Moin,
ach wie niedlich.
Wieviele sind denn geschlüpft.
Gruß
DR
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Moin,
ach wie niedlich.
Wieviele sind denn geschlüpft.
Gruß
DR
Altsteirern wb, weiß, gesperbert
Sultan Hühner weiß
Große Paduaner div. Farben
Vorerst sind es mal 2, aber könnten heute ja noch mehr werden, Mami sitzt wieder auf den Eiern
Liebe Grüße
Claudia
Hi zusammen,
bei mir schlüpft auch schon das erste weiße Altsteirerküken in der Bruma, von 10 Eiern und weitere picken schon.
@ altsteirer.at, der erste der geschlüpft ist.
Gruß von der Farm
GockelBaron
Zukunfts Züchter von weißen Altsteirern für landwirtschaftliche Zwecke
Ich hätte mir nicht gedacht, dass ich diese Eier noch mal sehen werde. Jenes vorne sollte von "Seefee" sein, vielleicht blau, rotgesattelt oder doch weiß. Weiterhin viel Spaß und Freude mit der "Kärntner Genetik".
Viele Grüße vom
altsteirer.at
"Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol
Ich selbst könnte die Eier meiner Hühner so nicht zuteilen!
Bewundere wirklich jeden der das beherrscht.
Hi,
also es sind jetzt 9 Küken geschlüpft. In einem war eins das ist wohl schon vor ein paar Tagen gestorben. Eins musste ich erlösen, das ist nicht aus dem Ei rausgekommen und an der Schale angetrocknet, der Dottersack war auch nicht eingezogen. War leider Rücken und Füße schon ganz steif.
Alle 8 Küken sind quitsch fidel, heute abend gibts dann die erste Mahlzeit. So wie ich das sehe werden die alle weiß. Leider keine andere Farbe dabei.
@ weiß, also einige meiner Hühner legen auch so, das ich die zuordnen kann. Teils liegts an der Farbe, Form und Pigmentierung der Schale.
Gruß von der Farm
GockelBaron
Zukunfts Züchter von weißen Altsteirern für landwirtschaftliche Zwecke
Huhu,
es bleibt bei 2 Küken, ein drittes starb trotz aller Bemühungen in der Nacht
Die 2 machen sich prächtig, futtern wie die Wilden und sind quietschfidel![]()
Heute sind auch bei mir nochmal Altsteirer geschlüpft,Original von Drachenreiter
So mal noch ein Bild von meinen Lieblingen
zuerst der Hahn
und die Henne, ist nach der Fahrt von der Steiermark nach Bayern rauf sofort auf die BE draufgehüpft und brütet nun seit vormittags wie wild auf den ganz speziellen BE.
Gruß
DR
speziell von der schwarzen mit dem silbernen Hals sind ein paar dabei:
Die GLucke hat auch gleich noch die Küken von der 2ten Henne bekommen und am Montag kommen die noch von der dritten dazu.
Momentan sind alle 18 unter ihr gestapelt. Mit den nächsten 5-7 die noch kommen (von kajosches BE) bekommt sie noch Unterstützung von der Wärmelampe.
Bild 1+2 die sehr interessanten Farben. Das auf BIld 2 könnte blau oder gesperbert werden. Bild 1 hoffentlich wird das ne Henne.
Bild 3+4 Die GLucke hat alles im Griff. Die wo heute Mittag geschlüpft sind, bekommen schon mal die ersten Lektionen.
Gruß
DR
Altsteirern wb, weiß, gesperbert
Sultan Hühner weiß
Große Paduaner div. Farben
Eiform
Vielleicht stell ich mal ein Bild von Eiern der selben Henne hier ins Web, damit sich manche ein konkreteres Bild machen können.
Grundsätzlich streuen die Eier je Henne in Gewicht und Form beträchtlich, dennoch würde ich sagen, dass 70 - 80 % in der Form recht ähnlich sind. Eine Henne von mir legt recht "lange" Eier und zwar immer.
Die eine zuvor angesprochene "Seefee" ist zu 75 % wildbraun und legt im Schnitt 62g, hat zu 75 % auch Schmitt Genetik. Leider habe ich von ihr noch keine entsprechende Tochter, obwohl sie auch heuer mit 4 Jahren noch recht gut legt, v. a. jetzt noch. Sie hatte natürlich etliche "farbige" Töchter, die Laien gerne mitnehmen (blau, birkenfarbig, rotgesattelt etc.) und die ich eigentlich auch nicht behalten wollte. Zudem gibt es in der S-Linie noch immer sehr viel Kammfehler.
Ich will hier aber niemanden "schlecht machen" oder desavouieren, eigentlich nur Erfahrungen mitteilen, weile ich für eine ernsthafte Zucht für nötig, eigentlich essentiell, halte. Und zumindest in Kleinbeständen, wie eben bei mir, kommt man da ohne Stammbaumzucht (sprich: Erhebung diverser Parameter) einfach nicht herum, außer man wechselt dann alle paar Jahre wieder die Rasse aus einer "anderen Spitzenzucht"....
Nur wer ein Fallennest hat, weiß, welche Hennen im August noch legen, denn bei meinem Bestand kommt kaum noch eine Zuchthenne in das nächste Zuchtjahr, wenn sie schon Ende Juli oder früher "sich auf die Mauser vorbereitet". Wer mehr Legehennen hat, wird bei Fallennestkontrolle hier sicher eine Streuung in der Dauer der Legeleistung feststellen, doch es gibt noch etliche Parameter mehr, die bei mir noch wichtiger waren (kann ich zum Teil schon sagen...).
