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Thema: altsteirer weiß und wildbraun

  1. #1941
    Avatar von kajosche
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    @altsteirer.at

    hmm....lies nochmal genauer nach .

    es geht da nicht ums eigewicht. sondern um das gewicht von küken in den verschiedenen altersstufen.

    grüße
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

  2. #1942
    Avatar von kajosche
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    das problem bei den weißen ist ja daß es das weiß bei den altsteirern einmal als rezesives weiß ( c,c ) und nochmal als domintes weiß ( I,I ) gibt. beide weiß-gene liegen auf unterschiedlichen plätzen.
    dominantes weiß wirkt nur auf schwarze,blaue federfarben. braun,rot wird nur leicht aufgehellt. hier ist es egal ob das gen in einfacher ( I,i) oder doppelter form (I,I) vorhanden. zb. rotgesattelte tragen dieses gen.
    recesives weiß wirkt auf alle federfarben muß aber doppelt ( C,C) vorhanden sein. in einfacher form (C,c) hat es keine oder nur geringe auswirkungen ( weiße federn in flügel oder schwanz ) .
    reinerbiges recessives weiß ist der bessere weißmacher.

    ein schwarzes/blaues huhn mit dominatem weiß ist äußerlich völlig weiß. ebenso ist ein wildbraunes huhn mit reinerbigen recesivem weiß äußerlich völlig weiß.

    wenn man nun lauter äußerlich weiße altsteirer hat die aber ,nicht sichtbar, die verschiedenen weiß-gene tragen und die miteinander verpaart. kommen auch wieder zum teil farbige tiere raus.
    erschwerend kommt noch dazu das tiere mit dominantem weiß zusätzlich auch reinerbiges oder mischerbiges recesives weiß haben können.
    oder reinerbig recessiv weiße können auch reinerbig oder mischerbig dominant weiß sein.
    aber alle sehen äußerlich gleich aus. das ist die schwierigkeit bei weißen altsteirern.

    grüße
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  3. #1943
    Avatar von altsteirer.at
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    Original von kajosche

    wenn man nun lauter äußerlich weiße altsteirer hat die aber ,nicht sichtbar, die verschiedenen weiß-gene tragen und die miteinander verpaart. kommen auch wieder zum teil farbige tiere raus.
    Sollte diese Annahme stimmen, dann habe ich einen "sensationellen Bestand", denn bei mir fielen aus rein weißen Verpaarungen NOCH NIE pigmentierte Tiere.

    Ich kann nur nicht ganz ausschließen, dass rein weiße Eltern fallweise, wenn auch nur in wenigen Einzelfällen, Nachzucht mit einigen schwarzen Federn hatten.

    Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass es in meinem Bestand nicht auch beide diese Weißgene vorkommen, ja ich gehe davon aus, dass diese in jedem Bestand der Fall ist.
    "Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol

  4. #1944
    Avatar von altsteirer.at
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    Original von Primus&Prima
    habe gerade meine Küken (Schlupf 21.02.2010) gewogen.
    Die Racker wiegen zwischen 143g und 215gr.
    Ist das Gewicht vielleicht schon ein Anhaltspunkt über die Geschlechterverteilung?
    Hat da jemand Erfahrungen oder Vergleichswerte?
    Das Kükengewicht beim Eintagsküken (EK) hat natürlich eine hohe Korrelation zum EG.

    Erst mit dem Wachstum nehmen im Durchschnitt die Hähne besser zu, doch es gibt natürlich auch da Ausnahmen, etwa dass Hähne mittel- oder gar kleinrahmig werden. Da ist es dann sehr hilfreich, wenn man etwa von einem kleinrahmigen Hahn die Abstammung kennt. Denn das kann seine Verwendung auf rahmige Hennen sinnvollmachen, denn bei mir spiel u. a. auch die LL, natürlich neben dem EG eine wesentliche Rolle.

    Meine rahmigen Hennen sind hinsichtliche LL nur im Mittelfeld, fallweise im EG über den Durchschnitt. Freilich sind die Werte vor 3 - 4 Jahren schon wieder Geschichte, insbesondere was das EG anlangt, doch auch LL hat sich wesentlich verbessert.

    Wenn also ein kleines EK aus einem der kleinen Eier einer Junghenne kommt, muss es noch lange kein Hennenküken sein. So ein Küken kann ganz im Gegenteil ein Hahn sein und mit 12 Wochen das schwerste Tier sein, wie es bei mir schon mal der Fall war.

    Heute messe ich die Zunahmen nicht mehr, weil ich erst andere Parameter festigen muss. Ob ein Tier früh-, mittel- oder spätreif ist, bekommt man ohnehin ohne Messungen mit.

