so schnell aus dem Staub machen. Auch da habe ich einige Stunden investiert und sie erstmal mit Osi in einen Käfig im Winterauslauf gelassen und über Nacht auch dann noch ins Haus genommen, als sie schon wieder in der Herde herum lief. Nach einigen Monaten sass Ria wieder im Legenest und legte ein Ei. Das hatte ich auch nicht wirklich erwartet. Und dann war sie eines Tages wieder weg. Ich fand heraus, dass der Nachbar sie ohne meine Einwilligung als Gesellschaft für sein Huhn geholt hat. Ausgerechnet Ria... Er wollte mir lange nicht glauben, dass es die Selbe sei und verbat mir, sie zurück zu nehmen. Er ist ein sau-frecher Bengel... Ich habe dann allerdings einen ungerechtfertigten Preis ausgemacht und so kam Ria wieder zurück zu mir Ich hatte erstmal auch Panik, als er sie selber einfangen wollte und sie dann 'so wie die Händler es machen' an den Beinen hielt, dass sie danach vielleicht wieder lahm wäre. Zum Glück nicht Deswegen hat sie jetzt auch nur noch ein rotes Ringchen und nicht mehr rot-grün.

    Dass Ria nach der Behandlung zutraulicher wurde, kann ich leider nicht behaupten. Meine Weissen sind eher etwas scheuer, aber die Tage habe ich die ersten tollen Schritte bei den Weissen sehen können. Sie lassen sich streicheln, während sie am futtern sind, ohne gleich erschreckt hoch und weg zu springen.

    DSC04254.JPG

  4. #44
    Avatar von Engerling
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    Ach ja, noch die abendliche Reinhol-Routine:

    Merida und Sandra. Ich war da etwas früh, darum musste ich Merida später holen. Sandra sah unverletzt aus.

    DSC04260.JPG

    FreeG

    DSC04261.JPG

    Und Frodo. Als Letzte gefunden, obwohl ich da ja mehrmals vorbei lief Hier war es auch schon sehr dunkel...

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  5. #45
    Avatar von Engerling
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    Sie sind da Erst die Fotos, dann noch ein paar Gedanken

    Mmmmh... Lecker Gluckenfutter (Haferflocken, geschälte Sonnenblumen, Mais und Getreide, Joghurt und Ei mit Honig). Maimuna ist vmtl. nochmal stark in der letzten Zeit abgemagert. Sie scheint soweit noch fit und lebendig zu sein und frisst wie ein Mähdrescher. Glucke sein ist ja auch ein anstrengender Job. Ich hoffe, die ganze Mühe wird mindestens mit einem Küken belohnt, sonst hätte ich ja ein ordentlich schlechtes Gewissen.

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    Ein erster Blick in den Karton. Auffallend ruhig hier drinnen...
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    Niabi (orange) und Aponi (blau)

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    Migina, die nie stehen bleiben kann, ihren Kopf gerne durch das Gitter streckt und als Erste draussen war. Ich hätte sie wohl nicht gleich raus gelassen, wenn sie nicht im doch recht begrenzten Käfig Kreise gezogen hätte... Ich glaube, das sind Verhaltensstörungen...

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    Draussen lockt der Sonnenschein. Mosi.

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    Mosi und Aponi

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    Mosi

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    Namid. Ich glaube, es dauert noch ein bisschen, bis sie auf die Wiese geht. Ich mag sie

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    Ich habe echt keine Ahnung, woher diese Hühner dieses Mal stammen. Für weisse Hühner sind sie erstaunlich ruhig, ich glaube, das ist auch nicht normal, auch wenn bei den Weissen die Aggressivität anscheinend etwas raus gezüchtet (und bei den Braunen 'hinein gezüchtet') wurde. Ich vermute, sie wurden ohne Sonnenlicht gehalten... Irgendwie bin ich nun ganz gelassen.

    Diese vier habe ich mit indianischen Namen benannt. Es war mir da aber auch wichtig, dass ich Namen nehme, die ich (vielleicht auch richtig) aussprechen kann: Migina heisst rückkehrender Mond, Mosi Katze (alle meine Hühner haben den Spitznamen 'meine Kätzchen' ), Namid mit dem kleinen Kamm heisst Sternentänzerin, Aponi Schmetterling und Niabi Rehkitz. Ich habe die vier gestutzt, weil der Zaun ja doch recht niedrig ist... Sonst stutze ich eigentlich nie, nicht mal Spirit und Gertrud...

