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Thema: Holzpellets als Einstreu ...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Dran denken dass aus Holzbrennpellets in geringen Mengen Kohlenmonoxid entweicht!
    Wie kommst du da drauf?

    Tante Edith sagt:
    Bei der Lagerung in geschlossenen Silos kann CO angesammelt werden,
    aber nicht in einem durchlüftetem Stall.
    Geändert von Carsten_ (26.07.2016 um 13:55 Uhr) Grund: nachtrag
    Wer nichts weiß, muss alles glauben.

  2. #2
    Avatar von 2Rosen
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    Bitte vernünftig lesen und im Zusammenhang zitieren!

    Ich schrieb, Zitat:
    ...für eine gute Belüftung sorgen...
    Was daran unverständlich ist bzw. wie ich darauf komme versteht wohl nur ein Ostfriese...

  3. #3

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    ... versteht wohl nur ein Ostfriese...
    Was willst du damit bezwecken? Persönliche Beleidigung, Diffamieren einer Gruppe?
    Oder einfach nur belegen, dass du Menschen auf Grund ihrer (vermeintlichen) Herkunft beurteilst?

    Ich hatte nur ausdrücken wollen dass man nicht für eine 'besondere' Lüftung sorgen muß,
    das ausgedünstete CO fällt nur in beachtenswerter Menge an wenn der Raum luftdicht ist.
    Wenn der Stall so dicht ist, dass gar kein Luftaustausch möglich ist, haben die Hühner nicht wegen der Pellets ein Problem.
    Wer nichts weiß, muss alles glauben.

  4. #4
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Carsten_ Beitrag anzeigen
    Was willst du damit bezwecken? Persönliche Beleidigung, Diffamieren einer Gruppe?
    Oder einfach nur belegen, dass du Menschen auf Grund ihrer (vermeintlichen) Herkunft beurteilst?.
    Nun mach mal halblang Kamerad!

    Musst noch deutlich entspannter und weniger dünnhäutig werden um auf Dauer in diesem Forum bestehen zu können, glaube mir.

  5. #5
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Nun mach mal halblang Kamerad!

    Musst noch deutlich entspannter und weniger dünnhäutig werden um auf Dauer in diesem Forum bestehen zu können, glaube mir.
    jau! Dat stimmt!
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  6. #6
    Avatar von ChiBo
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    So, melde mich auch mal wieder .
    Pardon - ich war noch etwas recherchieren in Pferde-, Meerschweinchenforen, mit einem befreundeten Restaurator telefoniert zwengs Begrifflichkeiten, mit meiner Pferdefreundin geredet ... und habe natürlich geguckt, was ihr so schreibt.
    Und ich musste unbedingt noch eine Schwingtüre für mein Gehege basteln, von der ich schon lange träume. Ist die cool .

    Also das Wort "Sägespäne" gibt es wohl eigentlich nicht.
    Wird aber als Pferde- oder Kleintiereinstreu unter diesem Begriff verkauft .
    Würde sagen, sind deutlich kleiner als echte Hobelspäne, denke mal, die werden halt einfach so gemacht und so genannt als Einstreu in Deutschland.
    Und ich finde sie doof für Hühner und für mich.
    Leinstreu übrigens auch, auf die ich jetzt mal wieder umgestellt hatte.

    Also die zerfallenen Holzpellets würde ich so 2 - 3 cm hoch einstreuen. Pi mal Daumen. Keine Ahnung. Muss ich sehen. Unter der Sitzstange tendenziell höher.
    So tief halt, dass die Feuchtigkeit des Kotes gut aufgenommen wird und die K*cke in meinem Ausmistturnus (so alle 1 - 2 Wochen) nicht am Boden klebt.
    Meine 5 Tucken plus Hahn scharren eigentlich nicht/wenig im Stall. Sind nur zum Schlafen und Fressen drin.
    Auch meine 6 einwöchigen Küken sind schon den ganzen Tag draussen oder halt im Nest unter Mama.
    Ach ja - und staubbaden habe ich auch noch nie ein Huhn im Stall gesehen. (Der im Übrigen nur eine Grundfläche von ca. 3 qm hat).
    Die Bäder sind draußen. Wo immer sie sich auch eine "Badewanne" anlegen.
    Damit sie immer eine trockene Stelle haben, hat die Hühnerhütte eine Art Schleppdach, die auch regelmäßig mit Holzasche bestückt wird. Dafür brauche ich die Einstreu also nicht.

