Franz von Sales (1567–1622) erwähnt die Anwendung von Agnus Castus (Mönchspfeffer) in seinem Büchlein Philothea im 13. Kapitel (Ratschläge zur Bewahrung der Keuschheit):
„Wer sich auf das Kraut Agnus castus bettet, wird selbst keusch und schamhaft. So wird auch dein Herz von jeder Makel und böser Lust gereinigt, wenn es im Heiland ruht, dem wahrhaft reinen und makellosen Lamm.“
Der pflanzenkundige Matthiolus schreibt 1626 in seinem Kreuterbuch:
„Er nimmt die Begierde zum Venushandel und solches tut nicht allein der Samen, sondern auch die Blätter und Blumen, nicht aber nur so man sie esset, sondern auch wenn man sie im Bett verstreut.“
Diese Infos habe ich bei Tante Wikipedia gefunden.
Also werde ich morgen der Esmeralda ein paar schöne Zweiglein mit Blüten ins Nestchen legen.
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