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Thema: altsteirer weiß und wildbraun

  1. #2951
    Avatar von kajosche
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    holdrio

    Ist doch schön, dass mein Interesse an der Rasse stetig wächst und mir Details wichtig werden, die ich noch vor einem halben Jahr garnicht kannte.
    ja so fing es auch bei mir an und es freut mich wenn dein interesse und neugier geweckt ist.



    grüße
    Geändert von kajosche (15.10.2014 um 10:18 Uhr)
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

  2. #2952
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von kajosche Beitrag anzeigen
    holdrio



    ja so fing es auch bei mir an und es freut mich wenn dein interesse und neugier geweckt ist.



    grüße
    Hallo Karl, hattest du vorher schon andere Hühner, oder waren die Altsteirer auch Dein Einstieg? (Ich weiß; steht bestimmt schon irgendwo im Forum, aber ich frage trotzdem )
    Mein Hühnerfreilauf ist ungezäunt, reich strukturiert (Streuobstwiese), hat zahlreiche Hecken, Sträucher etc. und befindet sich im beginnenden bayerischen Wald auf ca. 600m über NN. Schnee kanns hier auch mal gut haben. Nachdem was die Literatur und die Rassegeschichte so hergeben sollten sie ja prima geeignet sein.

    Liebe Grüße,

    Markus

  3. #2953
    Avatar von ***altsteirer***
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    Mal wieder ein herzliches Hallo in die Runde!

    Ich habe in unserer Wohnlage das Privileg meinen Altsteirern, und den anderen Hühnern, den unbegrenzten Freilauf zu bieten, der der Rasse ja optimalerweise geboten sein sollte.
    3 Monate hat das jetzt ohne Verluste geklappt, letzte Woche habe ich einen AS Junghahn verloren.
    Jetzt waren wir drei Tage nicht zuhause und ein Bekannter, selbst Hühnerhalter, hat die Hühner versorgt. In diesen drei Tagen haben wir 5!!! Hühner, auch eine blau-wildbraune AS Junghenne, verloren. (Nein, sie sitzen nicht im Stall des Bekannten)
    Hat das in dieser Größenordnung, in der kurzen Zeit, schon jemand erlebt? Kommt der Habicht so oft, oder steckt da eventuell noch was anderes dahinter?
    Einen unbegrenzten Auslauf kann man ja auch schwer mit Trassierbändern und Kugeln absichern. Die Hühner bewegen sich auf über 10.000 m2...
    Was sind eure Erfahrungen? Helfen mehr Althähne? Wird das im Winter noch schlimmer? Ein Viertel meiner jungen Hühnerschar ist jetzt binnen einer guten Woche verschwunden...

    Liebe Grüße,

    Markus

  4. #2954
    Avatar von sandi03
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    Nein, in der Größenordnung hab ich das noch nicht erlebt. Wie kommst du drauf, dass es der Habicht war? Gesehen? Bei dieser Menge würde ich eher auf Hund oder Fuchs tippen.

    5 Hühner in 3 Tagen ist nicht gerade typisch für ihn. Außer er wurde jedes Mal durch irgendetwas gestört. Das Bänder- und Kugelzeugs gegen den Habicht kannst du sowieso vergessen, der ist zu schlau dafür, wirkt höchstens ein paar Tage.

    Ich hab hier immer Altsteirer-Althähne laufen, mind. 2 an der Zahl. Sie sind aufmerksam aber meistens ist der Habicht einfach zu schnell, das sind Blitzangriffe aus dem Nichts. Sie warnen wirklich vor allem, was sich in der Luft bewegt. Heißluftballons, Flugzeuge, Falken, Krähen, Bussarde..... aber Wunderwuzzis sind sie auch nicht.
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  5. #2955
    Avatar von schmoetzi
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    Hallo
    Unsere Wildbraune Henne wird bald ins legen anfangen Das Gesicht ist schon leicht rot und der Kamm ist auch schon größer geworden. Den Finger-Knochen Test habe ich gestern gemacht. Ca 0,5 cm fehlen noch, dann mag ich mit den zwei Fingern rein.

  6. #2956
    Avatar von ***altsteirer***
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    Drei mal habe ich den Rupf gefunden, die anderen drei sind spurlos verschwunden. Der Habicht kann so eine Junghenne ja auch gut verschleppen, um sie dann ungestört zu kröpfen. Für den Sperber waren die Junghähne eigentlich schon zu groß.
    Der Fuchs bekommt die Hühner meines Erachtens nur im Stall. Draußen hat er, denke ich, keine Chance. Und der Stall ist hermetisch abgeriegelt
    Hunde kommen eher nicht in Frage. Wenige Spaziergänger, fast nur bekannnte Hunde, die die vergangenen 3 Monate schon gut hätten zuschlagen können.
    Kann man dann eigentlich überhaupt was machen? Ich möchte die Hühner ungerne einsperren, hätte im Dezember aber auch gerne noch welche.
    Ich habe wahnsinnig viel Struktur im Auslauf, "unaufgeräumter" geht eigentlich kaum. Aber jetzt, wo die Blätter fallen, wird es natürlich immer deckungsärmer...

