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Thema: altsteirer weiß und wildbraun

  1. #971
    Avatar von altsteirer.at
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    Einige Fragen:

    Kajosche:

    Ich habe natürlich die pigmentierten Farben gemeint. Du schreibst doch, dass Du rotgesattelte, goldhalsige und blau-goldh. hast oder? Nur die können demnach - neben AWH - auch AIH Vorfahren haben oder?

    DR:

    Wieso willst Du bei den gesperberten AH AWH-Hennen mit niedrigem EG einführen, oder verstehe ich das falsch?

    Jawohl, das ist diese blaue Henne. Ist das jene Farbe, welche Ihr als blau-schiefergrau bezeichnet? Das Bild ist interessant, weil daneben noch die porzellanf. Henne ist. Beide sind Vollgeschwister. Die helle AIH Henne hast sicher auch fotographiert. Beide sind jedoch Töchter von "Pinkus", doch ich habe nach Ostern den Hahn getauscht.

    Ich hoffe, dass ich bald mal Zuchttiere und deren Nachzucht ins Netz stellen kann. Vielleicht passiert an einem WE mal ein "zeitliches Wunder".
    "Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol

  2. #972
    Avatar von Drachenreiter
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    Original von Kleener
    Ich hab ja 2 weisse Hennen von Christiane und die Eierfarbe ist elfenbeinfarbig bis leicht rosa .
    Beide Hennen legen seit ca 3 Wochen fast täglich und die Eigewichte sind so um die 60 Gramm.
    Allerdings legt nur 1 Henne immer brav in die Nester,die andere buddelt sich draussen unter den zahlreichen Büschen immer Nestkuhlen,polstert sie schön aus und legt dann da hin.
    Erst gestern hab ich wieder ein nest mit 5 Eiern von ihr direkt am Teich unter einem Rhododendronstrauch gefunden
    Ich würde die mal 2-3 Tage im Stall lassen, damit sie wissen wo die Nester sind. In die Nester ein paar Gipseier legen.
    Altsteirern wb, weiß, gesperbert
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  3. #973
    Original von Kleener
    Ich hab ja 2 weisse Hennen von Christiane und die Eierfarbe ist elfenbeinfarbig bis leicht rosa .
    Beide Hennen legen seit ca 3 Wochen fast täglich und die Eigewichte sind so um die 60 Gramm.
    Allerdings legt nur 1 Henne immer brav in die Nester,die andere buddelt sich draussen unter den zahlreichen Büschen immer Nestkuhlen,polstert sie schön aus und legt dann da hin.
    Erst gestern hab ich wieder ein nest mit 5 Eiern von ihr direkt am Teich unter einem Rhododendronstrauch gefunden


    Das wären die ERSTEN Hennen meiner Zucht die "Rosa" Eier legen würden!
    Jubiläum der besonderen Art.Näheres auf unserer HP!

  4. #974

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    Hm die Farbe ist schlecht zu beschreiben
    Lachsfarbig?Jedenfalls ganz eigenartig

  5. #975

    RE: Einige Fragen:

    Original von altsteirer.at

    DR:

    Wieso willst Du bei den gesperberten AH AWH-Hennen mit niedrigem EG einführen, oder verstehe ich das falsch?

    Zu diesen Hennen kann ich wiederrum Auskunft geben.
    Die Hühnergenetik stammt aus meiner Zucht ZUCHTSTAND: 2003!

    Anhand dieser Genetik kann man Rückverfolgen, das ich das Eigewicht von 2003( 48g im Schnitt) bis Heute( 2009) um 7g - 18g bei Erstlegenden(!) erhöhen konnte.
    Dagegen hat der Eigentümer dieser Tiere andere Parameter als das Eigewicht im Auge gehabt.Ich habe letztes Jahr diese Hennen als Jungtiere gesehen als Drachenreiter bei mir war. Es waren absolute Modelltypen!Tolle Hennen.
    Jubiläum der besonderen Art.Näheres auf unserer HP!

  6. #976
    Avatar von Drachenreiter
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    RE: Einige Fragen:

    Original von altsteirer.at
    DR:

    Wieso willst Du bei den gesperberten AH AWH-Hennen mit niedrigem EG einführen, oder verstehe ich das falsch?
    Das Gegenteil möchte ich mal ausprobieren.