    Füttern tu ich sie mit viel Körnerfutter, etwas Legemehl und Randen. Ich möchte ihnen dann auch noch Karotten-Suppe brauen. Bisher sieht der Kot den Umständen entsprechend fest aus, aber ein bisschen Durchfall ist auch dabei.
    Geändert von Engerling (17.09.2016 um 12:14 Uhr)

  6. #46
    Avatar von Engerling
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    Ich weiss, ich werde jetzt ein paar persönliche Berichte und Geständnisse einbringen, obwohl ich nicht in 'Porträit's von Menschen' bin.

    Ich hoffe es ist in Ordnung. Eigentlich möchte ich diesen Thread auch lieber da lassen, denn es geht hier nicht um mich, sondern meine Hühnchen. Aber wenn irgendjemand den Eindruck hat, es sei hier falsch, dann darf man es verschieben.


    Also, erstmal kleiner Rückblick auf gestern und heute Hühnermässig. Ich wollte es eigentlich nicht erwähnen, wieso Narnia (im 'wieviele Hühner haben wir im Forum) starb, aber es geht mir heute so schlecht, dass mir auch das egal ist.

    Nun, wir haben drei Wechselweiden. Alle drei sind aktuell kahl gegrast, also gab es zwei Varianten: Entweder Hühner nur in den Wintergarten oder in die grosse Freiheit. Ich wählte die grosse Freiheit erstmals an... weiss nicht mehr wann, als meine Eltern fort waren und ich dementsprechend werkeln konnte wie ich wollte. Sprich, Hund eingesperrt. Er ist an der Leine und ich distanziere mich von der Verantwortung von ihm. Mein Vater hat die Hauptverantwortung, sprich Gassi gehen, etc. und meine Mutter hat die logistische, rechtliche,usw. und 'Vater-Überred-Verantwortung'.

    Am nächste Tag ging es sehr schlecht, die Hühner im Winterauslauf zu halten. Sie waren aufgeregt. Darum liess ich sie dann wieder heraus. Das hatten wir auch schon probiert und es klappte auch schon. Allerdings war die Nachbarshündin läufig und unser Hund darum aufgeregt. Ich habe dann meinen Eltern gesagt, sie sollen den Hund einsperren oder wenn sie das ungerecht gegenüber ihm fanden, zumindest in die Küche, etc. nehmen. Er ist eigentlich kein Wohnungshund, war aber auch schon 2-3 mal drinnen und es gefiel ihm da. er ist stubenrein.

    Leider haben sie nicht auf mich gehört und so starb Narnia wegen ihrer Doofheit und Intoleranz. (Ich weiss, wütende Menschen sagen manchmal Dinge, die nicht wahr sind. ABer ich bin wütend und darf es darum schreiben, ohne mich schlecht zu fühlen). Narnia hatte es eben geschafft, in den Bereich des Hundes zu kommen. Sie flüchtete sich darauf in den Eierraum, wo sie auf einem engen Bereich vor dem Hund in Sicherheit war. ICh habe mich da nicht rein getraut, denn wenn man zu unserem Hund geht und er im Jagdtrieb ist, kann er auch mal den Menschen schnappen. Darum ging meine Mutter hin und hat es geschafft, damit Narnia auch wieder zu ihm zu treiben und damit war es Ende Hund. Ich habe ihm dutzende Spritzkannen Wasser angeworfen. Natürlich nützte das nichts, aber damit konnte ich meine Wut zumindest ein bisschen abreagieren. So nass war er noch nie und ich war noch wütender, als meine Mutter meinte, es reicht. Sie hat mir in einem solchen Moment nicht zu sagen, dass es reicht. Schliesslich wagte ich es, ihn so auf die Nase mit Wasser anzugiessen, dass er Reiss-Aus nimmt und ich ihm das schon sehr auseinander genommene Huhn entnehmen konnte.