  7. #2957
    Avatar von ***altsteirer***
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    @schmoetzi

    wenn meine wildbraune Henne die nächsten 3-4 Wochen überlebt bin ich auch zuversichtlich was das erste Ei angeht...

  8. #2958
    Avatar von sandi03
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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Drei mal habe ich den Rupf gefunden, die anderen drei sind spurlos verschwunden. Der Habicht kann so eine Junghenne ja auch gut verschleppen, um sie dann ungestört zu kröpfen. Für den Sperber waren die Junghähne eigentlich schon zu groß.
    Der Fuchs bekommt die Hühner meines Erachtens nur im Stall. Draußen hat er, denke ich, keine Chance. Und der Stall ist hermetisch abgeriegelt
    Hunde kommen eher nicht in Frage. Wenige Spaziergänger, fast nur bekannnte Hunde, die die vergangenen 3 Monate schon gut hätten zuschlagen können.
    Kann man dann eigentlich überhaupt was machen? Ich möchte die Hühner ungerne einsperren, hätte im Dezember aber auch gerne noch welche.
    Ich habe wahnsinnig viel Struktur im Auslauf, "unaufgeräumter" geht eigentlich kaum. Aber jetzt, wo die Blätter fallen, wird es natürlich immer deckungsärmer...
    Unterschätze den Fuchs nicht. Wenn kein unter Strom stehender Zaun vorhanden ist, kannst du ihn nie komplett ausschließen. Meine beiden Altsteirer-Althähne wurden beide im Frühjahr vom Fuchs erwischt. Den einen hat sie mitgenommen, beim anderen stand ich ein paar Meter entfernt und konnte sie noch vertreiben.
    Ich hab noch kein Rezept gegen den Habicht gefunden. Das einzige was wirklich zuverlässig hilft ist eine Übernetzung, was aber bei solch großen Flächen natürlich ausgeschlossen ist. Übrigens hab ich noch keine besondere Gehäuftheit der Habichtangriffe in Bezug auf die Jahreszeit erkennen können. Mal so und mal so. Das einzige was mir aufgefallen ist, sie probierten es hier noch nie bei strömenden Regen oder Hitze.
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  9. #2959
    Avatar von ***altsteirer***
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    Ehrlich?! Das hätte ich dem Fuchs tatsächlich nicht zugetraut. Beziehungsweise hätte ich die Hühnerschar wachsamer eingeschätzt. Da verpennen 25 Hühner wenn sich der Fuchs anschleicht?
    Vielleicht haben sich ja Fuchs und Habicht die "Klinke in die Hand gegeben". Das erklärt dann zumindest den massiven Verlust in der kurzen Zeit.
    Als Jahresverlust könnte ich ja 6 Hühner noch verkraften, aber das war jetzt schon sehr traurig. Wie hoch sind denn deine/eure Verluste?

  10. #2960
    Avatar von sandi03
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    Ein Fuchs spaziert nicht munter in aller Ruhe über die Wiese in Richtung Hühner. Und läuft auch nicht fröhlich auf offener Fläche auf sie zu, wie es vielleicht ein Hund tut. In solch einem Fall würden sie ihn wahrscheinlich auch rechtzeitig bemerken. Er schleicht sich langsam an, nutzt Deckung wie z.B. hohes Gras. Huhn guckt eher in die Luft, alles gleichzeitig geht halt nicht.

    Im Juni hat sich eine Füchsin an meine Herde angeschlichen. Die Hühner saßen unter dem Fliederbusch, ich stand ein paar Meter entfernt daneben und beobachtete die Hühner, das Feld von dem die Füchsin kam war ziemlich frisch gemäht, kurz nach Mittag bei schönstem Wetter... Ergebnis war das da....

    fed1.JPG hub2.JPG

    ... und das auch nur, weil ich wie eine Furie hinterher bin, sonst wäre der Hahn Fuchsfutter gewesen.

    Letztes Jahr hatte ich 9 Verluste durch Raubtiere... Marder, Fuchs, Habicht und Sperber. Bei einem Maximalbestand von 35 Hühnern, Durchschnitt etwa 20. Dieses Jahr bis jetzt 5 Verluste durch Habicht/Fuchs. 3 weitere Angriffe konnte ich durch Anwesenheit bei Angriff verhindern, wobei ein Junghahn wegen den Spätfolgen der Habichtkrallen geschlachtet werden musste. Unser Nachbar hat inzwischen keine Hähne mehr, da diese heuer alle durch Raubtiere getötet wurden (4 oder 5 waren's). Trotz seiner Gänse, die jedes Mal Alarm schlagen. Ich will dir aber keine Angst machen, so extrem wie hier ist es sicherlich nicht überall. Ich will nur nicht, dass jemand die Gefahr gewisser Räuber unterschätzt (was ich selbst anfangs tat). Ungehinderter Freilauf ist klasse, hat aber eben auch seine Nachteile.
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

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