    Zum einen sind diese Hühner zwar noch etwas verwandt aber doch schon wieder soweit, das es für meine gesperberten eine weitere Linie bedeutet.

    Neben einer weiteren Linie die ich mir damit eröffne, kann ich auch schauen, ob sich das Eigewicht nach oben, gleich oder wie auch immer streut.
    Altsteirern wb, weiß, gesperbert
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  7. #977
    Avatar von altsteirer.at
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    Genpoole, Parameter

    Wimmer

    Das ist natürlich nachvollziehbar, wenngleich er aus diesem Bestand mehrere Hennen erworben hat und einige davon ein besseres EG haben oder irre ich mich? Freilich, gerade ich weiß, dass kaum ein Tier in mehreren Parametern vorne dabei ist, oder gar Spitze. Da kommt es letztlich irgendwo auf dem Level in Bestand und Rasse an, doch das Thema geht zu sehr in die Tiefe.

    Es ist sicherlich bedenklich, wenn man einzelne Parameter - oder gar nur einen - in den Mittelpunkt stellt. Das geht in der Regel auf Kosten der anderen und relativiert natürlich den vermeintlichen Zuchterfolg sehr.

    Aus diesem Grund bin ich seinerzeit auch für die eigenständige Entwicklung der diversen Genpoole eingetreten. Leider hat das kaum jemand realisiert, zumindest ist das zu mir so rübergekommen. Ein möglichst großer Genpool ist für einen Bestand, eine Rasse schlechthin sehr wichtig, weil damit die Fitness der gesamten Population korreliert. Daher müssen die Sportzüchter immer wieder etwas "einkreuzen", wenn sie es mit der Inzucht wieder mal etwas übertrieben haben.

    Daher predige ich auch immer, dass man in diesem Fall möglichst viele Vatertiere einsetzen muss, zumindest alle Hähne, welche 95 P oder gar mehr wert sind, also ich schließe hier in der "Punktewertung" auch die wirtschaftlichen Parameter mit ein.

    Gesperberte

    DR und seine Kollegen brauchen sich auch mit dieser vermeintlich "engen Genetik" keine Sorgen machen, wenn sie einerseits möglichst viel ziehen und dann möglichst viele zuchttauglichen Hähne einsetzen, etwa 1,3-Stämme. Da würde es natürlich helfen, wenn man die Mütter der Hähne kennen würde.

    Aus Rinder- und Schweinezucht weiß man aber auch, dass viele Eber und Stiere mit Topabstammung in der Nachzucht dennoch keine Positivvererber sein müssen. Das kann ich mit meiner Erfahrung bei den Hühnern nur bestätigen, wenngleich ich nie in der glücklichen Lage war, von einem Hahn 50 und mehr Küken zu ziehen, oder von den besten Hennen 15 bis 20 Töchter. Das ist aus meiner Sicht auch der springende Punkt, denn natürlich streuen auch Spitzentiere, insbesondere wenn man mehrere Parameter im Auge hat, der eine oder andere nicht durchgezüchtet ist.
    "Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol

  8. #978
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    Neue Linie für gesperberte

    DR:

    Ok, ich denke, dass ich das jetzt realisieren kann. Ich habe den Text - wie schon erwähnt - so verstanden, dass im Kloburger Bestand unter diesen Hennen einige dabei waren, welche höheres EG hatten.

    Man weiß, dass es mir auch auf die LL ankommt, also wenn die Henne 3 Tage legt oder gar 4, dann ist das schon ein Meilenstein, auch wenn das EG 52 g ist. Also ich nehme auch keine unter 50 g mehr in die Zucht, weil da die Qualität und Breite schon entsprechend groß ist. Natürlich kommt so eine Henne kaum als Hahnenmutter in Frage, außer nur sie hätte Söhne mit geradem Kamm, wie es bei mir früher fallweise war. Doch dann bleiben wohl die meisten Töchter auf der Strecke, außer Söhne mit besseren Hennen, also in der F1 dieser Paarung.

    Bei mir waren jedenfalls in den ersten Jahren in der Nachzucht ein hoher Prozentsatz an Kammfehlern, so and die 30 - 50 %. Bei den Hennen muss man ja sehr genau schaun, denn der WK ist da etwas "verdeckend".