    Pellets als Ganzen zu verwenden, macht für mich gar keinen Sinn.
    Das erscheint mir als absolute Materialverschwendung, mühseeligst sauber zu halten und bestimmt nicht schön für Hühnerfüße.
    Zumindest die Meerihalter schreiben von Verletzungen. Stelle ich mir jedenfalls auch nicht angenehm vor, auf diesen harten Würsten zu laufen.

    Aufquellen lassen muss meines Erachtens also schon sein.
    Die Frage ist natürlich in der Tat, wie feucht das Ganze dann noch ist. So ganz und gar knochentrocken scheint mir mein Testbecherchen noch nicht zu sein.
    Allerdings habe ich aktuell auch eine Luftfeuchtigkeit von 76% in der Wohnung .
    Meine Pferdefreundin sagt, die trocknen sehr schnell ab. Aber Pferdemenschen haben ja auch weniger mit Milben zu kämpfen.
    Und ich würde ja auch nur soviel Wasser zugeben, wie unbedingt muss, damit die Teile zerfallen.

    Mögen Milben denn wirklich feuchtes Milieu? Darüber konnte ich nichts finden.
    Das sind doch Spinnen! Also meine in der Wohnung hängen vornehmlich an der Decke - und Wärme steigt ja nach oben.
    Ich dachte eher, die Hohlräume in der "tuffigen" Einstreu könnten ein Problem sein. Aber die gibt es ja auch bei Spänen, Sägemehl ...
    In den Strohhalmen meines Gluckennestes fühlten sich die Biester jedenfalls pudelwohl , und die waren trocken. Na ja, relativ halt. Keine Ahnung, wie man sowas messen kann.

    Und bekämpfen möchte ich die Milben ja auch nicht mit der Einstreu.
    Nur keine Zucht beginnen

    Was die Pelletierung angeht, um sie später wieder aufquellen zu lassen: Kam mir erst auch völlig "hirnig" vor, macht aber vielleicht schon Sinn.
    - wo Sägemehl auftreiben?
    In kleinem Stil geht das vielleicht, bei Pferdeleuten wäre das schon schwieriger.
    - in Schreinereien wird so ziemlich alles gesägt. Von Holz über verleimtem Holz bis hin zu Resopalplatten wohl alles. Letztere muss ich nicht im Stall und nicht im Kompost haben.
    - Stichwort Lagerhaltung.
    Für Leute mit ein paar Pferden völlig unmöglich, das lose Zeug im großen Stil.
    Ich finde so einen 15kg Sack Pellets auch viel schöner in meiner kleinen Wohnung oder eingetütelt (und somit trocken) im feuchten Keller als diese großen Sägespäne-Teile.
    Und lose wüsste ich gar nicht, wohin damit.
    - Transport
    Wenn vor Ort pelletiert wird, kann wesentlich mehr auf einem LKW transportiert werden.
    Und wenn man als Endverbraucher mehr von dem Zeug braucht, muss man auch nicht so oft fahren ...

    @Livia: Du machst mir Mut .

    @all: Noch traue ich mich aber nicht.
    Ich denke, ich werde mal ein kleines Schälchen/Schüssel mit dem Material in den Stall stellen und gucken, ob sich da Milben einfinden ...

    Die Tage habe ich jedenfalls schon mal einen Test wegen Entflammbarkeit gemacht, da ich regelmäßig mit der Lötlampe auf Milbenfang gehe - ohne jedes Mal die Einstreu zu entfernen.
    Mit Bravour bestanden.

    Zitat Zitat von 2Rosen
    Dran denken dass aus Holzbrennpellets in geringen Mengen Kohlenmonoxid entweicht!
    Natürlich in tatsächlich sehr kleinen Mengen, aber bei tiefem Einstreu mit frischen Holzpellets würde ich eher vorsichtig sein bzw. für eine gute Belüftung sorgen.
    Verstehe ich zwar nicht, aber es scheint so zu sein.
    Hast du eine Erklärung? Bei Verrottung würde ich es verstehen, bei trockenen Pellets nicht.
    Warum sind dann keine Holzscheite in der Wohnung oder Vollholzmöbel eine Gefahr?

    Werde mir jedenfalls einen CO-Melder für meine Wohnung kaufen, da ich nur mit Holz heize.
    Bedankt - da bin ich mir nämlich nicht immer ganz sicher, ob das alte "Möhrchen" meines Vermieters dicht ist .

    @Carsten_: Gar nicht wahr. Lass dich bloß nicht einschüchtern. Wir sind in der Regel ganz lieb zueinander. Lieber jedenfalls, als in anderen Foren, was ich mir so habe sagen lassen .