Ich habe einen sehr kleinen Bestand vor Ort, weil ich ein Zuchtbetrieb, der einzige Stammbaumzüchter in Österreich bin, aber kein Eierproduzent. Somit habe ich v. a. die "Creame de la Creme" noch vor Ort. Dennoch gibt es in meinen Redundanzen auch etliche Reserven, wenn ich mir dieser Tage wieder die Eier betrachtet habe. Auch in den Redundanzen habe ich fast nur noch Hennen, welche ich allenfalls in die Zucht nehmen kann. Aus meiner Sicht ist auch in den Redundanzen die Qualität deutlich gestiegen.
Das angesprochene Ei von "Seefee" fiel mir von der Größe her auf, auch entsinne ich mich, dass bei diesen Bruteiern eines dieser Henne dabei war. Auch die Eiform kommt ziemlich auf diese Henne hin.
Ich bewerte bei jedem Ei die Form (als Lehrer nach Schulnoten) und das auch schon über 12 Jahre hindurch. Zwar konnte ich da noch nicht selektierten, weil mir bei meinen extrem beschränkten zeitlichen und örtlichen Verhältnissen die Möglichkeit fehlt. Allenfalls kann man natürlich Hähne solcher Hennen bevorzugen, sofern andere Parameter (Kamm, Eigewicht, Leistung, Brustbein.....) von Sohn und Mutter stimmen.
Bei so vielen Parametern gibt es nirgendwo ein Tier, das überall top ist. Das wird jeder erfahrene Züchter jedweder Tierart nachhaltig bestätigen, etwa allein in der Pferdezucht.
Schlupfresultat
Es freut mich sehr, dass mich meine Hühner Lügen gestraft haben. Ich habe nämlich mit 7 Küken gerechnet, weil natürlich auch die Schlupfrate recht hennenspezifisch ist. So gut es ging (sehr viele Parameter, bei recht kleiner Zuchtwahl) habe ich auch auf die Schlupfrate selektiert.
Fallweise hatte ich schon Hennen mit 100 % Schlupfrate, was aber auch sehr selten ist. Eine habe ich mal irrtümlich vorzeitig abgegeben, weil ich diesen Parameter erst nachher (nach den Osterferien) erhoben habe, bzw. die Schlupf erst später war.
Jener Steirer, der von mir vor rund 4 oder 5 Jahren einen Stamm von 1,3 in Bruck/ Mur aus dem Zug abgeholt hat, darf sich im nachhinein freuen.
An Hennen, welche bei mir in der Schlupfrate unter 50 % lagen, kann ich mich eigentlich gar nicht mehr erinnern. Sie kann man nur aus meinen Aufzeichnungen erheben.....
Ich habe damals diese 10 Eier absolut willkürlich aus dem Brutschank geholt, keineswegs selektiert. Gockelbaron kann mir bestätigen, dass jedes Ei mit Ringummer und Datum versehen war. Das Gewicht war noch zu erheben.
Hier auch ein Fingerzeig an die alte Weisheit, dass man keine Bruteier aus dem Kühlschrank nehmen soll. Viel wesentlicher ist es, wenn die Eier zu viel Wasser verlieren. In einem warmen Raum kann schon nach 4 - 5 Tagen hier die Deadline liegen.
Es wär auch interessant, wenn mal andere Züchter - oder solche, welche sich dafür halten - die Eier bei Kunstbrut mit dem Datum versehen und dann mal erheben, wo hier die Deadline liegt. Ich konnte schon vor 30 Jahren feststellen, dass hier die Deadline bei rund 10 Tagen liegt.
Um gewissen Spitzfindigkeiten (Ausnahmen welche die Regel bestätigen) vorzugreifen, schreib ich auch hier gleich an, dass mich heuer eine weiße Henne meiner Genetik bei einem Folgebestand ebenfalls "Lügen gestraft" hat, weil sie mit 9 Küken aus 12 eigenen Eiern daherkam, offenbar ein vollkommen eigenes Gelege ausgebrütet hat. Da war vermutlich auch das eine oder andere Ei älter als 10 Tage, selbst wenn sie 4 oder 5 Tage durchgelegt hat.
Ich erklär mir das so, dass die Eier in Nähe eines Erdbodens im Schatten weniger Wasser verlieren, wie in einem Raum mit "Zimmertemperatur". Vielleicht kann man mit Kühlschrankeiern auch länger brüten, als bei "klassisch gelagerten Eiern" (Zimmertemperatur).
An Gockelobaron
Ich hoffe, dass bei diesen 8 Küken doch 4 Hennen dabei sind, denn mit der Vererbung von "Severin" bin ich bisher recht zufrieden, wenn auch noch keine Tochter gelegt hat. Doch das Pedigree kann sich von der Leistung (natürlich auch anderen Parametern) absolut sehen lassen. Obwohl ich in den letzten Jahren in meiner Erwartung (nicht mal Hoffnung) sehr auf die Schnauze gefallen bin, bin ich heuer seeeehr zuversichtlich.
Obwohl "Severin" einen sehr steilen Schwanz hat, hat er deutlich bessere Söhne als "Pinkus" gebracht.
Mit "etwas Glück" hast Du allein mit diesen 8 Küken eine sehr gute Genetik jetzt schon vor Ort und ich würde jeden Hahn dieser Küken verwenden oder in Reserve halten, sofern er zuchttauglich ist (Pänotyp).
"Schlupfhilfe"
Wie in ALLEN LEHRBÜCHERN zu lesen, sollte man bei Schlupf nicht helfen, doch es ist bei mir "noch nie ein Problem" gewesen, weil einfach diese Küken alle eingingen, zumindest früher oder später.
"Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol
Zitat @altsteirer at
Jener Steirer, der von mir vor rund 4 oder 5 Jahren einen Stamm von 1,3 in Bruck/ Mur aus dem Zug abgeholt hat, darf sich im nachhinein freuen.
Um welchen Züchter hat es sich dabei gehandelt?
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