    Da interessiert mich der Zuchtwert der diversen Elterntiere schon wesentlich mehr und welche Werte die Nachzucht mit verschiedenen Partnern hat. Doch auch in diesem Vorhaben bin ich aus bekannten Gründen - im krassen Gegensatz zu Euch allen - sehr limitiert, was für den jährlichen Zuchtfortschritt natürlich nicht gerade förderlich ist....
    "Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol

  5. #1945
    Avatar von Drachenreiter
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    Original von altsteirer.at
    Da interessiert mich der Zuchtwert der diversen Elterntiere schon wesentlich mehr und welche Werte die Nachzucht mit verschiedenen Partnern hat. Doch auch in diesem Vorhaben bin ich aus bekannten Gründen - im krassen Gegensatz zu Euch allen - sehr limitiert, was für den jährlichen Zuchtfortschritt natürlich nicht gerade förderlich ist....
    Hallo Herr Gurker,

    da wäre es mal nett, mir als Vergleich, einen Durchschnittswert von Ihren Hennen bezüglich der Legeleistung im Monat März, April, Mai zukommen zulassen.

    Die Durchschnittsleistung im Monat je Henne als Eier/Tage
    damit ich da mal vergleichen kann.

    Besten Dank im Vorraus.
    Altsteirern wb, weiß, gesperbert
    Sultan Hühner weiß
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  6. #1946
    Als Stammbaumzüchter hat Herr Gurker garantiert exakte Werte zur Hand.Da bin ich mir Sicher!
    Diese Werte würden auch mir zum Vergleich dienen.
    Jubiläum der besonderen Art.Näheres auf unserer HP!

  7. #1947
    Avatar von kajosche
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    Ich kann nur nicht ganz ausschließen, dass rein weiße Eltern fallweise, wenn auch nur in wenigen Einzelfällen, Nachzucht mit einigen schwarzen Federn hatten.
    eben..... genau um diese gehts. bei lauter reinerbigen dominat weißen ober lauter rezesiv weißen würden niemals solche entstehen.

    grüße
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  8. #1948
    Avatar von altsteirer.at
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    da wäre es mal nett, mir als Vergleich, einen Durchschnittswert von Ihren Hennen bezüglich der Legeleistung im Monat März, April, Mai zukommen zulassen.
    Ich wollte es dies und das schon längst publizieren, doch mit dem PDF-en hat es nicht geklappt, mit dem Runterladen.

    Jetzt habe ich es noch mal versucht und wenn es klappt, dann sende ich diese Doks Euch zu.

    Fallweise ist natürlich auch interessant, was Voll- und Halbschwestern legen. Auch die SR ist natürlich bekannt, doch die rechne ich mir dzt. nicht mehr exakt aus, wie das noch in den ersten Jahren der Fall war. Wie die SR einer Henne aussieht sieht man auch ohne exakten Prozentsatz.

    LL hat sich gerade in den letzten Jahren verbessert. Leider ist mir kurzlich durch ein Missgeschick meine aktuelle Tophenne abhanden gekommen. Sie hat voriges Jahr sicher über 200 Eier gelegt, sicherlich meine Spitzenleistung bisher und das mit 2 Jahren.

    Heuer wollte ich mit dieser Famile Vollgas geben, einfach alles bis Ende Juni brüten, denn zu oft habe ich schon durch diese kurzen Perioden von wertvollen Zuchttieren zu wenig gezogen. Auch die Toptiere sind selten perfekt und daher braucht man auch da entsprechend viel Nachzucht, damit man auch die Defizite in den Griff bekommt.

    Auch die Schmidt-Genetik wollte ich ja am Leben erhalten, doch findet man einfach keine kongenialen Partner. Jedem ist der Aufwand, der die Zucht eigentlich ausmacht zu hoch. Was ich von solchen Einstellungen halte, ist ohnehin bekannt.


    Ich halte es auch für wichtig, dass zumindest in einzelnen Fällen, eigene Genpoole geschaffen, bzw. erhalten werden. Durch die jeweilige genetische Drift wäre ein Heterosiseffekt für wirtschaftliche Interessen dann möglcih, doch da müssten je Genpool schon einige recht gute Leute dabei sein. Davon sehe ich derzeit nur Fragmente oder Willensbekundungen.

    Für meinen Teil habe ich die Hoffnungen noch nicht aufgegeben und will vorsichtiig optimistisch sein. Selbst für den Auftrag einer Struktur braucht man Zeit, wie ein DR sicher wissen wird und gar nicht wenig.
    "Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol

  9. #1949
    Avatar von Drachenreiter
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    Moin,

    ich habe mittlerweile von 3 Leuten Daten zur Legeleistung und Eiegewicht.

    einmal aus dem steirischen, einmal von einem Mitglied Zuchtbuch und einmal vom Zuchtring der weißen Altsteirer.

    Bezüglich der Legeleistung habe ich meine gesperberten zum Vergleich, wo ich genaue Aufzeichnungen mache und dann noch vom Zuchtbuch (besten Dank an Hr. George Ralf) im Gesamten.
    Altsteirern wb, weiß, gesperbert
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  10. #1950
    Avatar von Drachenreiter
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    BE-Gewichte aus der Steiermark von wildbraunen Altsteirern

    Hi,

    habe von bester Steirischer Abstammung wildbraune Altsteirer BE erhalten. Eigewichte liegen bei 55 -57 gr. (Sowohl Jung als auch Althennen).

    Leichtere BE wurden nicht genommen und die wenigen schwereren haben keinen BE Eindruck gemacht.

    Mal schauen wie sie den Versand überstanden haben.
    Altsteirern wb, weiß, gesperbert
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