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Thema: Hauptfutter für Freilandhennen

  1. #1

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    Hauptfutter für Freilandhennen

    Hallo an alle

    Ich möchte mir in den nächsten Tagen Hühner zulegen. Stall und Zaun sind schon bestellt, nun geht es darum, welches Futter sie bekommen sollen. Hier so ein paar Eckdaten:

    Rasse: wahrscheinlich Amrocks, auf jeden Fall aber eine grössere Rasse, mit eher höherer Legeleistung.

    Auslauf: ganzjährig im Garten, immer viel Wiese zum Abernten zur Verfügung, Auch Obstbäume- und Sträucher
    > daher in der warmen Jahreszeit viel natürliche Beikost

    Zusätzliches Futter: Gemüseabfälle, Essensreste von der Familie
    (ich könnte hin- und wieder auch Reste von der Schulmensa bekommen.)


    Nun stellt sich die Frage, welches Hauptfutter ich kaufen soll. Ich dachte ich laufe einfach zur Baywa um die Ecke und hole eine Fertigmischung. Ich sehe mich aber schon da stehen wie der Ochs vorm Berg und hoffe ich bekomme vorab Tipps von Euch.

    Wenn die Hühnis so viel Grünzeug fressen, muss ich dann wegen der Eierleistung Kalk oder ähnliches zusätzlich mehr ins Hauptfutter geben? Nicht, dass die Damen Mangelerscheinungen bekommen und die Eierqualität leidet?

    Auf was sollte ich beim Hauptfutter prinzipiell achten?

    Hoffe auf gute Tipps
    Vali

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Fürs erste bist du mit einer Fertigmischung für Legehennen, die Getreide und Muschelgrit enthält, eigentlich auf der sicheren Seite. Im Winter kann man diese Mischung noch durch z.B. Sonnenblumenkerne und evtl Legepellets ergänzen.
    Man kann aber auch Bedarfs- und Futterwerttabellen wälzen und sich, bzw seinen Hühnern eine ganz eigene Ration aus lauter Einzelkomponenten zusammenstellen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallo Vali,

    ich habe auch Hühner mit reichhaltigem Auslauf, diese füttere ich wie folgt (alles Bio-Qualität): Fertigfutter in Form von Pellets im Automaten im Stall zur freien Verfügbarkeit; täglich Körnermischung mit wechselndem Saaten- oder auch (v.a. im Winter) Protein-Zusatz (Mehlwürmer, Gammarus), ca. zweimal wöchentlich Feuchtfutter mit geraspelten Obst und Gemüse(resten), etwas hochwertigem Pflanzenöl, ein wenig Sauermilchprodukten und Weizen. Im Stall steht auch eine Schale mit Muschelgrit. Die Hühner sind vital, haben seit Langem keine gesundheitlichen Malaisen mehr und ich habe auch derzeit (bei Mauser, 2 Glucken und einer Henne von 2013) 3-4 Eier täglich. Für uns (mich und die Hühner) scheint es also zu stimmen
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  4. #4
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Zitat Vali
    Essensreste von der Familie
    (ich könnte hin- und wieder auch Reste von der Schulmensa bekommen.)
    Essensreste sollte man sehr sparsam bis gar nicht füttern. Zu viel Salz und andere Gewürze. Essensreste sind kein gutes Hühnerfutter.
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  5. #5
    Avatar von catrinbiastoch
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    Von der Schulmensa würde ich mir die Fleischreste rauspicken ! Kartoffeln mit Bierhefe aufwerten und noch Kleie zugeben . So hält man auch den Salzanteil begrenzt . L.G.
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  6. #6
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Von der Schulmensa würde ich mir die Fleischreste rauspicken ! Kartoffeln mit Bierhefe aufwerten und noch Kleie zugeben . So hält man auch den Salzanteil begrenzt . L.G.
    Salz zieht beim kochen in jedes Lebensmittel ein. Das kriegt man nicht wieder raus.
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  7. #7
    Avatar von Mücke
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    Zitat Zitat von FoghornLeghorn Beitrag anzeigen
    Salz zieht beim kochen in jedes Lebensmittel ein. Das kriegt man nicht wieder raus.
    Man kann Lebensmittel wässern. Dadurch verringert sich der Salzgehalt

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