    Dann hat Maimuna das Brüten aufgegeben und ich habe das Ei heute beerdigt. Bzw. ich war neugierig auf die innere Anatomie und habe es geöffnet. Es war, wie erwartet, tot. Wenn nicht, hätte ich ein sehr grosses schlechtes Gewissen gehabt. Ich könnte hier noch erzählen wieso und warum ich auf tot tippte (z.B. dass das Ei kalt und dreck-verschmiert war) und dass ich noch schierte. ABer allzu weit möchte ich hier nicht mehr ausgreifen. Es war tot, war eine Kreuzung aus Bertie und weisses Hybrid (also hat er es doch geschafft, die weissen zu besteigen) und war schon sehr weit entwickelt. Federn, Schnabel, Krallen, Dottersack und anderes sehr schön zu sehen.... Hätte ich nur einen Motorbrüter, hätte ich es vielleicht noch retten können, aber ich habe seinen (bevorstehenden) Tod eh viel zu spät bemerkt. Bzw. als es schon tot war. Nächstes Mal und wenn ich einen Motorbrüter habe, werde ich beim kleinsten Verdacht auf den Motorbrüter umsteigen.

    Und dann hatte ich heute einen üblen Streit mit meiner Mutter. Ich bin ja immer noch sehr wütend und alles. Meine Nerven liegen blank.

    Und hier der kleine Abstecher in meine Persönlichkeit. Es ist immer wieder schwer, dies zu erzählen und ich will damit weder Aufmerksamkeit, Mitleid, Verständnis und auch nicht Wut und Ablehnung gegen mich erzielen.

    Ich will es einfach schreiben.

    Meine Mutter ist aus irgendwelchen Gründen depressiv. Sie hat, als ich noch klein war, vlt. sogar im Bauch von ihr, immer wieder Selbstmordgedanken geäussert, worauf sie oftmals auch verschwand und ich nciht wusste, ob sie sich etwas antut und grosse Angst hatte. Sie war immer eine mäkelige Person, die viel kritisiert hat, an sich und an anderen und die früher auch ziemlich gut 'Schauspiel' (gegen aussen ist alles in Ordnung und ist sie fröhlich) gekonnt hat.

    Ich könnte hier noch über die momentane Situation ihrer Depression schreiben. Dass sie (sehr schwache) Medikamente nimmt und alles etwas anders ist. Mehr will ich dazu nicht sagen.

    Sie kam mit sich selber ein bisschen besser klar, ist aber immer noch sehr egoistisch und hat sich nicht für Fehler entschuldigt. Darum bin ich jetzt auch betroffen und unser Verhältnis ist manchmal sehr schlecht und manchmal lebt man in Ordnung nebeneinander her.

    Und heute war dieser STreit mit dem Inhalt, den sie schon öfters gesagt hat, ich solle ausziehen. Ich habe also meinen Rucksack gepackt und es war schnell klar, ich nehme Hühner mit. NIcht alle Nur etwa fünf. Ich muss jetzt noch auswählen, welche.

    Ich weiss nciht, ob ich einen Tag unterwegs bin und dann wie ein Versager wieder aufgebe und bei meinen Eltern (obwohl sie behaupten, ich dürfe nie mehr nach Hause kommen), wieder ankomme(n darf) oder ob ich es jetzt mehrere Tage, Wochen, etc. aushalte.

    Es ist auch sehr unpraktisch, weil ich eigentlich Autofahren sollte und Geld bei der Tante verdienen um das zu Finanzieren. Aber ich will jeden Moment leben und geniessen in der Freiheit.


    Ich weiss, Hühner mitzunehmen ist eine 'absolute Tierquälerei'. Ich werde den grösseren Gluckenstall mitnehmen und die Kartonkiste, in denen die fünf neuen Hühner kamen. Vlt. auch nur Gluckenstall. Zudem einen Drahtzaun und vier Latten und sogar ein Hammer

    Ich überlegte mir auch, meine zwei Ziegen mitzunehmen oder vlt. nur die ohne Hühner, aber ich mag meine Hühner doch lieber.

    Also, jetzt packe ich noch ein bisschen weiter und melde mich nachher nochmal.

  7. #47
    Avatar von Engerling
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    Ich habe mindestens ein Problem und einen Plan.