    Der Stammvater der P-Linie stammte von Preis und brachte mit AIH-Hennen einige silberf., wobei auch ein toller Hahn fiel, den ich als lachsfarben bezeichnen würde, also mit Braunpigment. Dieser Hahn war perlweiß. Daher nehme ich nun an, dass der Silberfaktor die gelben Anflug unterdrückt oder verhindert. Mit diesem 50 % Hahn versuchte ich die AIH wieder aufzubauen, denn das kr. BB wurde ich fast 3 Jahre lang nicht los, obwohl die Zuchttiere zumindest ausstellungsreif waren. Dass die Herkunft dieser AIH bekannt ist, setze ich hier voraus, denn ich will natürlich hier nur debattieren und diskutieren, doch niemanden diskriminieren, doch gibt es kaum Zukäufe, welche mir eine Ernüchterung erspart hätten, nein, mir fällt wirklich keine ein.

    Daher ist mir eine eigene Nukleusherde ein großes Anliegen, denn 10 x 1,5 kann ich mir bei bestem Willen nicht halten und auch noch den Zuchtwert erheben (mind. 10 - 15 Nachkommen pro Henne). Ob ich selbst diesen Aufwand schaffe (ca. 10,70 alle 2 Jahre zu reproduzieren), wird man sehen, doch die Hoffnung stirbt zuletzt....
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  9. #979
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    Also bei den gesperberten habe ich momentan mit dem Hahn und 3 verschiedenen Hennenlinien mal Bruteier gesammelt.

    Jetzt werde ich schauen wie sich diese Nachzucht entwickelt.

    Um aber die Zucht auf eine breitere Basis zu stellen habe ich mir Gedanken gemacht wie ich ohne Einkreuzung von Fremdrassen auskomme. Da bitten sich natürlich schon mal die Tiere an die ich habe.

    In dem Plan http://www.huehner-info.de/huefo/att...chmentid=29987 sind mal ein paar Möglickeiten schon aufgeführt.

    Je nachdem was sich aus diesen 3 verschiedenen Hennenlinien entwickelt werde ich im Laufe der Zeit mit weiteren Verpaarungen die ein oder andere Linie aufbauen. Ich denke nächstes Jahr werde ich mehrere kleine Stämme (1.1 oder max 1.2) verwenden, damit ich mit minimalen Aufwand genau über die Resultate Bescheid weiß.

    Dann kann ich z.B. auch mal testen was sich aus den Hennen (niedriges Eigewicht - aber schöne Form) mit dem gesperberten Hahn (schöne Form - geschätztes gutes Eigewicht anhand der Halbschwestern) in der nächsten Generation ergiebt.
    Altsteirern wb, weiß, gesperbert
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  10. #980
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    Gutes Konzept

    Ich denke, dass das ein sehr vernünftiges Konzept ist. Wie immer, wird auch wichtig sein, dass man viele Jungtiere zieht. Man kommt nun mal nur über die Quantität zur Qualität.

    Wenn es gelingt, positive Vererber herauszufiltern, so kann man diese dann auch mit anderen Partnern verpaaren und und hat - aus meiner Sicht - "die gewünschte Genetik mit einem hohen Heterozygotiegrad". Allein schon mit dieser Form an F1 kann man im Regelfall weitermachen. Freilich muss man immer möglichst viel Auswahl haben, denn ohne Selektion kommt man einfach kaum weiter. Dann mündet alles irgendwo in eine blanke Vermehrung.

    Wenn man also von Hennen mit niedrigem EG mit Hähnen diesbezüglich besserer Abstammung verpaart, so nehme ich mal an, dass man wenigstens mal 10 - 15 Töchter braucht. Da sollten dann schon einige dabei sein, welche brauchbar sind. Doch muss man immer viele Voraussetzungen ins Kalkül ziehen, denn Tierzucht und Genetik hat wohl etwas mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun, ist aber sicher keine banale additive Mathematik. Das macht alles oft recht aufwendig, doch muss man als Betroffener darin wohl auch eine Herausforderung sehen und das trifft mich Sicherheit auf meine Person zu.
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