    So, jetzt habe ich euch einen Knopf "an die Backe" geschrieben, aber das war ich euch auch schuldig.

    LG - ChiBo
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.

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  7. #7
    Avatar von ChiBo
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    2 Kohlenmonoxid-Melder bestellt. Wusste gar nicht, dass es sowas gibt .
    Entlastet mein Leben deutlich, wenn's die Teile tun.

    Und dann kann ich ja auch mal Einen an die Hühner "verleihen", falls ich mich für Pellets entscheide. Den könnte dann ja auch die Hühnerkasse übernehmen .
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.

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  8. #8

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    Noch ein Tipp von mir. Schaff dir eine Pelletpresse an. Ich mache damit mein Einstreu und auch Futter. 1 Maschine günstige Verarbeitungskosten. Klar man braucht etwas Zeit aber dafür Spart man etwas Geld. Die Maschine kostet ein wenig gibt es aber gebraucht. Informiere dich mal unter http://pelletpresse.org ich habe eine Rotenbach 3KW und verkaufe das Futter/Einstreu nun weiter da ich sehr viel Produzieren kann.

    Nimm dir einmal im Quatal ein tag Zeit und stell es selbst her.

  9. #9
    Avatar von ChiBo
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    So, ich wollte ja, glaube ich, nochmal berichten, und das tue ich jetzt.

    Sorry @Pfandfrei, dass ich kein Foto vom Stall mit Einstreu eingestellt habe, aber sieht ja nicht anders aus wie das Bild der "zerfallenen" Pellets, die ich anfänglich schon eingestellt hatte.

    Mein Resümee nach einem knappen halben Jahr:

    * Verbrauch für gut 3 qm Stall bei 7 Hühnern auf ein Jahr hochgerechnet:
    4 (evtl. auch 5 oder 6) Säcke à 15 kg.
    Preis so gut 4 Euro pro Sack, also mit 25 Eur pro Jahr sollte ich auf jeden Fall dabei sein.
    Finde ich gut.
    (Wenn man mehr einkauft geht das bestimmt auch billiger).

    * Lagerhaltung bestens.
    Die "Tüten" sind relativ klein, leicht.
    Da man Holzpellets in jedem Baumarkt, bei Raiffeisen etc. bekommt, muss ich nicht mal bevorraten.

    * Handling auch bestens.
    - Wie gesagt, 15 kg pro Sack, der auch noch aufgrund seiner Größe ganz gut "in der Hand" liegt - finde ich das als Frau ausgesprochen angenehm.
    - Null Dreck bei Entnahme der erforderlichen Einstreumenge.
    Die Pellets sind ja kompakt und bröseln erst, wenn ich sie aufquellen lasse.
    Das kann in einem Eimer sein oder in einer Schubkarre, wenn ich mehr benötige.
    - Abstrich gibt's beim Entleeren des Eimers im Stall.
    Da ist die aufgequollene Masse manchmal etwas schwer aus dem Eimer zu bekommen, vor allem, wenn es kalt ist .


    * Einstreuqualität überzeugt mich.
    - Erstmal ja nicht so ganz trocken, aber nach Wenden trocknet es gut ab.
    - Nimmt super gut Feuchtigkeit auf.
    Nach dem Misten muss Unten (was nicht entsorgt wird) halt nach Oben. Dann trocknet das auch wieder.
    - Man muss sich da ein bißchen "reinfuddeln", wie man mit dem Material umgeht, aber ich find's super.

    * Akkzeptanz durch Hühner:
    Keine Klagen.
    Eine Henne richtet sich seit Neuestem sogar ihr Nest in einer Ecke unter der Stange in der Einstreu ein. Findet es wohl gut - ich nicht. Grrr.

    * Milben
    Konnte keinen erhöhten Druck seitdem bemerken .
    Eher hatte ich seitdem weniger, was aber nicht in einem kausalen Zusammenhang stehen muss.

    FAZIT:
    Ich bin Mega zufrieden.

    Schade, dass ich nicht früher darauf gekommen bin/darauf hingewiesen wurde.
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.

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  10. #10
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Chibo, das hört sich für mich fast perfekt an. Aber, ich finde die aufgequollene Masse direkt in den Stall zu geben, sehr bedenklich.
    Das Wasser ist dann im Holz und somit im Stall Das ist doch wegen der Luftfeuchte total kontraproduktiv?

    Und das Zeug pappt doch so feucht auch am Holzboden fest?


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