    Das Problem ist, unsere Nachbarn haben unseren Fahrradanhänger. Vielleicht haben sie ihn auch schon irgendwo verkauft. Sau-goofe sind das.

    Ich habe jetzt unseren zweiten Anhänger genommen, aber den kann ich nicht so schwer beladen, weil er einen Platten hat. Also Hühnchen in Karton's gepackt. Ich müsste Enola ja einer anderen Frau bringen, so ist es abgemacht. Darum habe ich mal Enola, das graue Entlein, Florian und Johnny in den Karton gepackt.

    Mein Plan ist jetzt, die sechs Kilometer von mir bis zu ihr zu laufen, dort zu übernachten und nachher zurück zu mir zu laufen und zu schauen, ob sich die Wolken gelichtet haben.

    Ich habe auch ein sehr schlechtes Gewissen wegen der Hühner. ICh habe zwar Draht und Stecken dabei, aber weiss nicht so recht. Ich überlege mir auch, ein braunes Hybridi mitzunehmen statt dem grauen Entlein. Aber die Hybriden sind ziemliche Zicken. Nciht alle, aber einige. Das geht schwierig auf so engem Karton-Raum.

  8. #48
    Avatar von Engerling
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    Ich hatte einen neuen Plan.

    Zuerst wollte ich den grösseren Wagen nehmen, aber der ist zu schwer und mit dem Motormäher davor darf ich nicht.

    Dann wollte ich mit Enola alleine zu ihrem neuen Zuhause. Aber es scheint jetzt, dass ihre Besitzerin nicht will, dass ich zu Fuss gehe.


    Dann möchte ich jetzt hald ohne Huhn los. Vielleicht mit Zwergziegen.
    Geändert von Engerling (18.09.2016 um 14:46 Uhr)

  9. #49

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    Hallo Engerling,
    ich hoffe, du machst keine unüberlegten Sachen! Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du von zuhause weg möchtest (bzw. deine Mutter das ja eigentlich will), aber wie du schon selber schreibst, hast du nicht wirklich einen Plan. Und mit Tieren längere Zeit, wo auch immer, zu überleben ist nicht einfach. Ich denke, du bist noch sehr jung und könntest wohl deinen Lebensunterhalt auch noch nicht alleine bestreiten. Deshalb würdest du wohl irgendwann sowieso wieder nach Hause zurück gehen müssen.
    Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid. Aber deshalb musst du wohl umso stärker sein und die Sachen selber in die Hand nehmen. Wenn du die Hühner in einen anderen Auslauf tun willst, dann musst DU selber dich darum kümmern, dass der Hund nicht dazu kann oder das Huhn zu ihm. Verlass dich nicht auf andere, die dich wohl öfter enttäuschen. Du bist stark genug das weiß ich, sonst würdest du hier nicht so persönliche Sachen preisgeben. Und wütend darf man sein!
    Hast du jemanden, mit dem du reden kannst oder der evtl. mit deinen Eltern mal ein klärendes Gespräch führen kann. Vielleicht könntet ihr es so machen, dass ihr euch mal alle an einen Tisch setzt und die Verantwortlichkeiten für Hund, Hühner, ... regelt (vielleicht schriftlich).
    Falls das nicht in Frage kommt, hast du schon mal an das Jugendamt gedacht? Dort gibt es bestimmt verständnisvolle Leute, die dir evtl. helfen könnten (betreutes Wohnen o.ä.). Aber dafür kenne ich deine Lebenssituation zu wenig, um dir da den richtigen Rat geben zu können. Ich merke nur, dass du sehr darunter leidest ...
    VlG Tifffani

  10. #50

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    Vielleicht solltest Du wirklich ausziehen - vielleicht aber nicht heute und nicht morgen, sondern mit Plan und Verstand. Hast du eine abgeschlossene Schulausbildung? Hast du eine Ausbildung gemacht?

    Die Hühner lässt du bitte bei deinen Eltern. Und auch die Ziegen. Wenn du sie magst. Man schleppt keine Tiere mit an ein unbekanntes Ziel. Du kannst sie holen, wenn du einen festen Platz zum Leben gefunden hast, an dem du sie gut unterbringen kannst.

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