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Thema: Schlupfhilfe..Ja/Nein ?

  1. #21
    Avatar von Tyrael
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    Schwierige Frage. Ich befreie immer alle die es nicht allein schaffen. Eines ist eine schöne gesperberte Chabohenne geworden, um die mich so mancher Züchter beneidet und auch andere sind nach wie vor putzmunter
    Vom Helfen ist noch keines gestorben, aber manche hatten halt doch irgendwelche Behinderungen und sind im nachhinein dann nicht durch gekommen.

    Es kommt auch drauf an. Ich hatte mal Enteneier unter einem Huhn. Beim Schlupf musste ich hlefen trotz einsprühen, da die Schale zu trocken war.

  2. #22
    Avatar von Pucky
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    Ich habe auch einem (was sich dann später rausstellte) Hähnchen aus dem Ei geholfen.
    Tja,nach drei Monaten bemerkten wir,er hatte eine Fehlstellung(stand schief) und hat mich zudem noch ganz heftig attackiert.
    ....dann bibberte Konstantin in der Tiefkühltruhe. :P

    LG Pucky
    Es gibt zwei Arten von Freunden: die einen sind käuflich, die anderen unbezahlbar

  3. #23
    Avatar von KalleB
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    Original von Tyrael
    Vom Helfen ist noch keines gestorben...
    Bei mir schon, weil ich zu ungeduldig wahr und die Küken rausgepuhlt habe obwohl der Dottersack noch nicht eingezogen war!
    Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.(Albert Einstein)

  4. #24
    Avatar von Codorna
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    @Ines, das mit dem Blut ist normal, es gibt wohl Stellen im Ei wo sich Blut sammelt oder so, genau weis ich das auch nicht. Ich kann nur sagen das bei einigen Eieren, die ich geoeffnet hatte kein Blut kam bei Anderen ja. Mit dem Fingernagel wuerde ich das nicht machen, da hat man nicht das richtige Feingefuehl.
    Bis jetzt habe ich lediglich 6 Eier geoeffnet, eigendlich bruete ich im Brueter bis 2 Tage vor Schlupftermin und lege die Eier dann einer brutwilligen Henne unter, den Rest lies ich immer der Natur ueber nur diesmal hatte ich mich mit dem Termin verhauen.
    Die angepickte Stelle hab ich mit einem Zahnstocher etwa vergroessert, anschliessend mit einem Messer mit starkem Wellenschliff vorsichtig auf die angebrochene Stelle geklopft und die kleinen Schalenbrueche mit dem Zahnstocher von der Haut entfernt. Das Ganze einmal ringsums Ei. An der angepickten Stelle habe ich die Haut noch etwas mehr geoeffnet und dann der Henne untergelegt.
    @Wontolla, 20 Std, haette nicht gedacht das das noch so lange dauern kann.
    Bis jetzt sind alle Kuecken wohl auf und hatten gestern ihren ersten Tag mit der Henne im Stall, ausserhalb des Nestes, verbracht
    http://sitioipeamarelo.oyla4.de

  5. #25
    Avatar von SG-2
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    schlumpfhilfe ist in meinen augen auch nichts..da die tiere da meinst ein weg haben oder sehr schwach sind.. ich mach es nicht..

  6. #26
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Nabend Helmut

    Lies doch mal über das Brutei. Das Äderchen-Geflecht, welches
    das Küken umgibt, muß sich ALLMÄHLICH während des Schlüpfens
    zurückbilden. Das dauert naturlich viele Stunden. Und solange es
    noch zu sehr mit der Schale verbunden ist, und man zu schnell
    beim Schale knacken hilft, kann es zu Blutungen kommen, welche
    das Küken zusätzlich schwächt. Wir lassen uns den ganzen Tag
    Zeit damit. Kurz helfen, dann wieder zurück in die Wärme; bis es
    endlich vollbracht ist. Dann lange ausruhen lassen, und nachts
    heimlich unter die Henne. Beste Erfolge damit gemacht. Für
    Züchter ungeeignet. Nur was für LiebhaberInnen.

    Grüß mir die Sonne!
    LG, Saatkrähe

  7. #27
    Avatar von Arne
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    Original von SG-2...schlumpfhilfe ...
    Den Schlümpfen helf ich natürlich IMMER!!
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  8. #28
    Avatar von gippendale
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    Original von Arne
    Die einzige Schlupfhilfe, die ich für MICH akzeptieren kann ist, daß ich erschöpften Kücken (egal, ob die Schale zu fest oder die Lederhaut zu zäh ist!) ganz vorsichtig die Eischale zerdrücke, so daß sie "nur" noch die Lederhaut zerreißen müssen. Alles andere ist -wie schon weiter oben beschrieben- widernatürlich.
    In der Natur hilft auch höchstens das Gewicht der Glucke, die Schale zu zerdrücken. (Jaja: Kuschelhühner findet man in der Natur natürlich nicht vor! Aber Fasanen, Rebhühnern etc. hilft auch keiner beim Schlupf!)
    Es geht ja auch um Kunstbrut - die ist per se widernatürlich.

    Ich kann aus meinen Beobachtungen (Gänse) nur sagen, dass die Mithilfe der brütenden Gans beim Schlupf nicht unerheblich ist! Die Gössel schlüpfen dort wesentlich schneller. Zum Teil kann man es also durchaus auch einfach als einen Tribut an die künstliche Brut verstehen. (Die nun mal, da bin ich sicher, nicht so perfekt sein kann, wie die mit Nest.)

  9. #29
    Gast
    Gast
    womit wir wieder beim problem der rassen wären...

  10. #30
    Avatar von Codorna
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    Themenstarter
    @Saatkraehe,
    Danke fuer diese Info ueber das Aederchengeflecht.
    Ich muss leider gestehen das ich mich da nicht genau genug informiert habe.
    Das naechste Mal werde ich nicht so voreilig sein. Ich kann sagen das alle Kuecken wohl auf sind und ihrer "Mutter" einige Arbeit aufhalsen.
    Gruss Helmut
    http://sitioipeamarelo.oyla4.de

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